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Dec 11 5 tweets 2 min read
Heute Telefonat mit einer alten Freundin aus Studien - Zeiten,
mit der ich nur ca. 2 Mal im Jahr telefoniere. Wir reden eine Weile über Dieses und Jenes und kommen dann irgendwann auch auf das Thema Corona. Ich erzähle ihr, wie mich der nicht vorhandene Schutz für Kinder im
3. Jahr zunehmend mehr belastet und dass ich nicht mehr über viel Resilienz verfüge. Kurze Stille am anderen Ende der Leitung. Dann kommt: „Wie - Du bist auch noch vorsichtig?“ „Ja, auf jeden Fall.“ „Ich bin ja so erleichtert, denn weißt Du, ich bin es auch noch, aber ich bin
hier bei mir (Köln) damit voll der Freak und ich traue mich schon gar nicht mehr, darüber zu sprechen, wie sehr mich das alles belastet und wie enttäuscht ich von der Politik bin und von meinen Mitmenschen, die nicht mehr mitmachen, sich gegenseitig zu schützen.“
Gleichzeitig höre ich gestern von einem befreundeten Arzt, dass das Ausmaß an Long Covid - Betroffenen, die
er in seiner Praxis sieht, erschreckend hoch ist. Er rät mir, weiterhin wenn möglich eine Infektion zu vermeiden.
Ich bin keine Ärztin, aber alles, was ich bisher an
Studien gelesen habe, lässt mich ebenfalls zu der Einschätzung kommen, dass es sich lohnt, Infektionen zu vermeiden. Auch Influenza, auch RSV. Also gebt nicht auf, auch wenn ihr nicht viele seid.
Schützt Euch und andere!
#CovidIsNotOver
#BringBackMasks
#KinderGehenViral

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Nov 20
Als ich heute äußerte, dass ich möchte, dass mein Kind während eines Gottedienstes eine Maske trägt, bekam ich folgende Reaktion einer anderen Mutter: „Wieso denn? Die Leute machen doch auch sonst wieder alles und gehen wieder überall hin.“ Ich antwortete:
„Nur weil sie das tun, heißt das nicht, dass es gut
ist.“ Darauf kam: „Also ich bin ja einfach nur froh, dass alles wieder normal ist, aber naja…“ Ich habe das Gespräch nicht vertieft. Meist wollen die Leute ja gar nichts hören. Dennoch hat mich diese Antwort beschäftigt
und ich weiß jetzt auch, warum. Weil unausgesprochen der Vorwurf im Raum stand, dass ich nicht möchte, dass alles wieder normal ist. Dass ich mit meiner Ansage (ja, auch wenn das Kind etwas im Gottesdienst sagen muss, wird es Maske tragen) dafür sorge, dass es sichtbar ist, dass
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Oct 18
#Impfkampagne : Ich glaube es war ein Fehler, den Menschen im 1. Jahr der Pandemie zu erzählen : „Lasst euch alle zwei Mal impfen und dann haben wir das im Griff.“ Sicher - man hat es getan, weil man nicht damit gerechnet hat, dass #SARSCoV2 sich so schnell verändert und die ➡️
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Sep 28
„Wir warten erst mal die Corona - Vorgaben ab“, bekomme ich heute bei der Raumplanung an der Arbeit für anstehende Gespräche wieder einmal zu hören und es ist mir raus gerutscht: „Es ist das 3. Jahr Leute, ihr wisst, was jetzt kommt und wie es laufen wird. Wie wäre es mal mit ➡️
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Sep 25
Es kostet mich wahnsinnig viel Energie, dass diese Pandemie nicht durch Public Health - Maßnahmen bekämpft wird und insbesondere Kinder und vulnerable Menschen nicht von uns als Gesellschaft geschützt werden, obwohl dies möglich wäre. ➡️
Jeden Tag habe ich ein schlechtes Gefühl/Gewissen dabei, wenn ich mein Kind wissentlich der möglichen Konsequenzen in die Schule schicke oder es danach Kontakt mit den Großeltern hat. Wenn es gerne an Indoor-Veranstaltungen teilnehmen möchte, wo kaum einer Maske trägt ➡️
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