Macht euch sicht- und hörbar, indem ihr die untenstehende Botschaft unterschreibt. #UniteAgainstClimateFailure wird eure Stimmen mit über 150 Klimaexpert*innen und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in Deutschland teilen.
Genaueres im Link 👇 unite-against-climate-failure.de
Unsere Aktionen erfordern viel Zeit, Mühe und Geld, wie z.B. Anwaltskosten. Bitte spendet, um unsere Aktivist*innen bei ihrer wichtigen Arbeit zu unterstützen!
Hohe Zinszahlungen an Weltbank, IWF & internationale Kreditgeber hindern den Globalen Süden daran, sich durch eine gerechte Transformation an die globale Erhitzung anzupassen. (1/5)
Gemeinsam mit @DebtforClimate fordern wir, dass der globale Norden seine Klimaschulden bezahlt.
Die bedingungslose Streichung aller illegitimen Schulden des globalen Südens ist Teil der Wiedergutmachung jahrhundertealter Ungerechtigkeiten. (1/5) #UniteAgainstClimateFailure
Die G7 ist überproportional für die #Klimakatastrophe verantwortlich. Ihre Klimaschulden sind unermesslich größer als die finanziellen Schulden, die die emissionsarmen Länder des Globalen Südens "schulden". (2/6)
Der globale Süden ist am stärksten von den Auswirkungen der #Klimakatastrophe wie Wasserknappheit, Ernährungsunsicherheit, Dürre, Überschwemmungen, Umweltverschmutzung, extremen Stürmen und Vertreibung betroffen. (3/6)
Die koloniale Struktur des IWF und der Weltbank verleiht den G7-Staaten immense Macht.
Die Stimmanteile basieren auf wirtschaftlicher Macht - reichere Länder erhalten mehr Stimmen & die Stimmen der ärmeren Länder werden marginalisiert. (1/4)
Im IWF ist die britische Stimme 41 Mal mehr wert als die Bangladeschische und 23 Mal mehr als die Nigerianische. Beide sind ehemalige britische Kolonien. (2/4)
Obwohl sie 85% der Weltbevölkerung ausmachen, haben Länder mit mittlerem und niedrigem Einkommen nur ~40% der Stimmen. Selbst wenn sich der gesamte globale Süden gegen eine Politik des IWF und der Weltbank zusammenschließen würde, könnten sie diese nicht aufhalten. (3/4)
*Neues Preprint* von @FerRacimo et al. Die Lebenswissenschaften werden zu Todeswissenschaften. Unzählige Papers, Berichte, Konferenzen und doch steuern wir auf ein planetares Massenaussterben zu. Warum gelingt es uns nicht, die Gesellschaft zu aktivieren?
Bis zu 1 Mio. Arten sind vom #Aussterben bedroht. Die Gesellschaft spürt bereits die Folgen des Zusammenbruchs der Ökosysteme. Wir werden immer besser darin, den Tod um uns herum aufzuzeichnen, zu modellieren und vorherzusagen, und immer schlechter darin, ihn zu verhindern. 2/n
Wir erforschen die Welt, haben aber auch die Pflicht, über ihren Zustand zu informieren, um die Gesellschaft positiv zu beeinflussen. Dies ist für Naturschutz und öffentliche Gesundheit wichtig. Doch der erforderliche #Systemwandel bleibt aus, wie @IPCC_CH & @IPBES darlegen. 3/n