Kommen wir zu den Regenpfeiferartigen (Charadriiformes) und hier beginnen wir mit den Alkenvögeln (Alcidae) - in Deutschland am besten auf Helgoland am Lummenfelsen zu beobachten!
Da hätten wir den Tordalk (Alca torda islandica), im letzen Bild schon gemeinsam mit... (1/15)
der Trottellumme (Uria aalge albionis) - im dritten Bild im Schlichkleid, genauso wie die Gryllteiste (Cepphus grylle arcticus ) danach. (2/n)
Als nächstes kommen wir zu den Möwen (Laridae), und hier fangen wir mit den eigentlichen Möwen (Larinae) an. Im Binnenland wie an der Küste häufig ist die Lachmöwe (Chroicocephalus ridibundus) - hier in Brut- und Schlichtkleid, sowie als Jungtier (3/n)
Im direkten Vergleich zur Lachmöwe fällt auf, wie klein die Zwergmöwe (Hydrocoloeus minutus) ist - hier im Brut- und Jugendkleid (4/n)
Der Lachmöwe ähnlich sieht auch die Schwarzkopfmöwe (Ichthyaetus melanocephalus), mit ganz schwarzem Kopf und Haube, die tiefer in den Nacken reicht - hier beide Arten im Bild (5/n)
Von der Küste bekannt ist die Silbermöwe (Larus argentatus), hier in Prachtkleid, Jugendkleid und ein Gewölle (6/n)
Sehr ähnlich sind die bei uns auch im Binnenland vorkommende gelbbeinige Mittelmeermöwe (Larus michahellis) - in Pracht-, Schlicht- und Jugendkleid und die weiter östlich vorkommende Steppenmöwe (Larus cachinnans), Jungvogel aus Kreta (7/n)
Kleiner und mit freundlichen Augen ist die Sturmmöwe (Larus canus) (8/n)
Dunklere Flügel und gelbe Beine hat die Heringsmöwe (Larus fuscus) (9/n)
Dunkel, groß und massig ist die Mantelmöwe (Larus marinus), hier adult, im 1., 2. und 3. Jahr (10/n)
Zierlich mit Flügelenden wie in Tinte getaucht ist die Dreizehenmöwe (Rissa tridactyla) und aus Mexico habe ich die Aztekenmöwe (Leucophaeus atricilla atricilla) (11/n)
In der Unterfamilie Sterninae finden sich die meisten Seeschwalbenarten: Die Flußseeschwalbe (Sterna hirundo, 2x) brütet auch im Binnenland, die Küstenseeschwalbe (Sterna paradisaea) legt mit bis zu 90.000 kam die größten jährlichen Zugstrecken zurück (12/n)
Die Brandseeschwalbe (Thalasseus sandvicensis) fällt durch Schnabelspitze und im Prachtkleid die "Frisur" auf, die Trauerseeschwalbe (Chlidonias niger) ist bei uns meist nur Durchzügler (13/n)
Aus Sri Lanka habe ich Euch noch die dort überwinternde Weißbartseeschwalbe (Chlidonias hybrida) und die Lachseeschwalbe (Gelochelidon nilotica) mitgebracht (14/n)
Und das war der erste Teil der Regenpfeiferartigen, nächstes Mal kommen wir zu vielen Schnepfenvögeln (Scolopacidae)!
Wer sich die Zeit bis dahin mit Kranichen, Rallen, Flamingos und Lappentaucher vertreiben mag, kann hier entlang:
P.S. Die Aztekenmöwe heisst auf Englisch "Laughing gull", was Lachmöwe heisst, aber die heisst auf Englisch "Black-headed gull", also Schwarzkopfmöwe, die aber auf Englisch "Mediterranean gull" heisst, also Mittelmeermöwe, die auf Englisch "Yellow-legged gull" heisst... (+1/2)
Und unsere Heringsmöwe heisst "Lesser black-backed gull", den "herring gull" ist schon die Silbermöwe und die "silver gull" heisst auf Deutsch Silberkopfmöwe 🤯(+2/2)
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Wir machen weiter in der Ordnung Ericales mit den Schlüsselblumengewächsen (Primulaceae) und da legen wir mit der echten Schlüsselblume (Primula veris) und der Stängellosen Schlüsselblume (Primula vulgaris) los, zweitere als Gartenhybriden (1/n)
Leider nur fruchtend habe ich für Euch die Aurikel (Primula auricuaria) aus den Alpen (2/n)
Der Acker-Gauchheil (Anagallis arvensis) stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, kommt aber schon lange auch bei uns vor. Es gibt verschiedene Farbformen, hier die rot-orange f. arvensis und die blaue f. azurea (Beide aus Kreta) (3/n)
Und weiter geht es in den Ericales, heute mit den Balsaminengewächsen (Balsaminaceae) mit nur einer einheimischen Art: Dem Großen Springkraut oder Rührmichnichtan (Impatiens noli-tangere) (1/n)
Zwei weitere Springkrautarten kommen bei uns als Neophyten vor, das Kleinblütige Springkraut (Impatiens parviflora) kommt ursprünglich aus Zentralasien und ist seit dem 19. Jahrhundert in unseren Wäldern zu finden. (2/n)
Das Indische oder Drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera) stammt aus dem Himalaya und tritt bei uns invasiv an Wegrändern und Ufern auf (3/n)
Wir kommen zur Ordnung der Heidekrautartigen (Ericales) und hier geht es mit der Familie der Heidekrautgewächse (ericaceae) los. Wenig überraschen finden wir hier die Graue Heide (Erica cinerea) (1/n)
Hier finden sich auch andere typische Heidepflanzen wie die Besenheide (Calluna vulgaris) und (2/n)
die Schwarze Krähenbeere (Empetrum nigrum). Eine Moorpflanze ist die Rosmarinheide (Andromeda polifolia) (3/n)
Es wird wirklich mal wieder Zeit, oder? Wir kommen zur großen Gruppe der Asteriden und fangen mit den Hartriegelartigen (Cornales) und hier den hartriegelgewächsen (Cornaceae) an. Einheimisch an jedem Waldrand ist der Blutrote Hartrigel (Cornus sanguinea), der Name verweist (1/n)
auf die roten jungen Zweige.
Die Kornelkirsche (Cornus mas) hat gelbe Blüten, die sogar noch vor der Forsythie erscheinen und hat ihr Hautverbreitungsgebiet im südlichen und westlichen Europa, in Deutschland kommt sie zerstreut vor. Die Früchte sind essbar. (2/n)
Weitere Arten der Gattung werden als Ziersträucher angebaut, hier der Tartarische Hartriegel (Cornus alba) und der Japanische Blütenhartriegel (Cornus kousa) (3/n)
I was at the natural history museum in Mogontiacum (Mainz) today and they have some amazingly lifelike reconstructions of extinct species, a thread
This might interest @TetZoo @ausar_the @MarkusBhler10)
The biggest piece is an awesome Deinotherium giganteum (1/17)
To really grasp the quality, compare that to the already great one from the Natural History Museum in Ηράκλειο, Crete and the decent smaller D. bavaricum one that was at the Löwentor Museum in Stuttgart before being replaced by Gomphotheres (2/n)
Mainz also has smaller elephants in the shape of the Sicilian Dwarf elephant Palaeoloxodon falconeri (3/n)
Zeit für mehr Nelkenartigen (Caryophyllales), oder? Wir machen weiter mit den Bleiwurzgewächsen (Plumbaginaceae). Hierhin gehört der Gewöhnliche Strandflieder (Limonium vulgare) an der Nordseeküste und aus dem gleichen Lebensraum auch (1/n)
die Strand-Grasnelke (Armeria maritima), die auch gerne als Zierpflanze genutzt wird. (2/n)
Zu den Knöterichgewächsen (Polygonaceae), die auf Feuchtwiesen im Alpenraum vorkommt. (3/n)