Schauen wir mal, was ich an Gliederfüßern (Arthropoden) noch in meiner Bildersammlung habe: #Krebstiere (#Crustacea)!
Zu den Kiemenfußkrebsen (Branchiopoda) gehört das als Futtertier oder "Urzeitkrebschen" bekannte Artemia salina (Salinenkrebs) - hier Naupliuslarven (1/17)
Auch hierhin gehören die Wasserflöhe (hoffentlich richtig bestimmt...):
* Pleuroxus trigonellus
* Simocephalus vetulus (Plattkopf-Wasserfloh) (2/n)
Die Rankenfußkrebse (Cirripedia) leben als adulte sessil oder parasitisch, hier Balanus crenatus (Gekerbte Seepocke) ganz, nur die Bodenplatte und auf einem Strandkrabbenpanzer (3/n)
Mehr Rankenfußkrebse:
* Chthalmus montagui
* Semibalanus balanoides (Gemeine Seepocke) an Mytilus edulis (Miesmuschel)
* Lepas anatifera (Entenmuschel) mit unbestimmten Seepocken und Moostierchen aus Sri Lanka (4/n)
Die Ruderfußkrebse (Copepoda) sind die artenreichste Gruppe der Krebstiere und in verschiedenen Gewässern eine wichtige Gruppe des Zooplankton:
* Unbestimmte Larve im Hell- und Dunkelfeld
* Ectocyclops phaleratus
* Eucyclops spec. (zu wuselig, um schärfer zu sein...) (5/n)
Ebenfalls klein und artenreich sind die Muschelkrebse (Ostracoda) des Süß- und Brackwassers, hier Cypridopsis vidua (Zebra-Muschelkrebs) (6/n)
Zu den Höheren Krebse (Malacostraca) gehören viele bekannte Arten, zum Beispiel die Flohkrebse (Amphipoda), von denen manche wie Talitrus saltator (Strandfloh) sich auch an Land wagen. (7/n)
Die Krebse schelchthin sind innerhalb der höheren Krebse die Zehnfußkrebse (Decapoda), hierhin gehört Crangon crangon (Nordseegarnele) und die Einsiedlerkrebse:
* Coenobita cavipes (Landeinsiedlerkrebs) aus Sri Lanka
* Pagurus bernhardus (Gemeiner Einsiedlerkrebs) (8/n)
Die größte Gruppe innerhalb der Zehnfußkrebse sind die Krabben (Brachyura). Von der Nordsee auch als Strandfunde bekannt:
* Cancer pagurus (Taschenkrebs)
* Carcinus maenas (Strandkrabbe) (9/n)
Mehr Krabben aus der Nordsee:
* Corystes cassivelaunus (Antennenkrebs)
* Liocarcinus holsatus (Schwimmkrabbe)
* Portumnus latipes (Schwimmkrabbe)
* Maja squinado (Große Seespinne) (10/n)
Krabben gibt es auch im Süßwasser!
* Bei uns invasisv: Eriocheir sinensis (Chinesische Wollhandkrabbe)
* Auf Rhodos einheimisch: Potamon rhodium und die hab ich für Euch auch noch... (11/n)
...als Video! (12/n)
Kommen wir noch zu ein paar tropischen Krabben. Da trifft man am Strand manchmal diese netten Gesellen:
* 3x Ocypode cordimanus aus Sri Lanka
* Ocypode quadrata (Westatlantische Reitkrabbe) aus Mexico (13/n)
Auf Felsen in und außerhalb des Wassers:
* Grapsus albolineatus aus Sri Lanka
* Pachygrapsus marmoratus (Rennkrabbe) aus Kreta (14/n)
Auch zu den Höheren Krebsen, aber nicht zu den Zehnfüßern gehört die große Gruppe der Asseln (Isopoda) und die gibt es im Wasser lebend wie Asellus aquaticus (Wasserassel), amphibisch an der Küste wie Ligia oceanica (Klippenassel)... (15/n)
...und landlebend, wenn auch oft gern im Feuchten:
* Oniscus asellus (Mauerassel)
* Philoscia muscorum (Moosassel)
* Porcellio scaber (Kellerassel) (16/n)
Und das war es für heute aus meiner Bilderkiste. Nächstes Mal fangen wir mit den Spinnentieren an, zur Eingewöhnung mit allem außer Spinnen (17/17)
Wer noch mehr Beine als an Krebstieren mag, kann nochmal hier vorbei:
Wir machen weiter in der Ordnung Ericales mit den Schlüsselblumengewächsen (Primulaceae) und da legen wir mit der echten Schlüsselblume (Primula veris) und der Stängellosen Schlüsselblume (Primula vulgaris) los, zweitere als Gartenhybriden (1/n)
Leider nur fruchtend habe ich für Euch die Aurikel (Primula auricuaria) aus den Alpen (2/n)
Der Acker-Gauchheil (Anagallis arvensis) stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, kommt aber schon lange auch bei uns vor. Es gibt verschiedene Farbformen, hier die rot-orange f. arvensis und die blaue f. azurea (Beide aus Kreta) (3/n)
Und weiter geht es in den Ericales, heute mit den Balsaminengewächsen (Balsaminaceae) mit nur einer einheimischen Art: Dem Großen Springkraut oder Rührmichnichtan (Impatiens noli-tangere) (1/n)
Zwei weitere Springkrautarten kommen bei uns als Neophyten vor, das Kleinblütige Springkraut (Impatiens parviflora) kommt ursprünglich aus Zentralasien und ist seit dem 19. Jahrhundert in unseren Wäldern zu finden. (2/n)
Das Indische oder Drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera) stammt aus dem Himalaya und tritt bei uns invasiv an Wegrändern und Ufern auf (3/n)
Wir kommen zur Ordnung der Heidekrautartigen (Ericales) und hier geht es mit der Familie der Heidekrautgewächse (ericaceae) los. Wenig überraschen finden wir hier die Graue Heide (Erica cinerea) (1/n)
Hier finden sich auch andere typische Heidepflanzen wie die Besenheide (Calluna vulgaris) und (2/n)
die Schwarze Krähenbeere (Empetrum nigrum). Eine Moorpflanze ist die Rosmarinheide (Andromeda polifolia) (3/n)
Es wird wirklich mal wieder Zeit, oder? Wir kommen zur großen Gruppe der Asteriden und fangen mit den Hartriegelartigen (Cornales) und hier den hartriegelgewächsen (Cornaceae) an. Einheimisch an jedem Waldrand ist der Blutrote Hartrigel (Cornus sanguinea), der Name verweist (1/n)
auf die roten jungen Zweige.
Die Kornelkirsche (Cornus mas) hat gelbe Blüten, die sogar noch vor der Forsythie erscheinen und hat ihr Hautverbreitungsgebiet im südlichen und westlichen Europa, in Deutschland kommt sie zerstreut vor. Die Früchte sind essbar. (2/n)
Weitere Arten der Gattung werden als Ziersträucher angebaut, hier der Tartarische Hartriegel (Cornus alba) und der Japanische Blütenhartriegel (Cornus kousa) (3/n)
I was at the natural history museum in Mogontiacum (Mainz) today and they have some amazingly lifelike reconstructions of extinct species, a thread
This might interest @TetZoo @ausar_the @MarkusBhler10)
The biggest piece is an awesome Deinotherium giganteum (1/17)
To really grasp the quality, compare that to the already great one from the Natural History Museum in Ηράκλειο, Crete and the decent smaller D. bavaricum one that was at the Löwentor Museum in Stuttgart before being replaced by Gomphotheres (2/n)
Mainz also has smaller elephants in the shape of the Sicilian Dwarf elephant Palaeoloxodon falconeri (3/n)
Zeit für mehr Nelkenartigen (Caryophyllales), oder? Wir machen weiter mit den Bleiwurzgewächsen (Plumbaginaceae). Hierhin gehört der Gewöhnliche Strandflieder (Limonium vulgare) an der Nordseeküste und aus dem gleichen Lebensraum auch (1/n)
die Strand-Grasnelke (Armeria maritima), die auch gerne als Zierpflanze genutzt wird. (2/n)
Zu den Knöterichgewächsen (Polygonaceae), die auf Feuchtwiesen im Alpenraum vorkommt. (3/n)