So, endlich die nächste Runde Vögel! Weiter geht es mit den Gänsen (Anserinae). Fangen wir mit vielleicht der bekanntesten gans an: Der Graugans (Anser anser anser) (1/12)
Ebenfalls grau sind die Bläßgans (Anser albifrons albifrons), die Tundrasaatgans (Anser serrirostris rossicus) und die Kurzschnabelgans (Anser brachyrhynchus) - alles Wintergäste an der Küste. (2/n)
Neben der Kurzschnabelgans kommt auf der Heidelberger Neckarwiese angesiedelt auch die asiatische Schwanengans (Anser cygnoides) vor. Auch ursprünglich aus Asien ist die Streifengans (Anser indicus) (3/n)
Aus der Gattung der Meergänse (Branta) stammen die Dunkelbäuchige Ringelgans (Branta bernicla bernicla) und die Weißwangengans (Branta leucopsis) - beide bei uns vor allem Wintergäste an der Küste (4/n)
Als Neozoon etabliert ist die Kanadagans (Branta canadensis) (5/n)
Ein seltener Besucher ist die Rothalsgans (Branta ruficollis), nur gelegentlich als Gefangenschaftsföüchtling trifft man die in ihrer Heimat bedrohte Hawaiigans (Branta sandviciensis) an. (6/n)
Unsere größte Gans ist der zur Römerzeit eingeführte Höckerschwan (Cygnus olor) (7/n)
Als Gefangenschaftsflüchtling sieht man machmal den australischen Schwarzschwan (Cygnus atratus). Entflohene Haustiere sind die von der Graugans abstammende Hausgans (Anser anser f. domestica) und die von der Schwanengans abstammende Höckergans (Anser cygnoid f. domesticus) (8/n)
Bei Gänsen lassen sich auch relativ oft Hybride beobachten, z.B. aus Grau- und Kanadagans (2x), Grau- und Höckergans, Streifen- und wahrscheinlich Kanadagans (9/n)
Die letzte Unterfamilie der Gänsevögel sind die Halbgänse (Tadorninae). Fast flächendeckend kommt bei uns als Neozoon die Nilgans (Alopochen aegyptiacus) vor (10/n)
Gelegentlicher Gast ist die Rostgans (Tadorna ferruginea), regelmäßig an der Küste trifft man die Brandgans (Tadorna tadorna) (11/n)
Und das war es für heute. Nächstes Mal: Hühnervögel (Galliformes)!
Wer zurück zu den Enten (Und von da zu allen anderen alten Threads) möchte, kann hier entlang:
Wir machen weiter in der Ordnung Ericales mit den Schlüsselblumengewächsen (Primulaceae) und da legen wir mit der echten Schlüsselblume (Primula veris) und der Stängellosen Schlüsselblume (Primula vulgaris) los, zweitere als Gartenhybriden (1/n)
Leider nur fruchtend habe ich für Euch die Aurikel (Primula auricuaria) aus den Alpen (2/n)
Der Acker-Gauchheil (Anagallis arvensis) stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, kommt aber schon lange auch bei uns vor. Es gibt verschiedene Farbformen, hier die rot-orange f. arvensis und die blaue f. azurea (Beide aus Kreta) (3/n)
Und weiter geht es in den Ericales, heute mit den Balsaminengewächsen (Balsaminaceae) mit nur einer einheimischen Art: Dem Großen Springkraut oder Rührmichnichtan (Impatiens noli-tangere) (1/n)
Zwei weitere Springkrautarten kommen bei uns als Neophyten vor, das Kleinblütige Springkraut (Impatiens parviflora) kommt ursprünglich aus Zentralasien und ist seit dem 19. Jahrhundert in unseren Wäldern zu finden. (2/n)
Das Indische oder Drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera) stammt aus dem Himalaya und tritt bei uns invasiv an Wegrändern und Ufern auf (3/n)
Wir kommen zur Ordnung der Heidekrautartigen (Ericales) und hier geht es mit der Familie der Heidekrautgewächse (ericaceae) los. Wenig überraschen finden wir hier die Graue Heide (Erica cinerea) (1/n)
Hier finden sich auch andere typische Heidepflanzen wie die Besenheide (Calluna vulgaris) und (2/n)
die Schwarze Krähenbeere (Empetrum nigrum). Eine Moorpflanze ist die Rosmarinheide (Andromeda polifolia) (3/n)
Es wird wirklich mal wieder Zeit, oder? Wir kommen zur großen Gruppe der Asteriden und fangen mit den Hartriegelartigen (Cornales) und hier den hartriegelgewächsen (Cornaceae) an. Einheimisch an jedem Waldrand ist der Blutrote Hartrigel (Cornus sanguinea), der Name verweist (1/n)
auf die roten jungen Zweige.
Die Kornelkirsche (Cornus mas) hat gelbe Blüten, die sogar noch vor der Forsythie erscheinen und hat ihr Hautverbreitungsgebiet im südlichen und westlichen Europa, in Deutschland kommt sie zerstreut vor. Die Früchte sind essbar. (2/n)
Weitere Arten der Gattung werden als Ziersträucher angebaut, hier der Tartarische Hartriegel (Cornus alba) und der Japanische Blütenhartriegel (Cornus kousa) (3/n)
I was at the natural history museum in Mogontiacum (Mainz) today and they have some amazingly lifelike reconstructions of extinct species, a thread
This might interest @TetZoo @ausar_the @MarkusBhler10)
The biggest piece is an awesome Deinotherium giganteum (1/17)
To really grasp the quality, compare that to the already great one from the Natural History Museum in Ηράκλειο, Crete and the decent smaller D. bavaricum one that was at the Löwentor Museum in Stuttgart before being replaced by Gomphotheres (2/n)
Mainz also has smaller elephants in the shape of the Sicilian Dwarf elephant Palaeoloxodon falconeri (3/n)
Zeit für mehr Nelkenartigen (Caryophyllales), oder? Wir machen weiter mit den Bleiwurzgewächsen (Plumbaginaceae). Hierhin gehört der Gewöhnliche Strandflieder (Limonium vulgare) an der Nordseeküste und aus dem gleichen Lebensraum auch (1/n)
die Strand-Grasnelke (Armeria maritima), die auch gerne als Zierpflanze genutzt wird. (2/n)
Zu den Knöterichgewächsen (Polygonaceae), die auf Feuchtwiesen im Alpenraum vorkommt. (3/n)