Nachdem die Muscheln so gut ankamen, machen wir bei meinem #Schnecken (#Gastropoda)-Ordner weiter!
Aus den ursprünglichen Patellidae (Napfschnecken) kommt die von Küsten bekannte Patella vulgata (Gemeine Napfschnecke) (1/11)
Auch Meeresbewohner sind die Trochidae (Kreiselschnecken):
* Gibbula cineraria (Friesenknopf)
* Phorcus lineatus (Gestrichelte Buckelschnecke)
* Trochus radiatus aus Sri Lanka (2/n)
Aus den Buccinidae (Hornschnecken) stammt Buccinum undatum (Wellhornschnecke) deren Gehäuse und Eiballen man am Strand findet (3/n)
Zu den Calyptraeidae gehört die an der Nordsee eingeschleppte Crepidula fornicata (Pantoffelschnecke), die große Paarungsgruppen bilden, wobei die unteren Tiere zu Weibchen werden (4/n)
Die Gehäuse der Cypraeidae (Karuischnecken) dienten in verschiedenen Kulturen als Währungen und sind heute als Schmuck beliebt. Hier abgewetzte Schalen von Cypraea tigris (Tigerkauri) aus Sri Lanka (5/n)
Die Littorinidae (Strandschnecken) kennt man wieder bei uns vom Strand:
* Littorina compressa (Gebänderte Strandschnecke)
* 2x Littorina littorea (Gemeine Strandschnecke)
* Littorina littorea (Gemeine Strandschnecke) und Littorea saxatilis (Kleine Strandschnecke) (6/n)
In den Muricidae (Stachelschnecken) finden sich marine räuberische Arten, von denen einige den früher begehrten Purpurfarbstoff produzieren:
* Nucella lapillus (Nordische Purpurschnecke)
* Ocenebra erinacea (Gerippte Purpurschnecke) (7/n)
Aus den Nassariidae stammt die marine, aasfressende Nassarius reticulatus (Netzreusenschnecke) (8/n)
In den Naticidae (Nabelschnecken) finden sich Muschelfressende Arten, die charakteristische Frasslöcher hinterlassen:
* Neverita josephinia (Josephines Mondschnecke) aus Kreta
* Frasslöcher an Spisula solida (Feste Trogmuschel) und Mimachlamys varia (Bunte Kammmuschel) (9/n)
Im Süßwasser leben die Apfelschnecken (Ampullariidae), hier Pomacea flagellata (Apfelschnecke) aus Mexico, an Land die Walddeckelschnecken (Cochlostomatidae), hier Striolata striolata aus Italien (10/n)
Und das war's für heute - nächstes Mal kommen wir zu den Lungenschnecken (Pulmonata), wo ihr viele überwiegend landlebende Bekannte treffen werdet! (11/11)
Wer nochmal zu Kopffüßern und Muscheln möchte, kann hier lang:
Wir machen weiter in der Ordnung Ericales mit den Schlüsselblumengewächsen (Primulaceae) und da legen wir mit der echten Schlüsselblume (Primula veris) und der Stängellosen Schlüsselblume (Primula vulgaris) los, zweitere als Gartenhybriden (1/n)
Leider nur fruchtend habe ich für Euch die Aurikel (Primula auricuaria) aus den Alpen (2/n)
Der Acker-Gauchheil (Anagallis arvensis) stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, kommt aber schon lange auch bei uns vor. Es gibt verschiedene Farbformen, hier die rot-orange f. arvensis und die blaue f. azurea (Beide aus Kreta) (3/n)
Und weiter geht es in den Ericales, heute mit den Balsaminengewächsen (Balsaminaceae) mit nur einer einheimischen Art: Dem Großen Springkraut oder Rührmichnichtan (Impatiens noli-tangere) (1/n)
Zwei weitere Springkrautarten kommen bei uns als Neophyten vor, das Kleinblütige Springkraut (Impatiens parviflora) kommt ursprünglich aus Zentralasien und ist seit dem 19. Jahrhundert in unseren Wäldern zu finden. (2/n)
Das Indische oder Drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera) stammt aus dem Himalaya und tritt bei uns invasiv an Wegrändern und Ufern auf (3/n)
Wir kommen zur Ordnung der Heidekrautartigen (Ericales) und hier geht es mit der Familie der Heidekrautgewächse (ericaceae) los. Wenig überraschen finden wir hier die Graue Heide (Erica cinerea) (1/n)
Hier finden sich auch andere typische Heidepflanzen wie die Besenheide (Calluna vulgaris) und (2/n)
die Schwarze Krähenbeere (Empetrum nigrum). Eine Moorpflanze ist die Rosmarinheide (Andromeda polifolia) (3/n)
Es wird wirklich mal wieder Zeit, oder? Wir kommen zur großen Gruppe der Asteriden und fangen mit den Hartriegelartigen (Cornales) und hier den hartriegelgewächsen (Cornaceae) an. Einheimisch an jedem Waldrand ist der Blutrote Hartrigel (Cornus sanguinea), der Name verweist (1/n)
auf die roten jungen Zweige.
Die Kornelkirsche (Cornus mas) hat gelbe Blüten, die sogar noch vor der Forsythie erscheinen und hat ihr Hautverbreitungsgebiet im südlichen und westlichen Europa, in Deutschland kommt sie zerstreut vor. Die Früchte sind essbar. (2/n)
Weitere Arten der Gattung werden als Ziersträucher angebaut, hier der Tartarische Hartriegel (Cornus alba) und der Japanische Blütenhartriegel (Cornus kousa) (3/n)
I was at the natural history museum in Mogontiacum (Mainz) today and they have some amazingly lifelike reconstructions of extinct species, a thread
This might interest @TetZoo @ausar_the @MarkusBhler10)
The biggest piece is an awesome Deinotherium giganteum (1/17)
To really grasp the quality, compare that to the already great one from the Natural History Museum in Ηράκλειο, Crete and the decent smaller D. bavaricum one that was at the Löwentor Museum in Stuttgart before being replaced by Gomphotheres (2/n)
Mainz also has smaller elephants in the shape of the Sicilian Dwarf elephant Palaeoloxodon falconeri (3/n)
Zeit für mehr Nelkenartigen (Caryophyllales), oder? Wir machen weiter mit den Bleiwurzgewächsen (Plumbaginaceae). Hierhin gehört der Gewöhnliche Strandflieder (Limonium vulgare) an der Nordseeküste und aus dem gleichen Lebensraum auch (1/n)
die Strand-Grasnelke (Armeria maritima), die auch gerne als Zierpflanze genutzt wird. (2/n)
Zu den Knöterichgewächsen (Polygonaceae), die auf Feuchtwiesen im Alpenraum vorkommt. (3/n)