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Für den #WDI International und den #WDI_Germany sind #Transfeindlichkeit und die Erosion von Rechten für Frauen und andere Menschen mit Uterus ein lukratives Geschäftsmodell.
Der WDI ist kein Verein sondern ein Unternehmen (LTD) mit Sitz in UK. 1/5
Bereits seit einigen Jahren beklagen Menschenrechtler*Innen wie Umyra Ahmad, dass der WDI als trojanisches Pferd sowohl den Menschenrechtsdiskurs als auch UN Institutionen unterwandert. 2/5
Die umfassenden transfeindlichen Kampagnen des #WDI sind sowohl gut organisiert als auch gut finanziert. Es verwundert daher, dass der Verein in seinen Finanzberichten immer wieder angibt, dass er kaum Einnahmen hatte. 3/5
Wie @VICE herausgearbeitet hat bedient sich das Unternehmen auch immer wieder verschwörungstheoretischer Narrative. 4/5
Im Online Diskurs tauchte der Begriff #TERF das erste mal in den späten 2000ern auf. Aber anders als oftmals angenommen wurde er von trans-inklusiven Feminist*Innen bereits in den 1970er Jahren geprägt. 1/15
Es ging in den 1970ern darum den sich entwickelnden radikalen Feminismus, der u.a. auch PoC Menschen und trans Menschen zu integrieren versuchte und sich für deren Rechte einsetze, von radikal & oftmals Gewalttätig auftretenden transfeindlichen Akteuren zu unterscheiden. 2/15
Viele transfeindliche Akteure der Gegenwart behaupten, dass der Begriff eine Verunglimpfung sei - ein Beispiel aus Deutschland ist das for-profit Unternehmen @wdi_germany, welches sich als feministische grassroots Initiative tarnt um politisch zu agitieren. 3/15
Erstens wird „trans-sein“ für einen politisch motivierten Kulturkampf vereinnahmt. Dadurch ist eine aufrichtige und durchdachte Konversation über die Medizin für trans Menschen, deren Rolle im Sport etc. nahezu unmöglich geworden.
Zweitens ist es für viele Leute schwierig, sich mit einer Realität auseinanderzusetzen, die nicht ihren traditionellen Vorstellungen von Geschlecht entspricht. Hinzu kommt das politische Akteure hieran anschließen und eine Fake-Science des binären Geschlechts verbreiten.
Seit einigen Tagen regen sich auch in Deutschland #TERFs und Konservative über ein neues Theaterstück zu Jeanne D’Arc auf, welches die historische Person als #enby zeigt. Es wird über die "Auslöschung einer feministischen Ikone" gesprochen. 1/6
Dies zeigt eine eklatante Unkenntnis sowohl gegenüber der Geschichte als auch der Kunst. Die Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte von Jeanne D’Arc ist sehr komplex. In Frankreich wird die historische Figur von Linken und Rechten gleichsam vereinnahmt. 2/6
Es gab zig Filme und Theaterstücke. Zum Beispiel Carl Theodor Dreyers berühmter Stummfilm "La passion de Jeanne d'Arc" von 1928. Es gibt so viele Interpretationen, dass eine in der Jeanne als #enby dargestellt wird ihr feministisches Potential nicht schmälert. 3/6
Liebe Alle, vielen Dank für die Anteilnahme und den ganzen Zuspruch. Bei uns wurde mittlerweile auch ein Fenster eingeworfen und etwas ekliges in den Briefkasten gesteckt.
Notfallkoffer wurden gepackt, anzeigen gestellt. Wir sind jetzt bei meinen Eltern auf dem Land. 1/4
Ich hätte nie gedacht, dass die #Vollbrecht-Trolle so weit gehen würden, aber hier sind wir. Vielleicht hat die Flucht auf das Land auch etwas gutes. Wir können hier aber nicht lange bleiben, da meine Eltern schwer krank und besorgt sind. 2/4
Das Hass-Handeln der #Terf|s zerstört so viel. Unter anderem meinen Glauben in die Diskursfähigkeit unserer Demokratie. Wie kann ein Bundeministerium wie das @BMBF_Bund Täter*innen schützen, während wir flüchten müssen? 3/4
Hass aus der ganz rechten Ecke der Feminismus-Anneignungsschwurbler (#terfs). Ich betreibe also „womanface“ und bin sexuell deviant.
Wie wäre es sich mal mit meinen inhaltlichen Punkten auseinanderzusetzen. 1/4
Ich empfehle Ihnen „Frau Mond“ und auch dem „WDI“ mal meine feministischen historischen Schriften zu lesen. Da kommt bald was Neues im @Missy_Magazine! 2/4
Bitte projizieren Sie Ihre regressiven Lebensverhältnisse bitte nicht auf meine Familie. Wir machen nämlich gemeinsam partnerschaftlich Karriere. 3/4
"Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses" (Juli, 14. 1933). S. 1
"Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses" (Juli, 14. 1933). S. 2
(1) Wer erbkrank ist, kann durch chirurgischen Eingriff unfruchtbar (sterilisiert) werden, wenn nach den Erfahrungen der ärztlichen Wissenschaft mit großer Wahrscheinlichkeit zu erwarten ist, daß seine Nachkommen an schweren körperlichen oder geistigen Erbschäden leiden werden.