Kommen wir zur nächsten Vogelordnung: Den Eulen (Strigiformes) - die sind oft schwer zu finden und noch schwerer zu fotografieren. Aber ich kann Euch ein paar schöne Bilder vom Uhu (Bubo bubo) bieten! (1/12)
Außerdem hätte ich noch den Waldkauz (Strix aluco) für Euch und immerhin eine Feder von der Schleiereule (Tyto alba), die in eine eigene Familie (Tytonidae) gehört. (2/n)
Aus der Ordnung der Hornvögel und Hopfe (Bucerotiformes) habe ich aus Sri Lanka als Vertreter der Nashornvögel (Bucerotidae) den Malabarhornvogel (Anthracoceros coronatus) aus Sri Lanka und aus den Wiedehopfen (Upupidae) einen Wiedehopf (Upupa epops) aus Kreta (3/n)
Eine der buntesten Vogelordnungen sind die Rackenvögel (Coraciiformes) - hierhin gehören die Eisvögel (Alcedinidae) mit dem Eisvogel (Alcedo atthis) - hier unsere Unterart ispida als Weibchen (mit rotem Unterschnabel) und Männchen und die Unterart tabprobana aus Sri Lanka (4/n)
Ebenfalls zu den Eisvögel gehört der Braunliest (Halcyon smyrnensis), zu den Racken (Coraciidae) gehört die Hinduracke (Coracias benghalensis) - beide ebenfalls aus Sri Lanka (5/n)
Richtig bunt wird es nochmal bei den Bienenfresser n (Meropidae) mit dem einheimischen Bienenfresser (Merops apiaster) und dem Braunkopfspint (Merops leschenaulti) und Smaragdspint (Merops orientalis) - beide aus Sri Lanka (6/n)
Zu den Spechtvögeln (Piciformes) gehören natürlich die Spechte (Picidae) mit dem häufigen Buntspecht (Dendrocopos major), hier Männchen und Weibchen, dem scheueren Mittelspecht (Dendrocoptes medius) und dem putzigen Kleinspecht (Dryobates minor) (7/n)
Unser größter einheimischer Specht ist der Schwarzspecht (8/n)
Beim vor allem am Boden Ameisen jagenden Grünspecht (Picus viridis) haben die Männchen einen roten Streif im "Bart", die Weibchen nicht und die Jungvögel einen gescheckten Bauch (9/n)
Als exotischen Vertreter kann ich Euch noch den Orangespecht (Dinopium psarodes) aus Sri Lanka bieten (10/n)
Ebenfalls zur Spechtverwandtschaft gehören die Asiatischen Bartvögel (Megalaimidae) - hier mit dem Goldstirn-Bartvogel (Psilopogon flavifrons) und dem Sri Lanka-Schmiedbartvogel (Psilopogon rubricapillus) - zweitere verrät im Namen, wo beide herkommen! (11/n)
Und das war es für heute. Nächstes Mal gibt es Falken und Papgeien bevor wir uns an die größte Vogelordnung überhaupt wagen!
Wer nochmal zu den Greifvögeln will, kann hier entlang
Wir machen weiter in der Ordnung Ericales mit den Schlüsselblumengewächsen (Primulaceae) und da legen wir mit der echten Schlüsselblume (Primula veris) und der Stängellosen Schlüsselblume (Primula vulgaris) los, zweitere als Gartenhybriden (1/n)
Leider nur fruchtend habe ich für Euch die Aurikel (Primula auricuaria) aus den Alpen (2/n)
Der Acker-Gauchheil (Anagallis arvensis) stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, kommt aber schon lange auch bei uns vor. Es gibt verschiedene Farbformen, hier die rot-orange f. arvensis und die blaue f. azurea (Beide aus Kreta) (3/n)
Und weiter geht es in den Ericales, heute mit den Balsaminengewächsen (Balsaminaceae) mit nur einer einheimischen Art: Dem Großen Springkraut oder Rührmichnichtan (Impatiens noli-tangere) (1/n)
Zwei weitere Springkrautarten kommen bei uns als Neophyten vor, das Kleinblütige Springkraut (Impatiens parviflora) kommt ursprünglich aus Zentralasien und ist seit dem 19. Jahrhundert in unseren Wäldern zu finden. (2/n)
Das Indische oder Drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera) stammt aus dem Himalaya und tritt bei uns invasiv an Wegrändern und Ufern auf (3/n)
Wir kommen zur Ordnung der Heidekrautartigen (Ericales) und hier geht es mit der Familie der Heidekrautgewächse (ericaceae) los. Wenig überraschen finden wir hier die Graue Heide (Erica cinerea) (1/n)
Hier finden sich auch andere typische Heidepflanzen wie die Besenheide (Calluna vulgaris) und (2/n)
die Schwarze Krähenbeere (Empetrum nigrum). Eine Moorpflanze ist die Rosmarinheide (Andromeda polifolia) (3/n)
Es wird wirklich mal wieder Zeit, oder? Wir kommen zur großen Gruppe der Asteriden und fangen mit den Hartriegelartigen (Cornales) und hier den hartriegelgewächsen (Cornaceae) an. Einheimisch an jedem Waldrand ist der Blutrote Hartrigel (Cornus sanguinea), der Name verweist (1/n)
auf die roten jungen Zweige.
Die Kornelkirsche (Cornus mas) hat gelbe Blüten, die sogar noch vor der Forsythie erscheinen und hat ihr Hautverbreitungsgebiet im südlichen und westlichen Europa, in Deutschland kommt sie zerstreut vor. Die Früchte sind essbar. (2/n)
Weitere Arten der Gattung werden als Ziersträucher angebaut, hier der Tartarische Hartriegel (Cornus alba) und der Japanische Blütenhartriegel (Cornus kousa) (3/n)
I was at the natural history museum in Mogontiacum (Mainz) today and they have some amazingly lifelike reconstructions of extinct species, a thread
This might interest @TetZoo @ausar_the @MarkusBhler10)
The biggest piece is an awesome Deinotherium giganteum (1/17)
To really grasp the quality, compare that to the already great one from the Natural History Museum in Ηράκλειο, Crete and the decent smaller D. bavaricum one that was at the Löwentor Museum in Stuttgart before being replaced by Gomphotheres (2/n)
Mainz also has smaller elephants in the shape of the Sicilian Dwarf elephant Palaeoloxodon falconeri (3/n)
Zeit für mehr Nelkenartigen (Caryophyllales), oder? Wir machen weiter mit den Bleiwurzgewächsen (Plumbaginaceae). Hierhin gehört der Gewöhnliche Strandflieder (Limonium vulgare) an der Nordseeküste und aus dem gleichen Lebensraum auch (1/n)
die Strand-Grasnelke (Armeria maritima), die auch gerne als Zierpflanze genutzt wird. (2/n)
Zu den Knöterichgewächsen (Polygonaceae), die auf Feuchtwiesen im Alpenraum vorkommt. (3/n)