Liebe @MIT_bund, manchmal weiß man garnicht wo man anfangen soll. Aber wir probieren es trotzdem mal: 1. Moderne Windräder erzeugen jährlich gut 12 - 15 Mio. kWh Jahresertrag. Somit reduzieren sich Anlagenzahl und Flächenverbrauch eurer Rechnung deutlich. (1/4)
2. Atomstrom ist deutlich teurer als der aus #Windenergie: 37,8 Ct/kWh gegenüber 8,8 Ct/kWh. Und das sind konservative Schätzungen: bit.ly/3Dhpwts (2/4)
3. Der der Sarkophag über dem AKW Tschernobyl hat eine Fläche von 41,6 km². Und im Gegensatz zur #Windenergie, kann man diese Fläche nichtmehr anderweitig (z.B. Landwirtschaft) nutzen. Zumal 6.400 km² drum herum Sperrgebiet und noch für viele Jahrzehnte unbewohnbar sind. (3/4)
4. Unser Mitglied @SiemensGamesa stellte mit ihrer Anlage kürzlich einen neuen Weltrekord auf: 359 MWh Strom innerhalb von 24 h. Schon mit knapp 80 dieser Anlagen ließen sich damit 10 Mrd. kWh produzieren. Sicher, sauber und günstig #erneuerbare (4/4)
1/9 Immer wieder neue Ideen, um dringend benötigte Flächen für die #Windenergie zu beschneiden. Das geht auch, man glaubt es kaum, im Luftverkehrsgesetz ✈. Ein 🧵
2/9 Der Gesetzesentwurf ist bereits in erster Lesung durch den Bundestag gegangen - wir wurden im Verbändebeteiligungsverfahren schlicht vergessen und haben innerhalb von nur 24 Stunden eine Stellungnahme abgegeben.
➡ Zur Stellungnahme: kurzelinks.de/8y2s
3/9💡 Der § 18 a #Luftverkehrsgesetz (LuftVG) wurde in den Entwurf des #Genehmigungsbeschleunigungsgesetzes aufgenommen - im ersten Entwurf, der im April kursierte, war der § 18 a LuftVG noch nicht enthalten.
Immer häufiger verhindern vorgetragene Denkmalschutzbelange in Genehmigungsprozessen die Planung und den Bau von #Windenergieanlagen in Deutschland. Einige Beispiele unserer Mitglieder veranschaulichen die Situation. Bericht aus Absurdistan....
Verhinderung von 7 #WEA in Brandenburg. In einem Kilometer Entfernung befindet sich das Gartendenkmal Damitzow, dessen Gutshaus vollständig verfallen ist. Trotzdem würden die #Windenergieanlagen die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, da sie von der Gartenanlage aus zu sehen seien.
In der @BILD wurde gestern behauptet, es gäbe nicht genug Stahl für die Windenergie. Wir bräuchten „5 Eiffeltürme jeden Tag“. Daran stimmt schlichtweg nichts. (1/9)
Angeblich braucht es 4.000 Tonnen Stahl je WEA. Diese Zahl ist deutlich zu hoch angesetzt und nicht nachvollziehbar. (2/9)
Eine Windenergieanlage (WEA) mit einer Leistung von 5 MW kommt insgesamt – mit Turbine, Turm und Fundament – auf ca. 500 bis 600 Tonnen Stahl. (3/9)