Ein Redner überraschte bei der "Bewegung Halle" mit fragwürdigen Feststellungen. Er wäre früher in einer "Bereitschaft" der "Polizei" gewesen, genau der "neunten" die habe Erich Mielke unterstanden (Chef des MFS, d.h. der Stasi).
Aber die Volkspolizei-Bereitschaften unterstanden damals dem Ministerium des Inneren. Er habe seinen Fahneneid abgeleistet und wäre nicht "enteidigt" worden, so dass er heute "noch gewisse Dinge tun", die aber verboten wären. Er habe sich "entlassen lassen", um 1989 auf die
"Straße gehen" zu können. Sie alle seien herzliche Menschen, "und wir müssen uns nicht schämen, uns Deutsch nennen zu dürfen".
"Schämt euch nicht, Deutscher zu sein, wir können auch beweisen, dass wir Deutsche...ja, wir haben aus zwei Kriegen haben wir gelernt, was die dummen
Politiker nicht mehr lernen. Die führen uns hier Krieg, ich weiß nicht, Quo vadis..."
Hier mischen sich eine fragwürdige Darstellung der Zeitgeschichte von 1989, der Wunsch, die NS-Vergangenheit hinter sich zu lassen ("Schuldkult") und zugleich die Behauptung, die Deutschen
hätten die richtigen Lehren aus dem WW II gezogen, womit der bei der Bewegung Halle herrschende Unterwerfungspazifismus gemeint ist, über den die Ukraine nicht unterstützt, die RF von Sanktionen befreit würde, so dass die RF alle Mittel zur Unterwerfung der Ukraine in der Hand
hätte.
Die Negierung der deutschen Vergangenheit steht unmittelbar neben der Behauptung, die richtigen Lehren aus derselben gezogen zu haben.
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Die Ex-Fernseh-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz durfte kürzlich an der VHS Reutlingen den russischen Angriffskrieg und Lösungsmöglichkeiten vortragen. Die Dame, m.E. spätestens seit 2014 Sprachrohr des Putin-Regimes, hatte aufgrund der aktuellen Entwicklung sicher
einige Inhalte anzupassen. In der Folge ein kurzer Blick auf einige Auszüge der Rede.
Taschenspielertrick: Wenn die Herausbildung des Nationalstaats auf der Ausbildung einer gemeinsamen Sprache beruht und darauf beruhend eines gemeinsamen Geschichtsbewusstseins, dann haben sich die Menschen des heutigen Frankreichs, Deutschlands u.s.w. weder im 12. noch im 15. Jh.
Karl Krökel, der "Handwerker für den Frieden", hatte bereits angekündigt, am 05.11. sprechen zu wollen. Nun gibt es eine Ankündigung für eine Versammlung von "Bündnis für Frieden" und "Wir sind Viele".
Das von Aufstehen in Brandenburg/Havel
getragene "Bündnis für Frieden" unter dem Linken-Politiker Lachmann hatte in der Vergangenheit Aufsehen erregt, nachdem an Demos dort "Querdenker" und Personen aus dem rechten Spektrum teilnahmen. rbb24.de/politik/beitra…
"Wir sind Viele" steht mutmaßlich für eine Vereinigung von Gruppierungen der Pandemieleugnerszene in Berlin.
Dieser Zusammenschluss muss nicht überraschen.
Der "Handwerker für den Frieden" hielt am Montag eine Rede bei den Pandemieleugnern von "Oberhavel steht auf" in Oranienburg.
Das Bild zeigt die Spitze des Aufzugs am 08.08.22, denn leider liegt kein Videomaterial vor. Allerdings hat der
Oranienburger Generalanzeiger einen Bericht, der leider nicht online vorliegt. Darin heißt es, Krökel habe Selenskyj als "Faschist" und "Bestie" diffamiert, ein Vorwurf, den Krökel so nicht gelten lassen möchte.
Auf Telegram schrieb Krökel: "Oranienburger Generalanzeiger.
Hallo,
der Zusammenhang zur Überschrift fehlt.“Jeder Mensch muß doch erkennen, dass die mit Waffen vollgepumpte Marionette Selenskyi sich in eine Bestie verwandelt hat, dessen Hände den ganzen Planeten vernichten
Die Obermeister der KHW Anhalt/Dessau-Rosslau haben sich mit einem Obermeisterbrief und einer Pressemitteilung an die Öffentlichkeit gewandt und fordern aktuell das Ende aller Sanktionen gegen
Russland, Friedensverhandlungen zur Beendigung des russischen Angriffskrieges und die Inbetriebnahme (IBN) von Nordstream II bei gleichzeitigem Entfall der Gasumlage, die derzeit in der Kritik steht. Wesentlicher Hintergrund ist die Furcht vor Inflation und Wirtschaftskrise, die
ein legitimer Grund für Proteste ist. Der Vorsitzende der KHW Dessau, Karl Krökel hatte sich exponiert, wollte aber auf Nachfragen der lokalen Mitteldeutschen Zeitung nicht antworten. Gegenüber der Jungen Welt forderte Krökel, dass Politiker zur mz.de/lokal/dessau-r…
"Handwerker für den Frieden", zusammen mit Reiner Braun (Friedensbewegung, hat 2015 den Zusammenschluss mit den verschwörungsideologischen Mahnwachen im "Friedenswinter" befürwortet, Michael Müller (SPD), ehemals Staatssekretär, die Dessauer "Mahnwache", extrem rechte
Pandemieleugner, die auf Versammlungen Reichsbürgerideologeme, das "White Genocide"-Narrativ und Geschichtsrevisionismus verbreiten, die verschwörungsideologische Partei dieBasis, Heimat der Antisemiten, die wie die "Mahnwache" in Deutschland den Systemumsturz fordert,
die Stadtratsfraktion der Partei dieLinke. Einer der Obermeister forderte auf, im September am "Familien-Autokorso" der "Mahnwache" im September teilzunehmen. Diese "Bewegung" (Zitat Karl Krökel) braucht niemand.
wie die @mzwebde schreibt, haben Sie die selbst ernannten "Handwerker für den Frieden" zu #de2208 um Karl Krökel unterstützt. mz.de/lokal/dessau-r…
Karl Krökel hat an den letzten beiden Versammlungen der Verschwörungsideologen in DE geredet und sich deren Hilfe für das Verteilen von Flugblättern bedient. dabei werden auf deren Versammlungen wiederholt und in gewisser
Regelmäßigkeit rechtsextreme Narrative geäußert, so dass ich persönlich die Versammlungen dort als rechtsextrem einordne. Sie dürfen gern meine Dokumentationen hier nachforschen.
Alles egal, wenn es um den sog. Frieden geht?