Kommen wir zur nächsten Vogelordnung: Den Greifvögeln (Accipitriformes). Hier sind die größte Familie die Habichtartigen (Accipitridae) und hier namensgebend der Habicht (Accipiter gentilis), hier jeweils junge Männchen (1/14)
In der gleichen Gattung ist unser einheimischer Sperber (Accipiter nisus) und der asiatisch-afrikanische Shikrasperber (Accipiter badius) (2/n)
Der häufigste Greifvogel bei uns ist der Mäusebussard (Buteo buteo), der farblich erstaunlich variabel sein kann (3/n)
Der Wespenbussard (Pernis apivorus) ist ein Insektenjäger, der auch Wespennester aufbricht. Sein Verwandter, der Schopfwespenbussard (Pernis ptilorhynchus ruficollis) kommt in Asien vor. (4/n)
Der Schwarzmilan (Milvus migrans) mag Feuchtgebiete, der Rotmilan (Milvus milvus) plündert auch gerne mal Müllhalden (5/n)
Auch die Rohrweihe (Circus aeruginosus) brütet in Feuchgebieten, hier 2x Weibchen und 2x Männchen (6/n)
Die Kornweihe (Circus cyaneus) kommt bei uns fast nur noch als Wintergast vor. Die Steppenweihe (Circus macrourus) habe ich wieder aus Sri Lanka (7/n)
Drei weitere Greifvögel aus Sri Lanka sind der Brahminenweih (Haliastur indus), der Haubenadler (Nisaetus cirrhatus ceylanensis) und die Schlangenweihe (Spilornis cheela spilogaster) (8/n)
Kommen wir zu den großen Greifvögeln und mit wem hier besser anfangen als mit dem Steinadler (Aquila chrysaetos), gefolgt vom Habichtsadler (Aquila fasciata fasciata) und dem kleineren Zwergadler (Hieraaetus pennatus), die letzten beiden aus Kreta (9/n)
Noch größer wird der Seeadler (Haliaeetus albicilla) und sein Verwandter aus Sri Lanka, der Weißbauchseeadler (Haliaeetus leucogaster) (10/n)
Selbst das übertrifft der Gänsegeier (Gyps fulvus) mit bis zu 2,70m Spannweite und mit bis zu 2,90m ist der auf Knochen spezialisierte Bartgeier (Gypaetus barbatus) neben dem Mönchsgeier der größte Greif Europas - beide aus Kreta (11/n)
Eine kleinere Familie sind die Neuweltgeier (Cathartidae), zu denen der Kondor gehört und der Rabengeier (Coragyps atratus) (12/n)
Und in eine noch kleinere eigene Familie gehört der sturztauchende Fischadler (Pandion haliaetus), der dafür fast weltweit verbreitet ist. (13/n)
Und das war's für heute. Nächstes Mal gibt es Eulen und mehr!
Wer zurück zu den Ruderfüßern möchte, kann hier entlang:
Wir machen weiter in der Ordnung Ericales mit den Schlüsselblumengewächsen (Primulaceae) und da legen wir mit der echten Schlüsselblume (Primula veris) und der Stängellosen Schlüsselblume (Primula vulgaris) los, zweitere als Gartenhybriden (1/n)
Leider nur fruchtend habe ich für Euch die Aurikel (Primula auricuaria) aus den Alpen (2/n)
Der Acker-Gauchheil (Anagallis arvensis) stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, kommt aber schon lange auch bei uns vor. Es gibt verschiedene Farbformen, hier die rot-orange f. arvensis und die blaue f. azurea (Beide aus Kreta) (3/n)
Und weiter geht es in den Ericales, heute mit den Balsaminengewächsen (Balsaminaceae) mit nur einer einheimischen Art: Dem Großen Springkraut oder Rührmichnichtan (Impatiens noli-tangere) (1/n)
Zwei weitere Springkrautarten kommen bei uns als Neophyten vor, das Kleinblütige Springkraut (Impatiens parviflora) kommt ursprünglich aus Zentralasien und ist seit dem 19. Jahrhundert in unseren Wäldern zu finden. (2/n)
Das Indische oder Drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera) stammt aus dem Himalaya und tritt bei uns invasiv an Wegrändern und Ufern auf (3/n)
Wir kommen zur Ordnung der Heidekrautartigen (Ericales) und hier geht es mit der Familie der Heidekrautgewächse (ericaceae) los. Wenig überraschen finden wir hier die Graue Heide (Erica cinerea) (1/n)
Hier finden sich auch andere typische Heidepflanzen wie die Besenheide (Calluna vulgaris) und (2/n)
die Schwarze Krähenbeere (Empetrum nigrum). Eine Moorpflanze ist die Rosmarinheide (Andromeda polifolia) (3/n)
Es wird wirklich mal wieder Zeit, oder? Wir kommen zur großen Gruppe der Asteriden und fangen mit den Hartriegelartigen (Cornales) und hier den hartriegelgewächsen (Cornaceae) an. Einheimisch an jedem Waldrand ist der Blutrote Hartrigel (Cornus sanguinea), der Name verweist (1/n)
auf die roten jungen Zweige.
Die Kornelkirsche (Cornus mas) hat gelbe Blüten, die sogar noch vor der Forsythie erscheinen und hat ihr Hautverbreitungsgebiet im südlichen und westlichen Europa, in Deutschland kommt sie zerstreut vor. Die Früchte sind essbar. (2/n)
Weitere Arten der Gattung werden als Ziersträucher angebaut, hier der Tartarische Hartriegel (Cornus alba) und der Japanische Blütenhartriegel (Cornus kousa) (3/n)
I was at the natural history museum in Mogontiacum (Mainz) today and they have some amazingly lifelike reconstructions of extinct species, a thread
This might interest @TetZoo @ausar_the @MarkusBhler10)
The biggest piece is an awesome Deinotherium giganteum (1/17)
To really grasp the quality, compare that to the already great one from the Natural History Museum in Ηράκλειο, Crete and the decent smaller D. bavaricum one that was at the Löwentor Museum in Stuttgart before being replaced by Gomphotheres (2/n)
Mainz also has smaller elephants in the shape of the Sicilian Dwarf elephant Palaeoloxodon falconeri (3/n)
Zeit für mehr Nelkenartigen (Caryophyllales), oder? Wir machen weiter mit den Bleiwurzgewächsen (Plumbaginaceae). Hierhin gehört der Gewöhnliche Strandflieder (Limonium vulgare) an der Nordseeküste und aus dem gleichen Lebensraum auch (1/n)
die Strand-Grasnelke (Armeria maritima), die auch gerne als Zierpflanze genutzt wird. (2/n)
Zu den Knöterichgewächsen (Polygonaceae), die auf Feuchtwiesen im Alpenraum vorkommt. (3/n)