„Die Dinosaurier sind ausgestorben, weil sie einer Klimakatastrophe nicht standhalten konnten. Das droht uns auch: Täglich sterben 150 Arten aus. Und das ist erst der Anfang.“ - Caris und Solvig
Lasst uns handeln!
Im Unterschied zu den Dinos haben wir die Wissenschaft. Wir können erkennen, dass wir auf unser eigenes Aussterben zusteuern. Und wir könnten etwas dagegen tun.
Doch wir tun es nicht.
Deshalb hat Solvig, Mutter von 4 Kindern, sich heute im #Naturkundemuseum angeklebt:
„Wenn mein Sohn alt genug ist, um zu begreifen, was die Klimakatastrophe wirklich bedeutet, und um freitags die Schule zu schwänzen, wird es zu spät sein.“
Caris möchte nicht, dass ihr Sohn sie mal fragt: Warum hast du nichts getan?
Hört hier ihre komplette Botschaft:
„Sehr wichtig und stark!“
Franz, 11 Jahre alt, kommentiert die Protestaktion:
Mit gepackten Rucksäcken laufen wir zu einer Kreuzung. Bei Grün für die Fußgänger:innen - und nur bei Grün! - gehen wir auf die Straße, packen die Warnwesten und Banner aus.
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Jetzt geht's meist schnell und mit verschiedener Abfolge:
- Alle, bis auf die in der Rettungsgasse, kleben sich an
- Autofahrer- und Passant:innen reagieren emotional aufbrausend, oft auch wohlwollend
- Polizei kommt, beginnt Nicht-Klebende zu entfernen und Verkehr zu regeln
Kleberlösen dauert eine Weile. Das führt zu Stau und ggf. vergessen Autofahrer:innen Rettungsgassen zu bilden.
Nach und nach werden Spuren freigeräumt und wir werden von der Straße getragen oder auf Rollbrettern weggerollt, ggf. mit Schmerzgriffen, wir sind aber völlig friedlich.
Liebe Menschen in kirchl. Berufen,
Pastor*innen,
Pfarrer*innen,
Diakon*innen,
Pastoralreferent*innen,
Kirchenmusiker*innen,
die sich mit dem zivilen Widerstand für Klimagerechtigkeit und gegen die Zerstörung der Lebensgrundlagen solidarisch zeigen wollen!
Wir suchen euch! 1/5
Wir suchen Menschen in kirchlichen Berufen, die mindestens 1x in eine Straßenblockade gehen, um zivilen Widerstand für Klimagerechtigkeit zu leisten. Die sich dazu zu bekennen, dass wir den zerstörerischen Kurs der fossilen Wirtschaft beenden müssen, ...
... um die kirchlichen Ziele Frieden, soziale Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung erreichen und einhalten zu können.
Wir suchen Menschen, die sich medienwirksam und öffentlich in eine Straßenblockade begeben, die nur aus Menschen in kirchlichen Berufen besteht. #Kirche
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Während Menschen den Verkehr auf der A100 zum Stehen bringen, stören Bürgerinnen und Bürger der Letzten Generation auch in der Innenstadt Berlins.
Am Hauptbahnhof blockieren sie den Feierabendverkehr auf der Straße.
Sie kritisieren, dass selbst die unzureichenden Klimaziele der Bundesregierung von dieser nicht umgesetzt werden und wir stattdessen weiter in den Abgrund der Klimakatastrophe geführt werden.
Mit dabei ist Lisa, 20 Jahre alt. Sie sagt:
„Ich habe große Angst, dass wenn unsere Regierung so weitermacht, unsere Lebensgrundlagen den Bach runter gehen und uns Dürren, Hitzewellen, Artensterben und Überschwemmungen in noch unbekanntem Ausmaß erwarten.
Jetzt lässt sich der Katastrophe noch halbwegs Einhalt gebieten.“