Und die nächsten Vögel! Fangen wir mit den Seglervögeln an (Apodiformes) - schnelle Flieger wie die Segler (Apodidae) mit unserem einheimischen Mauersegler (Apus apus, 3x) und dem Bengalensegler (Cypsiurus balasiensis balasiensis) aus Sri Lanka (1/11)
Auch zu den Seglervögeln gehören die Kolibris (Trochilidae), hier der Nachtigallkolibri (Pampa pampa) aus Yucatan (2/n)
Zu den Kuckucken (Cuculiformes) gehören neben unserem einheimischen Kuckucuk auch der Riefenschnabelani (Crotophaga sulcirostris) aus Mexico und der Indischer Koel (Eudynamys scolopaceus scolopaceus) aus Sri Lanka - 1m, 2f (3/n)
Eine große Ordnung und Familie sind die Tauben (Columbiformes, Columbidae) - bekannt die Straßentaube (Columba livia domestica), eine hoch an Städte als Lebensraum angepasste Form, die von der Haustaube abstammt (Ruf "Ruckedicku") (4/n)
Unsere größte Wildtaube ist die Hohltaube (Columba palumbus palumbus), Ruf "Ru-hu-hu Ru-hu" (5/n)
Klein und niedlich ist die höhlenbrütende Hohltaube (Columba oenas oenas), Ruf "Guuu-huuu guuu-huuu guuu-huu", bedroht und scheu die ziehende und dabei leider stark bejagte Turteltaube (Streptopelia turtur), Ruf "Ruu-tu-turrr, Ruu-tu-turr" (6/n)
Selbständig aus dem Südosten bei uns eingewandert ist die Türkentaube (Streptopelia decaocto decaocto), Ruf "Gu-huu-hu, gu-huu-hu" Und damit leitet sie uns über zu den Exoten... (7/n)
Die Weißflügeltaube (Zenaida asiatica asiatica) und das winzige Sperlingstäubchen (Columbina passerina pallescens) stammen aus Yucatan (8/n)
Die große Bronzefruchttaube (Ducula aenea pusilla) und die Bindengrüntaube (Treron bicinctus leggei) bringe ich Euch aus Sri Lanka mit, (9/n)
genauso wie die elegante kleine Perlhalstaube (Spilopelia chinensis ceylonensis) (10/n)
Nächstes Mal kommen wir zu den Kranichvögeln, wer bis dahin nicht warten will, kann hier zurück zu den Hühnervögeln:
Wir machen weiter in der Ordnung Ericales mit den Schlüsselblumengewächsen (Primulaceae) und da legen wir mit der echten Schlüsselblume (Primula veris) und der Stängellosen Schlüsselblume (Primula vulgaris) los, zweitere als Gartenhybriden (1/n)
Leider nur fruchtend habe ich für Euch die Aurikel (Primula auricuaria) aus den Alpen (2/n)
Der Acker-Gauchheil (Anagallis arvensis) stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, kommt aber schon lange auch bei uns vor. Es gibt verschiedene Farbformen, hier die rot-orange f. arvensis und die blaue f. azurea (Beide aus Kreta) (3/n)
Und weiter geht es in den Ericales, heute mit den Balsaminengewächsen (Balsaminaceae) mit nur einer einheimischen Art: Dem Großen Springkraut oder Rührmichnichtan (Impatiens noli-tangere) (1/n)
Zwei weitere Springkrautarten kommen bei uns als Neophyten vor, das Kleinblütige Springkraut (Impatiens parviflora) kommt ursprünglich aus Zentralasien und ist seit dem 19. Jahrhundert in unseren Wäldern zu finden. (2/n)
Das Indische oder Drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera) stammt aus dem Himalaya und tritt bei uns invasiv an Wegrändern und Ufern auf (3/n)
Wir kommen zur Ordnung der Heidekrautartigen (Ericales) und hier geht es mit der Familie der Heidekrautgewächse (ericaceae) los. Wenig überraschen finden wir hier die Graue Heide (Erica cinerea) (1/n)
Hier finden sich auch andere typische Heidepflanzen wie die Besenheide (Calluna vulgaris) und (2/n)
die Schwarze Krähenbeere (Empetrum nigrum). Eine Moorpflanze ist die Rosmarinheide (Andromeda polifolia) (3/n)
Es wird wirklich mal wieder Zeit, oder? Wir kommen zur großen Gruppe der Asteriden und fangen mit den Hartriegelartigen (Cornales) und hier den hartriegelgewächsen (Cornaceae) an. Einheimisch an jedem Waldrand ist der Blutrote Hartrigel (Cornus sanguinea), der Name verweist (1/n)
auf die roten jungen Zweige.
Die Kornelkirsche (Cornus mas) hat gelbe Blüten, die sogar noch vor der Forsythie erscheinen und hat ihr Hautverbreitungsgebiet im südlichen und westlichen Europa, in Deutschland kommt sie zerstreut vor. Die Früchte sind essbar. (2/n)
Weitere Arten der Gattung werden als Ziersträucher angebaut, hier der Tartarische Hartriegel (Cornus alba) und der Japanische Blütenhartriegel (Cornus kousa) (3/n)
I was at the natural history museum in Mogontiacum (Mainz) today and they have some amazingly lifelike reconstructions of extinct species, a thread
This might interest @TetZoo @ausar_the @MarkusBhler10)
The biggest piece is an awesome Deinotherium giganteum (1/17)
To really grasp the quality, compare that to the already great one from the Natural History Museum in Ηράκλειο, Crete and the decent smaller D. bavaricum one that was at the Löwentor Museum in Stuttgart before being replaced by Gomphotheres (2/n)
Mainz also has smaller elephants in the shape of the Sicilian Dwarf elephant Palaeoloxodon falconeri (3/n)
Zeit für mehr Nelkenartigen (Caryophyllales), oder? Wir machen weiter mit den Bleiwurzgewächsen (Plumbaginaceae). Hierhin gehört der Gewöhnliche Strandflieder (Limonium vulgare) an der Nordseeküste und aus dem gleichen Lebensraum auch (1/n)
die Strand-Grasnelke (Armeria maritima), die auch gerne als Zierpflanze genutzt wird. (2/n)
Zu den Knöterichgewächsen (Polygonaceae), die auf Feuchtwiesen im Alpenraum vorkommt. (3/n)