Im Original-Rezept wird statt Mangold ein Blattkohl (collard greens) verwendet, dieser ohne die Blattrippen.
Zu meinem Erstaunen hatte ich vergessen, Petersilie zu besorgen - daher ist nur Koriander in der Suppe.
Das Rezept folgt in den nächsten Threads.
Die Suppe war prima.
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Kichererbsen-Linsen-Suppe mit Blattkohl - von
Nik Sharma, The Flavor Equation – (Deutsch: Die Anatomie des guten Kochens)
Ich habe die deutsche Version des Buches nicht, also musste ich selbst übersetzen.
Zutaten für 4 Portionen:
100 g rote Linsen
2 EL Olivenöl
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260 g weiße oder gelbe Zwiebel, gewürfelt
4 Knoblauchzehen, geschält und in Scheiben geschnitten
2,5 cm frischer Ingwer, geschält und gerieben
5 cm Zimtstange
1 TL schwarzer Pfeffer
½ bis 1 TL rotes Chilipulver
½ TL Kurkuma
2 EL Paradeismark
140 g Paradeiser, gewürfelt
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200 g Blattkohl, Mittelrippen entfernt, grob gehackt
1 Dose Kichererbsen (445 g - netto?), abgetropft und abgespült - ich hatte bereits gekochte Kichererbsen
knapper Liter klare Gemüsesuppe
1 EL Tamarindenpaste
feines Meersalz
2 EL glatte Petersilie, gehackt
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2 EL Korianderblätter, gehackt
Butterbrot oder Naan zum Servieren
Zubereitung:
Linsen unter fließendem Wasser gut abspülen.
In eine kleine Schüssel geben.
Mit 120 ml Wasser bedecken und 30 Minuten einweichen.
Olivenöl in einem großen Topf bei mittlerer Hitze erhitzen.
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Sobald das Öl heiß ist, die Zwiebeln (bei mir auch die Mangoldstiele) dazugeben.
4 bis 5 Minuten dünsten, bis die Zwiebeln glasig sind.
Knoblauch und Ingwer hinzufügen.
Anbraten, bis sie duften, etwa 1 Minute.
Zimt, schwarzen Pfeffer, Chilipulver und Kurkuma hinzugeben.
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30 bis 45 Sekunden anbraten, bis sie duften.
Das Paradeismark einrühren und dünsten, bis es gerade anfängt zu bräunen, 2 bis 3 Minuten.
Die gewürfelten Paradeiser und den Blattkohl untermischen.
1 bis 2 Minuten lang anbraten, bis die Blätter (beim Kohl) hellgrün werden.
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Linsen abtropfen lassen.
Zusammen mit den Kichererbsen und der Gemüsesuppe dazugeben.
Aufkochen.
Die Hitze reduzieren.
Die Suppe köcheln lassen, bis die Linsen zart und vollständig gekocht sind, 25 bis 30 Minuten.
Zimtstange entfernen.
Tamarindenpaste einrühren.
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Abschmecken.
Vor dem Servieren die gehackte Petersilie und die Korianderblätter unterrühren.
Heiß mit gerösteten Scheiben von warmem Butterbrot oder Naan servieren.
Eine winzige Kritik fällt mir gerade ein:
Die Kichererbsen - von denen ich sogar etwas weniger genommen hatte - waren mir zu groß, was das Gefühl im Mund betrifft. Auch wenn das optisch gut ausschaut.
Vielleicht könnte man die halbierten Kichererbsen - Chana dal - verwenden.
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Ich habe die ca. 4 mm dicken halbierten Scheiben einer kleinen Süßkartoffeln in Olivenöl leicht angebraten. In einer anderen Pfanne dann auch die Chiliringe mit den Frühlingszwiebelstreifen. Aber nur kurz.
Die Balsamico-Reduktion erkennt man hier ⬇️ wohl noch etwas besser.
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Das Rezept ⬇️ stammt vom indischen Restaurant "Dishroom" in Birmingham, dessen Besitzer die Autoren des Buches "From Bombay With Love" sind.
Ein Moilee, auch Molee, ist ein südindisches Curry aus einer Gegend mit vielen Kokospalmen.
➡️ visitbirmingham.com/plan/at-home-i…
Wie ich woanders gelesen habe, wird Kokoscreme (nicht -milch) eher nicht in Indien selbst, gern aber außerhalb von Indien verwendet.
Beilage sind im Original spezielle gedämpfte Reisnudelnester namens "idiyappam". Diese sind aber nur mit speziellem Werkzeug herstellbar.
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Kuku-ye bademjan – Melanzani-Frittata
aus dem Buch "A Taste of Persia", Najmieh Batmanglij
Mit ein paar kleinen Änderungen von mir.
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Zutaten für 4 Portionen:
2 große oder 6 kleine Melanzani (etwa 900 g), geschält, längs geschnitten
⅔ Tasse Pflanzenöl/Butter/Ghee
2 große Zwiebeln, geschält und in dünne Scheiben geschnitten
4 Knoblauchzehen, geschält und zerdrückt
4 Eier (L)
½ Tasse gehackte Petersilie
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¼ TL gemahlene Safranfäden oder Kurkuma
1 EL frischer Limettensaft
1 TL Backpulver
1 EL Mehl
2 TL grobes Salz
½ TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Zubereitung:
Melanzanischeiben für 20 Minuten in Salzwasser geben.
Danach sehr gut abtrocknen.
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Zunächst das Orignalrezept - am Schluss poste ich dann die Zutaten für 1 Fladen.
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Zutaten für 6 Fladen:
Teig:
700 g Weizenmehl
300 g Weizenvollkornmehl
1 Pck. Trockenhefe
1 EL Zucker
1 EL Salz
50 ml Olivenöl
750 ml lauwarmes Wasser
Für das Roo-Mal:
9 EL Wasser
1 ½ EL Mehl
Zum Bestreuen:
Schwarzkümmel
Sesam (gerne in hell und dunkel)
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Zubereitung:
Trockene Zutaten vermengen.
Nun diese an den Rand der Schüssel schieben.
Öl und etwas Wasser hinzufügen.
Langsam mit dem Mehl vermischen.
Dann wieder etwas Wasser dazugeben.
Weiter mischen.
Noch einmal Wasser.
Dann 6-10 Minuten lang mit der Hand kneten.
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Das Rezept für die Frittata stammt aus dem Buch "I Love Persia" von Najmieh Batmanglij. Ich werde es dann noch posten.
Der Salat ⬇️ ist wohl bekannt. Im originalen Rezept wird getrocknete Minze verwendet. Auch Verjus, das hatte ich jedoch nicht.
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Auch das Rezept für das Fladenbrot ⬇️ werde ich noch extra posten. Ich habe nur ein Stück gebacken, das war dann nicht sehr aufwendung und hat mir großen Spaß gemacht. Einzig die vorgegebene Backtemperatur habe ich korrigiert, bin dann höher gegangen.
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Der Fisch hat mir überhaupt nicht geschmeckt.
Trotzdem hier das Rezept ⬇️.
Das Gemüse ist im Original ein Linseneintopf ohne Kartoffeln und mit Spinat statt Mangold aus dem Buch "Levante - so leicht, so gut" von Tanja Dusy. ➡️ kuechengoetter.de/rezepte/fischf…
Vorhin habe ich das ganze Rezept in einem Thread durchgepostet mit dem Erfolg, dass der Button "Alle twittern" blass und nicht zu verwenden war.
Ich versuch's noch einmal.
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