Die letzten Wochen habe ich bereits einen Grossteil meiner Geschichte, meiner erlebten Gewalt mit euch geteilt.
Diese Geschichte begann auf einem Konzert.
CN: Gewalt, Tod
U. von den Betonmaler*innen erzählt: „Er, ein Punker, ein Freund von mir. Nein er wurde erst später ein Freund. Er flog durch die Glastür und blutete überall.
Ich verarztete ihn so gut ich konnte.“
„Ich erzählte bereits, das mich all die Gewalt und das nicht wissen wie ich die gewalt betroffenen Menschen richtig medizinische versorgen konnte. Das mich diese Hilflosigkeit später dazu gebracht hat, Medizin zu studieren.“
„Dies wird eine kürzere Geschichte.
Er wurde einige Monate später beim Zigaretten holen Tot geschlagen.
Er ging in eine Kneipe zum Kippen holen. In der Kneipe waren wohl ein paar Faschos, obwohl es kein typischer Treffpunkt von diesen war.
Er wurde tot geschlagen.“
„Ich möchte hier nicht seinen Namen nennen um selber anonym zu bleiben.
Aber gerne möchte ich diesen Menschen heute Gedenken.“
„Ich schreibe diese Geschichten und Erinnerungen, das wir aufstehen und diesen braunen Wind nicht zum Sturm werden lassen.
Ich schreibe dies, weil mich die Coronanazis, die dadurch entstehende Gewalt sehr an damals erinnert.“
Da wir es für wichtig halten aus antifaschistischer Sicht, nicht nur die Gewalt zu teilen, sondern auch die Strategien und Strategie Wechsel der Nazis der letzten 30 Jahre haben wir für die nächsten vier Tage eine Analyse der Nazi Strategien zusammen gestellt.
Ausserdem haben wir die Erinnerungen/Threads für euch, damit es leichter ist diese nachzulesen, als Blog zusammengestellt.
Lasst uns zusammen stehen das der Faschismus nicht die Oberhand gewinnt,
Lasst uns besonders diesen Herbst und Winter solidarisch mit Armutsbetroffenen sein.
Eure Betonmaler*innen
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Ein Wochenende Spezial in vier Teilen über Nazistrategien der letzten 30 Jahren.
Teil1
Uns ist es ein Anliegen, nicht nur die Gewaltgeschichten aus dieser Zeit zu Teilen.
Sondern aus dieser Gewalt, auch antifaschistische Analysen zu ziehen.
Schleichend, Schritt für Schritt werden rassistische, sexistische, patriotische und völkische Aussagen wieder Salonfähig. In Politik und am Stammtisch, an der Kasse und am Arbeitsplatz.
U. vom Betonmaler*innen Kollektiv schreibt: „Es bedeute für mich nicht nur an die Gewalt erinnern, an all diese schrecklichen Erlebnisse, sondern auch an die unglaubliche Arbeit der Antifa!
„Die letzten Tage habe ich euch ja über die viele Gewalt erzählt, wie ich sie in Erinnerung habe erzählt von Gerichtsprozessen und die Polizei, die einfach nicht da war.“
Das sollte uns Antifaschist*innen ein Weckruf sein.
Anastasia Camps verhindern!
Wir Betonmaler*innen haben bereits berichtet, dass die ISKA Akademie ein U-Boot Name ist, um Repressionen und Verbote zu umgehen. Diese Bewegung veranstaltet völkische rechtsesoterische Veranstaltungen!
Vgl:
Nazi Pogrome damals waren in Asylzentren.
Mich beschäftigt die Frage, wie man die Pushbacks von Frontex heute bezeichnen würde, bei denen jeden Tag ca. 200 Menschen sterben! Wurde die Gewalt institutionalisiert?
„Erlebnisse, von Angriffen auf linke Konzerte und Infrastrukturen habe ich einige“, schreibt U. „Was daran liegt, dass dies häufig vorkam, aber auch weil ich unglaublich viel zu Konzerten gefahren bin.“
„Eine der übleren Geschichten war ein Open Air in Hannover. Derrick Morgen, Laurel Aitken an mehr vom Line up kann ich mich nicht mehr erinnern.