"„Ihre Geständnisse und Ihre Leidensgeschichte sprechen für Sie“, meinte die Vorsitzende Richterin Sandra De Falco. Allerdings sei der Weg in die Illegalität selbst gewählt gewesen."
"Zwei Klassenkameradinnen der Tochter seien wegen Ladendiebstahls auf dem Polizeirevier gewesen und hätten beiläufig erwähnt, dass die Tochter von einer Cannabis-Plantage in ihrem Keller erzählt habe."
Zur "Leidensgeschichte", der Frau gehört jetzt auch die Frage, wie sie ihr Medikament finanziert, wie sie den Prozess bezahlt, welche Auswirkungen die Vorstrafen haben werden und eine vermutlich emotional zerüttete Familie.
Meine Güte, Herr @Karl_Lauterbach, da steckt aber noch sehr viel Prohibitionist in Ihnen🙈
Sprechen Sie doch bitte einmal direkt mit einem Experten wie @WurthGeorg. Als zuständiger Minister für diese "nicht profane" Angelegenheit sollte ein persönliches Gespräch unabdingbar sein
Persönlich lesen reicht da nicht aus, Herr @Karl_Lauterbach 💁🏼♀️
Sprechen Sie mit denjenigen, die von der Strafverfolgung betroffen sind: den Konsument:innen, denen nüchtern der Führerschein und damit womöglich die Existenz genommen wird, die ihre Berufe nicht mehr ausüben dürfen!
Wenn Sie schon lesen - bestimmt auch auf Twitter 😉, dann lesen Sie doch bitte den #Weedmob. Folgen Sie uns in das spannende Leben von Menschen, die eine Droge konsumieren, die weniger schädlich ist als #Alkohol, aber grundsätzlich jedes Mal zusammenzucken bei Polizeikontakt.
"Darum bin ich auch gegen eine grundsätzliche Freigabe von Cannabis [...] . Wohin eine solche Liberalisierung führen kann, sieht man – auf einem ganz anderen Medikamentengebiet – in den USA."
Wtf!
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"Dort wurde vor einigen Jahren die Gabe von Opioiden forciert."
Einen Analogieschluss von der #Cannabislegalisierung zur Opiodkrise zu ziehen - ist das bloße Dreistigkeit oder tatsächlich mangelnde Fachkompetenz, Herr Dr. Hartmann?
Beides unsäglich!
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"Es gibt nicht umsonst den Spruch: „Der hat sich blöd gekifft.“ Kiffen macht apathisch, antriebslos"
schwurbelt der Chefarzt ganz ungeniert.
Also, die Überschrift hätte ich anders gewählt @hib_Nachrichten. Gab's etwa beim letzten Mal Ärger wegen der progressiveren Variante "Experten fordern neue Wege".
Auch die Zusammenfassung finde ich nicht hilfreich....
Mein Fazit: Deutlich sachlicher als beim letzten Mal.
Negative Aussetzer natürlich durch Wicha uns Bodendieck. Die hatte ich gar nicht auf dem Schirm, dass die dabei sind, die beiden Kais aus der Kiste.
Ja, was deutlich zu kurz kam, das war die Dringlichkeit der Legalisierung im Hinblick auf die synthetischen Cannabinoide. Da hätte man auch kurz auf den EU-Drogenbericht verweisen können.
Das ist ärgerlich!
Gut aber, dass die steuerrechtliche Frage einmal diskutiert wurde. Ich finde das von @haucap vorgeschlagene Modell der Mischung von Gramm/THC-Besteuerung sehr sinnvoll.
Wie weit sind eigentlich @diegruenen mit Überlegungen zur Besteuerung?
Geht gleich los.... ist das der Wicha oben im Bild😱
Erste Frage von @wschinnenburg zur Besteuerung und der Kritik daran an @haucap. Letzterer macht klar, dass das von der FDP vorgeschlagenen Modell den Schwarzmarkt nicht eliminiert. Sein Vorschlag
1€ Steuer pro Gramm, aber auch in Kombination mit Besteuerung nach THC-Gehalt.