Auch hier gilt das Gleiche, was ich gerade schon aus anderen Gründen gepostet habe. Der konservative Backlash hat das Ziel einflussreiche Frauen aus der Öffentlichkeit zu verdrängen. Die Gründe, die dafür gesucht werden sind beliebig. Haltet dagegen! Lasst es nicht zu! #Stokowski
Argumentation ist sinnlos, weil es nicht um Erkenntnisgewinn geht. Es geht darum Deutungshoheit zubekommen. Jedem Mittelschüler ist klar, dass eine 1-Personenstatistik Beleg für gar nichts ist. Das wissen auch die, die dieses Argument jetzt bringen.
Man kann Menschen ihre Grenzen durch Worte aufzeigen, ohne mit ihnen zu diskutieren. Das macht diese Gesellschaft viel zu wenig. Zeigt deutlich, dass ihr weder Interesse an dem Gespräch habt, noch dass ihr für sie, oder ihr Ziel irgendein Verständnis habt. Verachtung ist wirksam!
Verachtung ist ein effektiver gesellschaftlicher Kontrollmechanismus, denn es zeigt, dass eine Grenze des gemeinsamen Zusammenlebens überschritten wurde. In diesen Fällen ist Verachtung nicht respektlos. Sie ist Ausdruck dafür, dass einem ein gutes Miteinander nicht egal ist.
• • •
Missing some Tweet in this thread? You can try to
force a refresh
Habt ihr Bock auf nen richtig deprimierenden Thread? Ich kann wegen den Gedanken nämlich nicht schlafen.
Es muss knapp 2 Jahre her sein, wo ich das erste mal die Grafik mit den verschiedenen CO2 Pfaden gesehen habe und die Erklärung gehört habe, dass je später wir anfangen zu
reduzieren, desto steiler müssen wir für 1,5° runter. Ihr wisst schon. Wegen Integralrechnung und so, Fläche unter der Kurve ist fest.
Im Zuge dessen habe ich viel gelesen, was für eine ungeheure Belastung dieser schnelle Ausstieg für das Funktionieren der Gesellschaft wäre.
Wir sehen hier gerade ein Vorgeschmack dessen. Es ist bei weitem nicht so, dass wir uns auf diesem nötigen Pfad zu 1,5° befinden. Hahahaha, lustig, nein. Wir befinden uns in einer Neuallokation von fossilen Ressourcen im Zuge der auch Emissionen gespart werden. Bereits das
Ich habe heute überlegt, ob ich meine private Altersvorsorge beitragsfrei setze. Ich kann mir gerade nicht mehr vorstellen, dass es in 35 Jahren noch etwas gibt, was dieses Geld auszahlen kann. Das Geld wäre aktuell besser in PV und Solarthermie auf dem Dach investiert.
Dann fiel mir auf, dass ich mir nicht mal vorstellen kann, wie die Welt in 15 Jahren aussehen soll. In den letzten 15 Jahren haben wir die heißesten Sommer aller Zeiten und über 0,5° globale Erwärmung. Wird "Studieren oder Arbeiten" noch eine relevante Frage sein?
Wird ihr Leben noch aus etwas anderem bestehen, als aus einem Existenzkampf? Wird es überhaupt die nötigen Mittel geben, um an sowas wie Kinder, sprich Enkel, denken zu können? Vor 15 Jahren hätten wir ganz gemütlich die Klimakatastrophe abwenden können und auf EE umsteigen.
Nachdem ich jetzt auch mal eine langes Interview mit Frau Vollbrecht gelesen habe und da ich selbst bei Twitter in der woken Bubble hänge, hat sich ein Bild ergeben, was mir schlüssig vorkommt. Was sich nicht leugnen lässt ist, das es 2 dominierende Lager gibt, die beide den
Begriff Feminismus beanspruchen. Einmal die Querfeministen, wo ich mich verorte und auf der andere Seite die klassischen Feministen. Ihr Unterschied bezieht sich auf die Auswahl des Geschlecht zur Definition einer Bezugsgruppe. Während der klassischer Feminismus das
Biologische Geschlecht zu wählen scheint (engl. Sex), scheint der Querfeminismus das soziale Geschlecht zu wählen (engl. Gender). Im deutschen gibt es dafür nicht 2 verschiedene Worte. In beiden Lagern gibt es, so wie überall radikale Vertreter der jeweiligen Position. Diese
@Doktoringin Das wird jetzt ne längere Antwort, daher nehm ich die anderen mal aus den Mentions raus, aber ich hab da grad Bock zu. Ich halte nichts von der Idee eines Generalsstreiks. Ich bin eher für ein Hack des politischen Systems. Grundsätzlich ist die Infrastruktur unseres politischen
@Doktoringin System dafür empfänglich. Wenn du als Person die Welt gestalten willst, bieten Wahlen alle Voraussetzungen dazu. Aber Problem sind die Parteien und die ganze verkrustete Struktur. Aber was wäre, wenn man diese Institutionen, welche für die Gestaltung der Gesellschaft
@Doktoringin verantwortlich sind, einfach fluten würde mit Leuten, die ein primäres Ziel verfolgen. Sicherstellung der Lebensbedingungen auf diesem Planeten. Sicher, niemand mag Parteigremien und diese Sitzungen, aber in den Parteien fehlt Nachwuchs auf ALLEN EBENEN. Nimm sone Stadtteilgruppe
Rational betrachtet müsste der Mensch im Angesicht der ökologischen Katastrophen (ja, Plural!) alle Aktivitäten seiner Existenz auf die Abwehr dieser Katastrophen ausrichten. Das dieses Verhalten nicht bei allen zu beobachten ist, ist das Ergebnis jahrzehntelanger Propaganda.
Propaganda? Das doch übertrieben. Ach ist es das? Propaganda meint die Tatsache, dass dem Menschen über Medien Ziele vermittelt werden, die er für wichtig halten soll. First and foremost Werbung. Wir sind dazu konditioniert zu konsumieren. Ob wir dringe "brauchen"
entscheidet gute Werbung. Politische Ideologie predigt seit Jahrzehnten mit Hilfe von Medien Eigenverantwortung, weshalb wir jetzt Probleme haben gesellschaftlich auf unsere eigene Vernichtung zu reagieren. Zu guter Letzt die Wissenschaftsfeindlichkeit. Es werden Jahr für Jahr
@AvoChevo@Dzienus Das geht von der Gewinn-Verlust-Rechnung auf Unternehmensebene bis zur Definition des Werts einer Ware. Aktuell ist Profit die Differenz zwischen Kosten und Erlös. Die Kosten wiederum sind unvollständig. Kosten die außerhalb des Unternehmens anfallen werden nicht eingerechnet >>
@AvoChevo@Dzienus >> weshalb es beim Ausstoß von Abfällen zu einer Preisverzerrung kommt. Müssten die Unternehmen Umweltfolgekosten einbeziehen, Bsp. Durch staatliche Preise (siehe CO2 Preis, der leider bis zur Unwirksamkeit kastriert wurde und eigentlich bei 180€/t liegen müsste) wäre dies >>
@AvoChevo@Dzienus >> eine Definition von Profit mit ökologischer Komponente, die sogar aufgrund des Optimierungsdiktakts der Marktkräfte die Umweltzerstörung reduzieren würde. Flankiert von staatlichen Exit-Zeiträumen im Rahmen der Wissenschaft haben wir so einen marktwirtschaftlich getriebenen >>