Kommen wir innerhalb der #Schmetterlinge (#Lepidoptera) zu den klassischen "Nachtfaltern", der Überfamilie Noctuoidea. Da hätten wir zuerst die Zahnspinner (Notodontidae):
* Drymonia dodonaea (Ungefleckter Zahnspinner)
* Notodonta dromedarius (Dromedar-Zahnspinner) (1/n)
Hier gibt es auch skurrile und gefürchtete Schmetterlinge!
* Pterostoma palpina (Palpen-Zahnspinner)
* Thaumetopoea processionea (Eichen-Prozessionsspinner) (2/n)
Als nächstes kommen wir zu den Erebidae: Aus der namensgebenden, den Erebinae kommt Ascalapha odorata - einer der größten nachtfalter Amerikas mit bis zu 16 cm Flügelspanne, hier aus Yucatan und unsere hübsche einheimische Euclidia glyphica (Braune Tageule) (3/n)
Bei den Schnabeleulen (Hypeninae) ist der Name Programm!
* Hypena proboscidalis (Nessel-Schnabeleule)
* Hypena rostralis (Hopfen-Zünslereule) (4/n)
Bei den Trägspinnern (Lymantriinae) gibt es knuffige...
* 2x Calliteara pudibunda (Buchen-Streckfuss)
(5/n)
...aber auch weniger beliebte, deren Raupen gefrässig sind oder so haarig, dass sie Probleme machen:
* Euproctis chrysorrhoea (Goldafter)
* Lymantria dispar (Schwammspinner)
* Sphrageidus similis (Schwan) (6/n)
Viele Arten finden sich bei den Bärenspinnern (Arctiinae):
* 2x Atolmis rubricollis (Rotkragen-Flechtenbärchen) (7/n)
Skurril sind oft die Raupen:
* 2x Phragmatobia fuliginosa (Zimtbär)
* Spilosoma lubricipeda (Breitflügeliger Fleckleibbär)
* Syntomeida epilais aus Mexico (9/n)
Berühmt aus dem Tal der Schmetterlinge auf Rhodos, aber auch bei uns vorkommend: Euplagia quadripunctaria (Russischer Bär) - einmal der einheimische E. q. quadripunctaria und 2x E. q. Rhodosensis (10/n)
Die vielleicht klassischsten nachfalter überhaupt sind die Eulenfalter (Noctuidae), hier nicht nach Unterfamilien geordnet:
* Acronicta rumicis (Ampfer-Rindeneule) - 2 Raupenstadien und adultes Tier
* Agrotis exclamationis (Ausrufungszeichen) (11/n)
Mehr Eulenfalter:
* Agrotis puta (Schmalflügelige Erdeule)
* Amphipoea spec. (Stengeleule)
* Amphipyra pyramidea (Pyramideneule)
* Autographa gamma (Gammaeule) - auch oft tags aktiv! (12/n)
Auch Eulenfalter können bunt sein!
* Bena bicolorana (Große Kahneule)
* Catocala nupta (Rotes Ordensband)
* Ceramica pisi (Erbseneule) (13/n)
Andere Eulenfalter bleiben schlichter und elegant:
* Eupsilia transversa (Satellit-Wintereule)
* Mormo maura (Schwarzes Ordensband)
* Mythimna albipuncta (Weißpunkt-Graseule) (14/n)
"Schwestern" der Nacht:
* 2x Noctua comes (Breitflüglige Bandeuele)
* Noctua orbona (Schmalflügelige Bandeule)
* Noctua pronuba (Hausmutter) (15/n)
Und noch ein paar schlichtere Eulenfalter:
* Trachea atriplicis (Meldeneule) - wohl mit erhärteter Spermatophore oder Parasit?
* Tyta luctuosa (Ackerwinden-Trauereule)
* Xestia c-nigrum (Schwarzes C) (18/n)
Und das waren auch schon die Schmetterlinge. Nächstes Mal dann die Zweiflügler (Diptera)! (19/19)
Wir machen weiter in der Ordnung Ericales mit den Schlüsselblumengewächsen (Primulaceae) und da legen wir mit der echten Schlüsselblume (Primula veris) und der Stängellosen Schlüsselblume (Primula vulgaris) los, zweitere als Gartenhybriden (1/n)
Leider nur fruchtend habe ich für Euch die Aurikel (Primula auricuaria) aus den Alpen (2/n)
Der Acker-Gauchheil (Anagallis arvensis) stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, kommt aber schon lange auch bei uns vor. Es gibt verschiedene Farbformen, hier die rot-orange f. arvensis und die blaue f. azurea (Beide aus Kreta) (3/n)
Und weiter geht es in den Ericales, heute mit den Balsaminengewächsen (Balsaminaceae) mit nur einer einheimischen Art: Dem Großen Springkraut oder Rührmichnichtan (Impatiens noli-tangere) (1/n)
Zwei weitere Springkrautarten kommen bei uns als Neophyten vor, das Kleinblütige Springkraut (Impatiens parviflora) kommt ursprünglich aus Zentralasien und ist seit dem 19. Jahrhundert in unseren Wäldern zu finden. (2/n)
Das Indische oder Drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera) stammt aus dem Himalaya und tritt bei uns invasiv an Wegrändern und Ufern auf (3/n)
Wir kommen zur Ordnung der Heidekrautartigen (Ericales) und hier geht es mit der Familie der Heidekrautgewächse (ericaceae) los. Wenig überraschen finden wir hier die Graue Heide (Erica cinerea) (1/n)
Hier finden sich auch andere typische Heidepflanzen wie die Besenheide (Calluna vulgaris) und (2/n)
die Schwarze Krähenbeere (Empetrum nigrum). Eine Moorpflanze ist die Rosmarinheide (Andromeda polifolia) (3/n)
Es wird wirklich mal wieder Zeit, oder? Wir kommen zur großen Gruppe der Asteriden und fangen mit den Hartriegelartigen (Cornales) und hier den hartriegelgewächsen (Cornaceae) an. Einheimisch an jedem Waldrand ist der Blutrote Hartrigel (Cornus sanguinea), der Name verweist (1/n)
auf die roten jungen Zweige.
Die Kornelkirsche (Cornus mas) hat gelbe Blüten, die sogar noch vor der Forsythie erscheinen und hat ihr Hautverbreitungsgebiet im südlichen und westlichen Europa, in Deutschland kommt sie zerstreut vor. Die Früchte sind essbar. (2/n)
Weitere Arten der Gattung werden als Ziersträucher angebaut, hier der Tartarische Hartriegel (Cornus alba) und der Japanische Blütenhartriegel (Cornus kousa) (3/n)
I was at the natural history museum in Mogontiacum (Mainz) today and they have some amazingly lifelike reconstructions of extinct species, a thread
This might interest @TetZoo @ausar_the @MarkusBhler10)
The biggest piece is an awesome Deinotherium giganteum (1/17)
To really grasp the quality, compare that to the already great one from the Natural History Museum in Ηράκλειο, Crete and the decent smaller D. bavaricum one that was at the Löwentor Museum in Stuttgart before being replaced by Gomphotheres (2/n)
Mainz also has smaller elephants in the shape of the Sicilian Dwarf elephant Palaeoloxodon falconeri (3/n)
Zeit für mehr Nelkenartigen (Caryophyllales), oder? Wir machen weiter mit den Bleiwurzgewächsen (Plumbaginaceae). Hierhin gehört der Gewöhnliche Strandflieder (Limonium vulgare) an der Nordseeküste und aus dem gleichen Lebensraum auch (1/n)
die Strand-Grasnelke (Armeria maritima), die auch gerne als Zierpflanze genutzt wird. (2/n)
Zu den Knöterichgewächsen (Polygonaceae), die auf Feuchtwiesen im Alpenraum vorkommt. (3/n)