1/4 🔴Breaking: SOS Humanity leitet am Montag gegen das Dekret der italienischen Regierung & die Verhinderung der Ausschiffung von 35 Geretteten von der #Humanity1 rechtliche Schritte ein! Das Vorgehen Italiens verstößt gegen europäisches Recht & die Genfer Flüchtlingskonvention.
2/4 Es ist rechtswidrig, nur einige der Überlebenden an Land zu lassen. Die kollektive Zurückweisung der 35 Geretteten aus ital. Territorialgewässern verstößt gegen die Europ. Menschenrechtskonvention #EMRK & den Grundsatz des #NonRefoulement der #GFK!
3/4 SOS Humanity wird außerdem ein Eilverfahren vor dem Zivilgericht in #Catania einleiten, um das Recht der Schutzsuchenden an Bord #Humanity1 auf Zugang zu einem formalen Asylverfahren an Land sicherzustellen. Alle 35 Überlebenden müssen umgehend von Bord gelassen werden!
1/5 🔴Breaking: Letzte Nacht wurde #Humanity1 aufgefordert, den Hafen von #Catania anzulaufen. Uns wurde kein sicherer Ort für die Ausschiffung aller Überlebenden zugewiesen – wie es internationales Recht verlangt. Stattdessen wurden 35 Überlebende angewiesen, an Bord zu bleiben.
2/5 Das ist rechtswidrig und inakzeptabel!
Mitten in der Nacht selektierten die italienischen Behörden die Geretteten für die Ausschiffung. Alle Überlebende, die aus Seenot gerettet wurden, befinden sich in einem gefährdeten Zustand und müssen sofort an Land gehen dürfen.
3/5 Diese unmenschliche und rechtswidrige Selektion der Überlebenden für die Ausschiffung beruht auf einem illegalen italienischen Dekret vom 4. November. Die Anweisung, den Hafen von Catania mit Geretteten an Bord zu verlassen, würde einen illegalen Pushback bedeuten.
1/6 Liebe Follower*innen, bitte teilt diese Stimmen der Geretteten bei uns an Bord der Humanity 1!
19 Anfragen und noch immer kein sicherer Hafen für die 179 Überlebenden, die seit Tagen auf der Humanity 1 in internationalen Gewässern vor Italien warten müssen.
2/6 Einige der über 100 unbegleiteten Minderjährigen berichten von ihrer Flucht und ihren Sorgen an Bord.
Michael* (17) berichtet: „Ich kam mit Freunden. Unsere Reise von Gambia nach Libyen war rau und hart. In Libyen ist unser Leben in Gefahr, jeder trägt eine Waffe."
3/6 "Sie misshandeln uns, sie schikanieren uns, sie rauben uns aus, sie schießen auf uns. Viele junge Afrikaner haben in Libyen ihr Leben verloren. Deshalb riskieren wir unser Leben, um das Mittelmeer zu überqueren und nach Europa zu kommen.“