Heute fand in Berlin eine TERF Kundgebung statt. Doch sichtbar und laut war der Protest dagegen: eine große Gruppe, die ihrer Unterstützung für trans Rights Ausdruck verliehen. (Gesichter bis auf die, bei denen Erlaubnis zum 📸 eingeholt wurde, aus Sicherheitsgründen geblurred)
Programm beim Protest gegen Transfeindlichkeit: Reden, Sprechchöre, kostenloses Infomaterial. Die TERF Versammlung im Hintergrund ist in Sichtweite, man hört sie jedoch kaum.
Die Erinnerung an Malte lebt weiter: Gedenken an den jungen trans Mann, der beim CSD in Münster getötet wurde. #transfeindlichkeittötet
Die Plakate sind bunt, die Stimmung solidarisch- und entschlossen. Teilnehmende sollen heute besonders aufeinander acht geben, sich umeinander zu kümmern, heißt es von orga-Seite
Frieda war einer von einigen Hunden, die heute mit dabei waren. Hier inspiziert sie die Schilder zu Beginn.
Auch dabei: cis Frauen, die ihre trans Geschwister unterstützen und zeigen, dass TERFs nicht für sie sprechen!
Es gab eine Störaktion einer TERF, die von der Polizei von der Demo weggeführt wurde. Danach ging die Veranstaltung mit Beifall und Sprechchören weiter.
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The Right’s war against trans people consists of more than anti-trans legislation. Right-wing pundits and influencers, as well as conservative media outlets & figures engage in stochastic terrorism. @tlecaque & I wrote about it for @RDispatchesreligiondispatches.org/inspired-by-th…
"It’s the same playbook over and over again: pretend that the acknowledgement of the existence of LGB and especially trans people, is perverse and sexual, instead of a question of basic human decency. It is, at its core, eliminationist rhetoric,..." religiondispatches.org/inspired-by-th…
"...because if you dehumanize a group of people long enough—while also portraying them as an existential threat—violence against them will not only seem tolerable, but a moral imperative. " religiondispatches.org/inspired-by-th…
“Christlicher Faschismus, weiße Vorherrschaft & Verbindungen zu Milizen: Am Vorabend der Midterms geben bei Republikanern Radikale den Ton an.” @tlecaque u ich haben für @RepublikMagazin über Dominionismus, GOP & Mastriano geschrieben republik.ch/2022/09/21/sie…
Es geht auch um den Einfluss der NAR: “Die New Apostolic Reformation nimmt zunehmend Schwung auf, und die Trump-Präsidentschaft hat einige ihrer Führer und Verbündeten in den Mainstream der Republikanischen Partei gehoben. Mit sich brachten sie eine martialische Rhetorik…”
“…und eine manichäische Weltanschauung: In einer Welt, die auf einen endzeitlichen Kampf zwischen den Kräften Gottes und des Teufels zusteuert, darf es keine Kompromisse mit politischen Gegnerinnen geben.”
The altar call music makes it sound like a religious revival while the wannabe authoritarian leader spouts lies and hate, evoking that America is doomed unless he resumes power. White Christian nationalism in pure form. (The song is a QAnon one, btw)
Christian nationalism claims that America has forsaken god and Christianity and therefore is doomed - a nation in rapid decline. This is textbook - emphasised by the religious worship music (which is in fact a qanon song) in the background.
The pointed fingers are interesting. Some have pointed to the Groypers - but it was also a gesture popularised by the Jesus people movement in the 1970s, as @Gofimueller points out. I’d say - both could be a possibility, however say the second is more likely
In weniger als 2 Wochen bin ich als Panelistin auf einer Konferenz zu Christlichem Nationalismus an der Yale University (danke für die Einladung, @GorskiPhilip!) und es fühlt sich sehr surreal an. Begeisterung, leichte Panik, und so viel Vorfreude auf die tollen Teilnehmer*innen
Wer nicht in New Haven wohnt, aber trotzdem an der Konferenz teilnehmen will, der kann per Zoom teilnehmen und sich jetzt schon registrieren: yale.zoom.us/webinar/regist…
Das Line-Up ist ein absoluter Traum für jede*n, der/die sich für Christlichen Nationalismus interessiert. ich kann es kaum daran erwarten, diese großartigen Wissenschaftler*innen und Journalist*innen bald zu treffen - arbeite schon mal daran, nicht zu hyperventilieren.
Das Beispiel Chrissy Teigen zeigt: in einer post-Roe Welt wird immer mehr Frauen bewusst, dass sie ohne das Recht auf Abtreibung nicht mehr am Leben wären. Die aktuellen Gesetze kosten Leben.
Wir neigen als Gesellschaft dazu, „Abtreibung“ nur zu benutzen, wenn die Schwangerschaft nicht gewollt ist. Das hat unter anderem dazu geführt, dass viele erst jetzt bemerken, dass ohne das Recht auf Abtreibung ihr Leben auch bei einer gewollten Schwangerschaft gefährdet ist
Abtreibungsgegner machen da keinen unterschied. Sie nennen alle Prozeduren, die eine Schwangerschaft beenden, Abtreibung - und verabschieden dementsprechend Gesetze. Dass wir „Abtreibung“ oft nur bei einer ungewollten Schwangerschaft verwenden, stärkt das Stigma.
Antisemitismus und Tran*feindlichkeit gehen Hand in Hand. Eine Verschwörung einer kleinen Gruppe, die man als abartig und sexuell degeneriert framed, die aber über außerordentlichen Einfluss vermöge, und im Geheimen die Strippen ziehe - klingelt's?
Oft wird George Soros als "Financier" und Strippenzieher mitgenannt, dann ist es noch einfacher, den Antisemitismus zu erkennen. Andere extreme Varianten sind Echos der antisemitischen "Ritualmordlegende": "Kinder" würden der "trans Lobby" "geopfert"