@Darkfloppy1 hat hier sehr gut aufgezeigt, wie das Modell #MPU funktioniert, was es für eine Cashcow ist und warum der @tuevverband ein sehr gutes Motiv hat, für unwissenschaftliche und diskriminierende Grenzwerte Lobbyarbeit zu machen.
Aber, wie bei der richtigen Mafia, gibt es auch bei der #MPUMafia mehr als ein Familienmitglied, dass profitiert. Zu Gast bei der kleinen Showveranstaltung vom @tuevverband gestern war u.a. Rainer Wendt. Der ist nicht nur kein richtiger Polizist,
sondern Gewerkschaftsfunktionär der Deutschen Polizeigewerkschaft. Welches Interesse sollte das #Polizeiproblem haben, die #MPUMafia zu unterstützen?
Zum Einen nutzt die Polizei sog. "Drogenvortestests", die überhaupt nicht geeignet sind, um eine Rauschfahrten festzustellen, da sie auf nicht psychoaktive Abbauprodukte anschlagen.
Zum Anderen sind BTM-Delikte Kontrolldelikte. Ist das Vergehen aufgenommen, ist der Fall auch schon gelöst. Praktisch oder?
Wohl deshalb steigt der Druck auf einfache Konsumenten, während man an Hintermännern, anders als oft behauptet, kaum Interesse zu haben scheint.
Beides ist nicht nur gut für die Statistik. Es hilft auch ein System der Stigmatisierung und Pathologisierung festzuhalten, an dem wiederum andere Akteure verdienen:
Durch §35 BtMG werden regelmäßig Menschen, die kein Problem haben, zu einer Zwangstherapie verdonnert.
Heute steht vielleicht die #MPUMafia im Zentrum der Aufmerksamkeit, aber an dem System Prohibition verdienen sich viele Parteien eine goldene Nase.