(Aktuelle Infos zur Katastrophe in der #Oder 1/7 ): Was zur Naturkatastrophe in der Oder geführt hat, ist immer noch nicht eindeutig geklärt. Eine großflächige Untersuchung des Wassers und toter Fische läuft aktuell. Noch gibt es keine eindeutigen Ergebnisse. #OderVergiftung
(2/7): Möglicherweise lägen bis Dienstag Ergebnisse vor, teilte das Bundesumweltministerium mit. Gemäß polnischer Behörden war nicht Quecksilber für den Tod der Wasserlebewesen verantwortlich. Man geht davon aus, dass es mehr als eine Ursache für die Katastrophe gibt.
(3/7): Wahrscheinlich haben die Dürre und die geringe Wasserführung einen Anteil daran. Eingeleitete Giftstoffe (die vielleicht schon lange eingeleitet werden) sind so sehr viel höher konzentriert und die Tiere bekommen eine höhere Dosis ab. Die Dosis macht eben das Gift.
(4/7): Auch die Arbeiten am Oder-Ausbau können mit-verantwortlich sein. Diese Arbeiten könnten Giftstoffe aufgewirbelt haben, die im Boden versteckt waren. Auch setzen diese Maßnahmen die Fische unter Stress, weswegen sie anfälliger für Gifte sein können.
(5/7): Dies alles wären aber nur begünstigende Bedingungen. Dass es eine Giftstoffwelle durch die Oder gab, die von einer Stelle in Polen ausging, gilt als sicher. Aufgestellte Ölsperren sollen aktuell verhindern, dass sich Fischkadaver im Stettiner Haff ausbreiten.
(6/7): Die Oder mündet in das Haff. Es gehört zu zwei Dritteln zu Polen. Von dort verlaufen Wasserverbindungen zur Ostsee. Bisher sind auf deutscher Seite des Haffs keine toten Fische angeschwemmt worden. Es kann aber gut sein, dass die Giftwelle noch im Haff ankommt.
(7/7): Seid bitte vorsichtig. Badet nicht in der Oder. Fasst keine toten Fische ohne Schutzkleidung an. Seid auch vorsichtig bei toten andern Tieren. Diese haben evtl. vergiftete Fische gegessen und sind nun selbst voller Gift.
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(Naturkatastrophe an der #Oder - Update - 1/10): Inzwischen sind erste tiefergehende Analysen auf Schadstoffe in den Laboren gelaufen. Es konnte bisher kein einzelner Giftstoff gefunden werden, der für das massive Fischsterben verantwortlich sein kann. #OderVergiftung
(2/10): Beispielsweise wurden keine ungewöhnlich hohen Konzentrationen an Schwermetallen wie Quecksilber im Oder-Wasser gefunden. Auch gibt es keine überdurchschnittlich hohe Belastung an Pestiziden in den Fischen.
(3/10): Dies gibt der Theorie über giftige Algen, die schwallartig ihr Toxin entlassen haben, neuen Aufwind. Einige Indizien sprechen dafür. Auch der Ungewöhnlich hohe Sauerstoffanteil in der Oder könnte dafür sprechen. Algen machen nun mal Photosynthese und Sauerstoff.
Katastrophe an der Oder - News - 1/8) Noch immer gibt es keine offiziellen Nachrichten zu der Identifikation der Giftstoffe in der #Oder. Wenigstens sind im deutschen Teil des Stettiner Haff (noch) keine toten Fische gesichtet worden. #OderVergiftung
(2/8): Neben der Theorie der Giftstoffe in der Oder, gibt es auch Theorien über natürlich Ursachen für das Fischsterben. Eine Theorie hat bspw. Christian Wolter vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei. Demnach könnten Algen verantwortlich sein.
(3/8): Am Pegel Frankfurt/Oder habe es - gleichzeitig mit der Verunreinigungswelle einen Anstieg des Chlorophyll-a-Gehalts gegeben. Mit dem Chlorophyll-a-Gehalt kann man Algen im Wasser bestimmen. Die Algen könnten sich in einem stehenden Seitenteil der Oder entwickelt haben.
(Aktuelle News zur Umweltkatastrophe in der Oder 1/4): Die genaue Ursache, welche das massive Fischsterben ausgelöst hat, ist weiterhin unklar. Wasserproben sowie Proben der verendeten Fische werden aktuell in Polen, Deutschland sowie in Tschechien und Großbritannien untersucht.
(2/4): Erste Ergebnisse werden heute Abend/Nacht erwartet. Quecksilber wurde von den polnischen Behörden ausgeschlossen. Sicher scheint, dass es ein Zusammenspiel verschiedener Ursachen Auslöser für das Sterben war.
(3/4): Neben Chemikalien spielen auch Dürre und Niedrigwasserstand eine Rolle. Weniger Wasser bedeutet eine höhere Konzentration von eingeleiteten Giften. In Polen wird diskutiert, ob der Kohleabbau mit der Vergiftung der Oder im Zusammenhang steht.
(Regenwasser 1/3): Gemäß einer Studie von Wissenschaftlern der Universität Stockholm ist Regenwasser so sehr mit Chemikalien belastet, dass es an keinem Ort der Welt Trinkwasser-Qualität hat. Dies trifft selbst auf Niederschlag in der Antarktis oder im Hochland von Tibet zu.
(Regenwasser 2/3): Beispielsweise ist der Gehalt von per- und polyfluorierter Chemikalien (PFAS) 14-fach höher als die Grenzwerten, welche die US-Umweltbehörde EPA für Trinkwasser empfiehlt.
(Regenwasser 3/3): Nähere Infos über PFAS findet Ihr in meinem Thread vom 17. Mai 2022:
(Giftstoffe in der Oder 1/12): Aktuell gibt es eine ökologische Katastrophe in der #Oder (Polen/Brandenburg). Tonnen von Fischen sind verendet. Menschen sollten Kontakt mit dem Wasser meiden. Was genau die Ursache ist und was genau das verantwortliche Gift ist, ist noch fraglich
(2/12): Erste Untersuchungen zeigen wohl eine enorme Quecksilberbelastung des Wassers. Wie hoch die Belastung ist und ob das #Quecksilber der alleine Giftstoff ist, ist noch unbekannt. Quecksilber als auslösender Parameter der Katastrophe ist toxikologisch möglich.
(3/12): Allerdings müssten für eine so massives Fischsterben die Konzentrationen an Quecksilber im Wasser unglaublich hoch sein. Quecksilber ist eher bekannt dafür, dass die gravierenden Gesundheitsschäden verzögert auftreten und nicht akut und schnell.
(Fasten/Gewichtsabnahme und Giftstoffe 1/8) Fasten, das nicht mit einer starken Gewichtsabnahme verbunden ist, entfernt keine Giftstoffe aus Eurem Körper. Das funktioniert so nicht. Eine starke Gewichtsabnahme kann sogar kontraproduktiv sein.
(2/8) Fettlösliche organische Schadstoffe wie PCB (polychlorierte Biphenyle) und Dioxine werden mit der Entstehung von kardiovaskulären Erkrankungen und Diabetes mellitus in Zusammenhang gebracht und können in Euren Fettdepots gespeichert vorliegen.
(3/8) Im Fett gespeichert stören sie erstmal nicht groß (Grob vereinfacht gesagt!). Baut ihr nun Fett ab, kommen unter Umständen diese Giftstoffe frei und liegen erstmal wieder frei im Blut vor. So können sie theoretisch jede Körperstruktur erreichen und Schaden anrichten.