Mit den Arthtopoden sind wir ja durch, machen wir heute mal ein paar andere Wirbellosengruppen - und den Anfang machen die putzigen #Bärtierchen (#Tardigrada) die nah mit den Arthropoden verwandt sind. Hier tanzt ein nicht näher bestimmtes aus der Klasse der Eutardigrada (1/12)
Und hier sieht man die Eier in einem anderen (2/n)
In die (deutlich) weitere Verwandtschaft der Arthropoden gehören auch die Fadenwürmer, hier Aphelenchoides sp., den man hier auch im Video bewundern kann: (3/n)
Auch irgendwie drollige Gesellen, die einem unter dem Mikroskop begegnen, sind die Plattwürmer (Plathelminthes), hier Dugesia tigrina - und die... (4/n)
hätte ich auch im Video für Euch: (5/n)
Eine andere Gruppe winziger "Würmer" sind die Bauchhärlinge (Gastrotricha) - hier ein Chaetonotus sp. (6/n)
Ebenfalls in den weiteren Verwandtschaftsbereich der beiden vorherigen gehören die auch winzigen Rädertierchen (Rotatoria), da gibt es Jäger wie Cephalodella sp. und Dicranophorus spec. (Wolf-Rädertierchen)... (7/n)
und Strudler wie Lepadella spec. (Mützen-Rädertier), Philodina spec. und das schnell schwimmende Synchaeta tremula (8/n)
Lepadella gibt es auch als Video - noch mit alter, mieser Kameratechnik... (9/n)
Synchaeta tremula mit besserer Kamera, dafür hält es nicht still! (10/n)
Als Einzeltiere ebenfalls winzig, aber als Kolonien mit blossem Auge sichtbar sind die Moostierchen (Bryozoa), die als Krusten wachsen wie Einhornia crustulenta (Krusten-Seerinde) oder als komplexe Stöcke wie Flustra foliacea (Blätter-Moostierchen) (11/n)
Nächstes Mal gibt es mit den Ringelwürmern wieder eine Tiergruppe, von der ich ein paar mehr Bilder habe und danach kommen wir zu den Mollusken! (12/12)
Wir machen weiter in der Ordnung Ericales mit den Schlüsselblumengewächsen (Primulaceae) und da legen wir mit der echten Schlüsselblume (Primula veris) und der Stängellosen Schlüsselblume (Primula vulgaris) los, zweitere als Gartenhybriden (1/n)
Leider nur fruchtend habe ich für Euch die Aurikel (Primula auricuaria) aus den Alpen (2/n)
Der Acker-Gauchheil (Anagallis arvensis) stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, kommt aber schon lange auch bei uns vor. Es gibt verschiedene Farbformen, hier die rot-orange f. arvensis und die blaue f. azurea (Beide aus Kreta) (3/n)
Und weiter geht es in den Ericales, heute mit den Balsaminengewächsen (Balsaminaceae) mit nur einer einheimischen Art: Dem Großen Springkraut oder Rührmichnichtan (Impatiens noli-tangere) (1/n)
Zwei weitere Springkrautarten kommen bei uns als Neophyten vor, das Kleinblütige Springkraut (Impatiens parviflora) kommt ursprünglich aus Zentralasien und ist seit dem 19. Jahrhundert in unseren Wäldern zu finden. (2/n)
Das Indische oder Drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera) stammt aus dem Himalaya und tritt bei uns invasiv an Wegrändern und Ufern auf (3/n)
Wir kommen zur Ordnung der Heidekrautartigen (Ericales) und hier geht es mit der Familie der Heidekrautgewächse (ericaceae) los. Wenig überraschen finden wir hier die Graue Heide (Erica cinerea) (1/n)
Hier finden sich auch andere typische Heidepflanzen wie die Besenheide (Calluna vulgaris) und (2/n)
die Schwarze Krähenbeere (Empetrum nigrum). Eine Moorpflanze ist die Rosmarinheide (Andromeda polifolia) (3/n)
Es wird wirklich mal wieder Zeit, oder? Wir kommen zur großen Gruppe der Asteriden und fangen mit den Hartriegelartigen (Cornales) und hier den hartriegelgewächsen (Cornaceae) an. Einheimisch an jedem Waldrand ist der Blutrote Hartrigel (Cornus sanguinea), der Name verweist (1/n)
auf die roten jungen Zweige.
Die Kornelkirsche (Cornus mas) hat gelbe Blüten, die sogar noch vor der Forsythie erscheinen und hat ihr Hautverbreitungsgebiet im südlichen und westlichen Europa, in Deutschland kommt sie zerstreut vor. Die Früchte sind essbar. (2/n)
Weitere Arten der Gattung werden als Ziersträucher angebaut, hier der Tartarische Hartriegel (Cornus alba) und der Japanische Blütenhartriegel (Cornus kousa) (3/n)
I was at the natural history museum in Mogontiacum (Mainz) today and they have some amazingly lifelike reconstructions of extinct species, a thread
This might interest @TetZoo @ausar_the @MarkusBhler10)
The biggest piece is an awesome Deinotherium giganteum (1/17)
To really grasp the quality, compare that to the already great one from the Natural History Museum in Ηράκλειο, Crete and the decent smaller D. bavaricum one that was at the Löwentor Museum in Stuttgart before being replaced by Gomphotheres (2/n)
Mainz also has smaller elephants in the shape of the Sicilian Dwarf elephant Palaeoloxodon falconeri (3/n)
Zeit für mehr Nelkenartigen (Caryophyllales), oder? Wir machen weiter mit den Bleiwurzgewächsen (Plumbaginaceae). Hierhin gehört der Gewöhnliche Strandflieder (Limonium vulgare) an der Nordseeküste und aus dem gleichen Lebensraum auch (1/n)
die Strand-Grasnelke (Armeria maritima), die auch gerne als Zierpflanze genutzt wird. (2/n)
Zu den Knöterichgewächsen (Polygonaceae), die auf Feuchtwiesen im Alpenraum vorkommt. (3/n)