Kommen wir zu den nächsten Landwirbeltieren: Den #Säugetiere|n (#Mammalia): Und da steigen wir gleich mal mit was Großem ein: Elephas maximus maximus (Sri Lanka-Elefant) aus der Ordnung der Rüsseltiere (Proboscidea) (1/17)
In unsere eigene Ordnung, die Primaten gehören die Neuweltaffen meist mit Greifschwanz, wie hier Alouatta pigra (Guatemala-Brüllaffe) aus Yucatan und die Altweltaffen wie Macaca sinica (Ceylon-Hutaffe) aus Sri Lanka ohne Greifschwanz (2/n)
Mehr Altweltaffen: Semnopithecus priam (Südlicher Hanuman-Langur), Semnopithecus vetulus vetulus (Weißbartlangur), Homo sapiens (Mensch) - alle Bilder aus Sri Lanka (3/n)
Zu den Hasenartigen (Lagomorpha) gehört das Wildkaninchen (Oryctolagus cuniculus) (4/n)
Nicht zu verwechseln mit dem größeren, ahletischeren Feldhasen (Lepus europaeus). Aus Sri Lanka kommt Lepus nigricollis (Schwarznackenhase) (5/n)
Die größte Säugetierordnung sind die Nagetiere (Rodentia) mit den oft drolligen Hörnchen (Sciuridae) - hier Funambulus palmarum (Indisches Palmenhörnchen) und Ratufa macroura melanochra (Sri Lanka-Riesenhörnchen) aus Sri Lanka (6/n)
Mehr Hörnchen: Marmota marmota marmota (Alpenmurmeltier) (7/n)
Und noch mehr Hörnchen: Das in Großbritannien invasive Sciurus carolinensis (Grauhörnchen) und aus Yucatan Sciurus yucatanensis (Yucatan-Hörnchen) (8/n)
Und natürlich noch das Eichhörnchen, in unserer Mitteleuropäischen Unterart (Sciurus vulgaris fuscoater) und... (9/n)
...in der durch das Grauhörnchen bedrohten britischen Unterart (Sciurus vulgaris leucourus) (10/n)
In die große Gruppe der Meerschweinchenverwandten (Caviomorpha) gehören sowohl die Agutis, hier Dasyprocta punctata (Zentralamerikanisches Aguti) aus Yucatan als auch die Echimyidae (Stachelratten) mit Myocastor coypus (Nutria) - bei uns eingeschleppt. (11/n)
Noch größer als Nutrias ist bei uns nur der Biber (Castor fiber) aus der Familie der Biber (Castoridae) (12/n)
In die Überfamilie der Mäuseverwandten (Myomorpha) gehören die Wühler (Cricetidae) mit der Rötelmaus (Myodes glareolus) als einem der häufigsten Säugetiere Mitteleuropas (13/n)
Ebenfalls Wühler sind Microtus arvalis (Feldmaus) und Ondatra zibethicus (Bisamratte) - zweitere ursprünglich aus Amerika (14/n)
Zu den echten Langschwanzmäusen (Muridae) gehört die Hausmaus (Mus musculus)... (15/n)
...und die Wanderratte (Rattus norvegicus), sowie Apodemus flavicollis (Gelbhalsmaus) und Apodemus sylvaticus (Waldmaus) (16/n)
Und das war's für heute. Nächstes Mal machen wir Fleder-, Raub- und Huftiere! Zurück zu den Amphibien geht's hier: (17/17)
Wir machen weiter in der Ordnung Ericales mit den Schlüsselblumengewächsen (Primulaceae) und da legen wir mit der echten Schlüsselblume (Primula veris) und der Stängellosen Schlüsselblume (Primula vulgaris) los, zweitere als Gartenhybriden (1/n)
Leider nur fruchtend habe ich für Euch die Aurikel (Primula auricuaria) aus den Alpen (2/n)
Der Acker-Gauchheil (Anagallis arvensis) stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, kommt aber schon lange auch bei uns vor. Es gibt verschiedene Farbformen, hier die rot-orange f. arvensis und die blaue f. azurea (Beide aus Kreta) (3/n)
Und weiter geht es in den Ericales, heute mit den Balsaminengewächsen (Balsaminaceae) mit nur einer einheimischen Art: Dem Großen Springkraut oder Rührmichnichtan (Impatiens noli-tangere) (1/n)
Zwei weitere Springkrautarten kommen bei uns als Neophyten vor, das Kleinblütige Springkraut (Impatiens parviflora) kommt ursprünglich aus Zentralasien und ist seit dem 19. Jahrhundert in unseren Wäldern zu finden. (2/n)
Das Indische oder Drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera) stammt aus dem Himalaya und tritt bei uns invasiv an Wegrändern und Ufern auf (3/n)
Wir kommen zur Ordnung der Heidekrautartigen (Ericales) und hier geht es mit der Familie der Heidekrautgewächse (ericaceae) los. Wenig überraschen finden wir hier die Graue Heide (Erica cinerea) (1/n)
Hier finden sich auch andere typische Heidepflanzen wie die Besenheide (Calluna vulgaris) und (2/n)
die Schwarze Krähenbeere (Empetrum nigrum). Eine Moorpflanze ist die Rosmarinheide (Andromeda polifolia) (3/n)
Es wird wirklich mal wieder Zeit, oder? Wir kommen zur großen Gruppe der Asteriden und fangen mit den Hartriegelartigen (Cornales) und hier den hartriegelgewächsen (Cornaceae) an. Einheimisch an jedem Waldrand ist der Blutrote Hartrigel (Cornus sanguinea), der Name verweist (1/n)
auf die roten jungen Zweige.
Die Kornelkirsche (Cornus mas) hat gelbe Blüten, die sogar noch vor der Forsythie erscheinen und hat ihr Hautverbreitungsgebiet im südlichen und westlichen Europa, in Deutschland kommt sie zerstreut vor. Die Früchte sind essbar. (2/n)
Weitere Arten der Gattung werden als Ziersträucher angebaut, hier der Tartarische Hartriegel (Cornus alba) und der Japanische Blütenhartriegel (Cornus kousa) (3/n)
I was at the natural history museum in Mogontiacum (Mainz) today and they have some amazingly lifelike reconstructions of extinct species, a thread
This might interest @TetZoo @ausar_the @MarkusBhler10)
The biggest piece is an awesome Deinotherium giganteum (1/17)
To really grasp the quality, compare that to the already great one from the Natural History Museum in Ηράκλειο, Crete and the decent smaller D. bavaricum one that was at the Löwentor Museum in Stuttgart before being replaced by Gomphotheres (2/n)
Mainz also has smaller elephants in the shape of the Sicilian Dwarf elephant Palaeoloxodon falconeri (3/n)
Zeit für mehr Nelkenartigen (Caryophyllales), oder? Wir machen weiter mit den Bleiwurzgewächsen (Plumbaginaceae). Hierhin gehört der Gewöhnliche Strandflieder (Limonium vulgare) an der Nordseeküste und aus dem gleichen Lebensraum auch (1/n)
die Strand-Grasnelke (Armeria maritima), die auch gerne als Zierpflanze genutzt wird. (2/n)
Zu den Knöterichgewächsen (Polygonaceae), die auf Feuchtwiesen im Alpenraum vorkommt. (3/n)