Nichts ist passiert. Polizist*innen war das egal. Richter*innen war das egal. Nie ist was passiert!
Nie hatte diese Gewalt eine Konsequenz - bis heute beim NSU und Ballstädter Prozess.
Das ist fast wie applaudieren, nur lauter!
Hinknien. Knarre an kopf. Schiessen. Man weiss einfach nicht ist sie geladen und wenn ja mit was…diejenige Person an der ein vermeintlicher Exodus ausgeführt werden soll wird im glaube seiner Hinrichtung gelassen und dann zb Platzpatronen verwendet.
Bei uns wurde meist Gas verwendet, was aus kurzer Distanz ganz schöne Verletzungen verursacht. Körperlich. Die psychische Gewalt kann ich hier gar nicht in Worte fassen.
Diese Form von Gewalt ist klar erlernt in den Wehrsportcamps, die bei uns wie Pilze aus dem Boden schossen. In Hetendorf, Eschede und in Thorsten Heises Heimatort Nordheim, fanden diese in teilweise von Rieger finanzierten Gutshöfen, alle zwei Wochen statt.
Die Faschos liebten diese Gewalt. Die Strafen marginal, die Auswirkungen exorbitant.
Und sie konnten das gelernte, was ein wichtiger Teil ihrer Ausbildung war, umsetzten.
CN: Gewalt
Also wie ging das genau?
Die betreffende Person wurde auf die Knie gezwungen. Meist wurden ihnen die Hände auf den Rücken gefesselt oder sie wurde von diesen ekligen Fleischbergen zu Boden gedrückt. Nein ich bleib in diesem Kontext nicht mehr sachlich!
Der Kopf wurde leicht von hinten nach unten gedrückt und man hat von vorne eine knarre an den Kopf bekommen.
Dann wurde geschossen.
Dann wurde geschossen
Dann wurde geschossen
Dann wurde geschossen
Richtig du wusstest nicht, wann der richtige Schuss kam oder
ob es „nur“ eine Schreckschusspistole oder Gasknarre war.
Verletzungen von einer Gasknarre in der Distanz von 5 cm vor dem Gesicht. Nein nice ist das auch nicht.
Nein, mir selber ist das nicht passiert. Ich bin eine Frau.
Aber ich weiss um ehrlich zu sein nicht, die Angst und die Hilflosigkeit wenn das meinem Bruder, Partner und Freunden passiert. Die dauernd Angst!
Bei einem Freund von mir haben sie genau das auch gemacht, ihn dann in einer Scheuen gefesselt. Dann wurde die Scheune angezündet. Er ist nicht teil der Statistik! Steckt euch eure Nazi Statistiken und das runterspielen dieser Gewalt sonstwohin!
Ich werde euch nicht vergeben!
Absurd ist auch, meine Familie hat immer wieder Anzeige erstattet. Es war immer wieder das gleiche Prozedere bei all den Prozessen. Meine Eltern wurden von Richter*innen und Polizei, freundlich darauf hingewiesen das ihnen wohl nicht bewusst sei,
dass sie mutwillig das Leben von jungen Männern in Ausbildung durch ihrer Anzeigen gefährden. Sie wurden immer wieder dringlich gebeten ihrer Anzeigen zurück zu ziehen…
Meine erste Party mit 14 war eine Abifeier bei uns auf dem Land, in einer Scheune. Das war meistens so. Diese typischen Dorfpartys, im Norden von Deutschland nah an der ehemaligen DDR Grenze.
Ich knutschte mit meinem zukünftigen Freund, einem Punker hinter dem Holzstapel von der Sägerei nebenan. Meine Haare waren zu der Zeit komplett abrasiert. Das war im Sommer 93, also ziemlich genau 1 Jahr nach Rostock Lichtenhagen.
In 30 Tagen jährt sich der Pogrom in Rostock-Lichtenhagen zum dreissigsten Mal.
Dazu haben wir ein „Erinnern heisst Kämpfen“ Spezial vorbereitet!
30 Tage, jeden Tag ein Einblick aus der Sicht eines direkt betroffenen Menschen.
Nie wieder! Kein Vergeben kein Vergessen!
Aus diesem schrecklichen Anlass, möchte ich meine ganz persönliche Geschichte erzählen. Als betroffene dieser Zeit und dieser unendlich schrecklichen Gewalt! Ich möchte meine Erinnerungen der letzten 30 Jahre mit euch teilen. Die an diesem Tage vor 30 Jahren für mich begann.
Weil erinnern Veränderung bedeuten kann. Weil Gewalt und Opfer Gesichter haben. Weil das Schweigen die falschen schützt!
S.H.A.E.F - Die international vernetzte Reichsbürger*innen Bewegung!
Wie Reichsbürger*innen und SVP Politiker*innen in der Schweiz an einem braunen Strick ziehen.
Ein (Kurz)Thread
1/n
Wir wollten nur kurz schauen, ob es die Reichbürgerinnenverbindung S.H.A.E.F auch in der Schweiz gibt und sind ganz erstaunt wer diese in der Schweiz bewirbt.
Rolf Meyer, Präsident der #Lufthansa SVP Solothurn. Ein Besuch auf seine
Homepage lohnt sich
Wie international verurteilte Rechtsterorrist*innen, Reichsbürger*innen und Schulen in der Schweiz zusammen hängen.
Ein Thread
1/n
In der Schule von Graswurzle, Campus Vivre, welche sich zur ,in den Anastasia Büchern propagierte, Schetinin Pädagogik bekennen hängt dieses Schild am Standort Rikon an der Eingangstor der Schule.
Danke an die antifaschistische Struktur Zürich Oberland für eure Aufmerksamkeit!
Richtig, das Symbol erinnert einen bereits an die verbotene Neonazi Gruppe „Heimattreuer deutscher Jugend“ oder der „Front National“ Diese Flammen werden immer wieder in Nazisymboliken verwendet.
Die ultra rechtskonservativen, antisemitischen und sexistischen Piusbruderschaft, welche gleich mehrere Schulen im Kanton St. Gallen führen. Diese Internate werden von einer Internationalen Schülerinnenschaft besucht. Wir reden hier von einigen hundert Kindern,
die diesem ewig gestrigen, antiwissenschaftlichen und ultra fundamentalistischem Weltbild ausgeliefert sind und indoktriniertes werden!
Bezeichnet sich selbst, als einen von der Schweiz „Staatlich gezahlten Rechtsextremen“
Nun dürfen wir raten, welcher Staat ihn finanziert.
1/n
Schaub ist einer der gefährlichsten Nazis, Autor und Redner der Rechtsextremenszene.
Er ist wieder in der Schweiz, genauer in der Ostschweiz.
Er organisiert internationale Vernetzungstreffen mit hunderten Neonazis, hält Reden bei NPD Parteitagen, Nazifestivals, schrieb das Parteiprogramm der PNOS, gründete die terroristische Europäische Aktion in der Schweiz,