Als nächste #Insekten-Gruppe aus meinen Bilderordnern sind die #Schmetterlinge (#Lepidoptera) dran. Wir fangen an mit den kleinen unauffälligen Trugmotten (Eriocraniidae), hier wahrscheinlich Heringocrania unimaculella (1/n)
Dann kommen wir zu den irgendwie drollig wirkenden Wurzelbohrern (Hepialidae):
* Korscheltellus lupulina (Kleiner Hopfen-Wurzelbohrer)
* Triodia sylvina (Ampfer-Wurzelbohrer) (2/n)
Bei den Langhornmotten (Adelidae) wird es elegant!
* Adela paludicolella aus Kreta
* Adela reaumurella
* Cauchas rufimitrella
* Nemophora cf. degeerella (3/n)
Zu den vielen Familien mit kleinen, aber oft hübschen "Motten" gehören auch die Miniersackmotten (Incurvariidae):
* Incurvaria masculella, Weibchen
Und die Tineidae (Echte Motten):
* Niditinea fuscella
* 2x Tineola bisselliella (Kleidermotte) (4/n)
Bei den Echten Sackträger (Psychidae) bauen die Raupen ein Gehäuse aus Pflanzenresten: Epichnopterix plumella (Wiesen-Sackträger)
Bei den Miniermotten (Gracillariidae) fressen sie innen im Blatt:
* Cameraria ohridella (Rosskastanienminiermotte)
* Parectopa robiniella an Robinie 5
Bei den Gespinst- und Knospenmotten (Yponomeutidae) spinnen die Raupen teilweise ganze Büsche ein!
* Argyresthia spinosella (Schlehen-Knopsenmotte)
* Atemelia torquatella (Moorbirken-Gespinstfalter)
* Yponomeuta padella (Pflaumen-Gespinstmotte) und Puppen im Gespinst (6/n)
Mehr Yponomeutidae:
* Yponomeuta cagnagella (Pfaffenhütchen-Gespinstmotte) - Raupe und Gespinst
* Yponomeuta evonymella (Traubenkirschen-Gespinstmotte)
* Unbestimmte Yponomeuta bei der Copula (7/n)
Zu den Schleier- und Halbmotten (Plutellidae) gehört die hübsche Plutella xylostella (Kohlschabe), zu den Autostichidae Oegoconia deauratella (8/n)
Die Widderchen oder Blutströpfchen (Zygaenidae) sind hübsche Falter!
* Zygaena filipendulae stephensi (Blutströpfchen)
* Zygaena loti (Beilfelck-Rotwidderchen) (9/n)
Die Wickler oder Blattroller (Tortricidae) sind klein und unscheinbar, aber fein bei genauerem Hinschauen!
* Acleris forsskaleana (Ahornwickler)
* Celypha lacunana
* Celypha striana
* Clepsis dumicolana (Efeuwickler) (10/n)
Mehr Tortricidae, teils als Vogelkot getarnt:
* Dichrorampha sequana
* Notocelia roborana
* Piniphila bifasciana (11/n)
Last but not least für heute aus den Spreizflügelfaltern (Choreutidae), klein aber hübsch: Anthophila fabriciana (Brennnessel-Spreizflügelfalter) (12/n)
Nächstes Mal mehr Schmetterlinge! (13/13)
Wer nochmal bei den Käfern vorbeischauen will, kann hier lang:
Wir machen weiter in der Ordnung Ericales mit den Schlüsselblumengewächsen (Primulaceae) und da legen wir mit der echten Schlüsselblume (Primula veris) und der Stängellosen Schlüsselblume (Primula vulgaris) los, zweitere als Gartenhybriden (1/n)
Leider nur fruchtend habe ich für Euch die Aurikel (Primula auricuaria) aus den Alpen (2/n)
Der Acker-Gauchheil (Anagallis arvensis) stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, kommt aber schon lange auch bei uns vor. Es gibt verschiedene Farbformen, hier die rot-orange f. arvensis und die blaue f. azurea (Beide aus Kreta) (3/n)
Und weiter geht es in den Ericales, heute mit den Balsaminengewächsen (Balsaminaceae) mit nur einer einheimischen Art: Dem Großen Springkraut oder Rührmichnichtan (Impatiens noli-tangere) (1/n)
Zwei weitere Springkrautarten kommen bei uns als Neophyten vor, das Kleinblütige Springkraut (Impatiens parviflora) kommt ursprünglich aus Zentralasien und ist seit dem 19. Jahrhundert in unseren Wäldern zu finden. (2/n)
Das Indische oder Drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera) stammt aus dem Himalaya und tritt bei uns invasiv an Wegrändern und Ufern auf (3/n)
Wir kommen zur Ordnung der Heidekrautartigen (Ericales) und hier geht es mit der Familie der Heidekrautgewächse (ericaceae) los. Wenig überraschen finden wir hier die Graue Heide (Erica cinerea) (1/n)
Hier finden sich auch andere typische Heidepflanzen wie die Besenheide (Calluna vulgaris) und (2/n)
die Schwarze Krähenbeere (Empetrum nigrum). Eine Moorpflanze ist die Rosmarinheide (Andromeda polifolia) (3/n)
Es wird wirklich mal wieder Zeit, oder? Wir kommen zur großen Gruppe der Asteriden und fangen mit den Hartriegelartigen (Cornales) und hier den hartriegelgewächsen (Cornaceae) an. Einheimisch an jedem Waldrand ist der Blutrote Hartrigel (Cornus sanguinea), der Name verweist (1/n)
auf die roten jungen Zweige.
Die Kornelkirsche (Cornus mas) hat gelbe Blüten, die sogar noch vor der Forsythie erscheinen und hat ihr Hautverbreitungsgebiet im südlichen und westlichen Europa, in Deutschland kommt sie zerstreut vor. Die Früchte sind essbar. (2/n)
Weitere Arten der Gattung werden als Ziersträucher angebaut, hier der Tartarische Hartriegel (Cornus alba) und der Japanische Blütenhartriegel (Cornus kousa) (3/n)
I was at the natural history museum in Mogontiacum (Mainz) today and they have some amazingly lifelike reconstructions of extinct species, a thread
This might interest @TetZoo @ausar_the @MarkusBhler10)
The biggest piece is an awesome Deinotherium giganteum (1/17)
To really grasp the quality, compare that to the already great one from the Natural History Museum in Ηράκλειο, Crete and the decent smaller D. bavaricum one that was at the Löwentor Museum in Stuttgart before being replaced by Gomphotheres (2/n)
Mainz also has smaller elephants in the shape of the Sicilian Dwarf elephant Palaeoloxodon falconeri (3/n)
Zeit für mehr Nelkenartigen (Caryophyllales), oder? Wir machen weiter mit den Bleiwurzgewächsen (Plumbaginaceae). Hierhin gehört der Gewöhnliche Strandflieder (Limonium vulgare) an der Nordseeküste und aus dem gleichen Lebensraum auch (1/n)
die Strand-Grasnelke (Armeria maritima), die auch gerne als Zierpflanze genutzt wird. (2/n)
Zu den Knöterichgewächsen (Polygonaceae), die auf Feuchtwiesen im Alpenraum vorkommt. (3/n)