Und wir kommen zur zweiten großen Fuhre #Spinnen (#Araneae). Für die, die sich mit den faszinierenden Tieren schwer tun, im ersten Tweet wieder kein Bild, auch wenn die Tierchen, die gleich kommen unter anderem die großen Hauswinkelspinnen fangen. Trotzdem auf Grund der (1/15)
langen Beine und der zitternden Abwehrbewegungen vielen unheimlich: Die Zitterspinnen (Pholcidae):
* Artema atlanta aus Sri Lanka
* Holocnemus pluchei (Marmorzitterspinne) - ist die nicht wunderschön?
* Pholcus opilionoides (Kleine Zitterspinne)
* P. phalangioides (Große Z.)(2/n)
Zum Ausgleich wird's jetzt putzig, mit den kleinen, drolligen, großaugigen Springspinnen (Salticidae):
* Carrhotus xanthogramma
* Evarcha falcata (Bunter Sichelspringer) 😍
* Habronattus spec. aus Mexico
* Heliophanus flavipes (3/n)
Mehr Springspinnen:
* Philaeus chrysops (Goldaugenspringspinne) aus Kreta
* Plexippus paykulli aus Rhodos
* Pseudeuophrys lanigera
* Unbestimmt aus Sri Lanka (5/n)
Eine hübsche und geschickte Jägerin ist Scytodes thoracica (Speispinne) aus der Familie der Speispinnen (Scytodidae) die ihre Netze bis zu 2 cm weit auf beute verschießen kann! (7/n)
Meist sehr kleine laufende Jäger sind die Laufspinnen (Philodromidae):
* Philodromus albidus (Heller Flachstrecker)
* Philodromus dispar
* 2 unbestimmte Philodromus (8/n)
In Blüten auf Beute lauern die Krabbenspinnen (Thomisidae):
* Ebrechtella tricuspidata
* Heriaeus graminicola (Grüne Haarkrabbenspinne)
* 2x Südliche Glanz-Krabbenspinne (Synema globosum) (9/n)
Bekannteste Art der Krabbenspinnen bei uns ist wohl Misumena vatia (Veränderliche Krabbenspinne): 3 Weibchen - leider keins in gelber Färbung und ein Männchen (10/n)
Mehr Krabbenspinnen: Die große einheimische Thomisus onustus und eine kleine hübsche Thomisus spec. aus Sri Lanka (11/n)
In der Gattung Xysticus sind die Arten oft schwer bestimmbar, daher alles hier mit "wohl" zu lesen:
* Xysticus bifasciatus (Männchen)
* Xysticus cristatus (Weibchen und Männchen)
* Xysticus ulmi (Sumpfkrabbenspinne), Weibchen (12/n)
Zu den Kräuselradnetzspinnen (Uloboridae) gehört die bei uns eingeschleppte und fast nur in Gewächshäusern anzutreffende skurril wirkende Federfußspinne (Uloborus plumipes) (13/n)
Zu den Dornfingerspinnen (Cheiracanthiidae) gehört mit dem Ammendornfinger die einzige mitteleuropäische Spinne, die wirklich schmerzhaft beißen kann (vergleichbar Wespenstich). In Gebäuden trifft man gelegentlich den Hausdornfinger (Cheiracanthium mildei) (14/15)
Und damit sind wir mit den Spinnen und damit sogar mit den ganzen Arthropoden aus meiner Bildersammlung durch. Mal schauen, womit ich nächstes Mal weitermache... (15/15)
Zum ersten Teil der Spinnen geht es hier:
Wir machen weiter in der Ordnung Ericales mit den Schlüsselblumengewächsen (Primulaceae) und da legen wir mit der echten Schlüsselblume (Primula veris) und der Stängellosen Schlüsselblume (Primula vulgaris) los, zweitere als Gartenhybriden (1/n)
Leider nur fruchtend habe ich für Euch die Aurikel (Primula auricuaria) aus den Alpen (2/n)
Der Acker-Gauchheil (Anagallis arvensis) stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, kommt aber schon lange auch bei uns vor. Es gibt verschiedene Farbformen, hier die rot-orange f. arvensis und die blaue f. azurea (Beide aus Kreta) (3/n)
Und weiter geht es in den Ericales, heute mit den Balsaminengewächsen (Balsaminaceae) mit nur einer einheimischen Art: Dem Großen Springkraut oder Rührmichnichtan (Impatiens noli-tangere) (1/n)
Zwei weitere Springkrautarten kommen bei uns als Neophyten vor, das Kleinblütige Springkraut (Impatiens parviflora) kommt ursprünglich aus Zentralasien und ist seit dem 19. Jahrhundert in unseren Wäldern zu finden. (2/n)
Das Indische oder Drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera) stammt aus dem Himalaya und tritt bei uns invasiv an Wegrändern und Ufern auf (3/n)
Wir kommen zur Ordnung der Heidekrautartigen (Ericales) und hier geht es mit der Familie der Heidekrautgewächse (ericaceae) los. Wenig überraschen finden wir hier die Graue Heide (Erica cinerea) (1/n)
Hier finden sich auch andere typische Heidepflanzen wie die Besenheide (Calluna vulgaris) und (2/n)
die Schwarze Krähenbeere (Empetrum nigrum). Eine Moorpflanze ist die Rosmarinheide (Andromeda polifolia) (3/n)
Es wird wirklich mal wieder Zeit, oder? Wir kommen zur großen Gruppe der Asteriden und fangen mit den Hartriegelartigen (Cornales) und hier den hartriegelgewächsen (Cornaceae) an. Einheimisch an jedem Waldrand ist der Blutrote Hartrigel (Cornus sanguinea), der Name verweist (1/n)
auf die roten jungen Zweige.
Die Kornelkirsche (Cornus mas) hat gelbe Blüten, die sogar noch vor der Forsythie erscheinen und hat ihr Hautverbreitungsgebiet im südlichen und westlichen Europa, in Deutschland kommt sie zerstreut vor. Die Früchte sind essbar. (2/n)
Weitere Arten der Gattung werden als Ziersträucher angebaut, hier der Tartarische Hartriegel (Cornus alba) und der Japanische Blütenhartriegel (Cornus kousa) (3/n)
I was at the natural history museum in Mogontiacum (Mainz) today and they have some amazingly lifelike reconstructions of extinct species, a thread
This might interest @TetZoo @ausar_the @MarkusBhler10)
The biggest piece is an awesome Deinotherium giganteum (1/17)
To really grasp the quality, compare that to the already great one from the Natural History Museum in Ηράκλειο, Crete and the decent smaller D. bavaricum one that was at the Löwentor Museum in Stuttgart before being replaced by Gomphotheres (2/n)
Mainz also has smaller elephants in the shape of the Sicilian Dwarf elephant Palaeoloxodon falconeri (3/n)
Zeit für mehr Nelkenartigen (Caryophyllales), oder? Wir machen weiter mit den Bleiwurzgewächsen (Plumbaginaceae). Hierhin gehört der Gewöhnliche Strandflieder (Limonium vulgare) an der Nordseeküste und aus dem gleichen Lebensraum auch (1/n)
die Strand-Grasnelke (Armeria maritima), die auch gerne als Zierpflanze genutzt wird. (2/n)
Zu den Knöterichgewächsen (Polygonaceae), die auf Feuchtwiesen im Alpenraum vorkommt. (3/n)