Kommen wir endlich zu den nächsten Vögeln: den Sperlingsvögeln (Passeriformes) und zuerst die Unterordnung der Schreivögel (Tyranni)
Zu den Tyrannen (Tyrannidae) gehören Rotscheitel-Maskentyrann (Myiozetes similis texensis) und Schwefeltyrann (Pitangus sulphuratus) aus Mexico1/12
Mehr mexikanische Tyrannen: Trauertyrann (Tyrannus melancholicus), Braunschopftyrann (Myiarchus tyrannulus cooperi) und Yucatanschopftyrann (Myiarchus yucatanensis) und die Rosenkehlbekarde (Pachyrhamphus aglaiae) aus der Familie der Bekarden (Tityridae) (2/n)
Die größere Unterordnung sind die Singvögel (Passeri), hier sind in der Überfamilie Corvoidea einige Familien, die wir nicht als große Sänger kennen, z.B. die Rabenvögel (Corvidae), hier mit der relativ kleinen, geselligen Dohle (Coloeus monedula) (3/n)
Unser größter Rabenvogel ist der bussardgroße Kolkrabe (Corvus corax) - im dritten Bild im Größenvergleich zu einer etwas eingeschüchtert wirkenden Rabenkrähe! (4/n)
Die Rabenkrähe (Corvus corone) ist vielleicht unser typischster Rabenvogel, dem Kolkraben ähnlich aber kleiner und mit kleinerem Schnabel. Im letzten Bild teilweise leuzistisch (5/n)
Weiter im Osten ersetzt die Nebelkrähe (Corvus cornix) die Rabenkrähe, immer wieder findet man auch Hybriden zwischen den beiden Arten, die verschieden gefärbt sein können (6/n)
Unsere andere Krähe ist die Saatkrähe (Corvus frugilegus), die im Winter gemischte Schwärme mit Dohlen bildet und an ihrem kahlen Schnabelgrund erkennbar ist. (7/n)
Zwei Krähenarten aus Sri Lanka sind die Glanzkrähe (Corvus splendens) und die größere Jungelkrähe (Corvus culminatus) (8/n)
Hübsche Rabenvögel sind unser Eichelhäher (Garrulus glandarius) und der Yucatanhäher (Cyanocorax yucatanicus) - als Jungvogel gelbschnabelig! (9/n)
Ebenfalls sehr elegant: Die Elster (Pica pica) und ein typischer Rabenvogel des Hochgebirges: Die Alpendohle (Pyrrhocorax graculus) (10/n)
Das war's für heute. Mehr Familien der Corvoidea gibt es nächstes Mal. Zurück zu Falken und Papgeien geht's hier:
Wir machen weiter in der Ordnung Ericales mit den Schlüsselblumengewächsen (Primulaceae) und da legen wir mit der echten Schlüsselblume (Primula veris) und der Stängellosen Schlüsselblume (Primula vulgaris) los, zweitere als Gartenhybriden (1/n)
Leider nur fruchtend habe ich für Euch die Aurikel (Primula auricuaria) aus den Alpen (2/n)
Der Acker-Gauchheil (Anagallis arvensis) stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, kommt aber schon lange auch bei uns vor. Es gibt verschiedene Farbformen, hier die rot-orange f. arvensis und die blaue f. azurea (Beide aus Kreta) (3/n)
Und weiter geht es in den Ericales, heute mit den Balsaminengewächsen (Balsaminaceae) mit nur einer einheimischen Art: Dem Großen Springkraut oder Rührmichnichtan (Impatiens noli-tangere) (1/n)
Zwei weitere Springkrautarten kommen bei uns als Neophyten vor, das Kleinblütige Springkraut (Impatiens parviflora) kommt ursprünglich aus Zentralasien und ist seit dem 19. Jahrhundert in unseren Wäldern zu finden. (2/n)
Das Indische oder Drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera) stammt aus dem Himalaya und tritt bei uns invasiv an Wegrändern und Ufern auf (3/n)
Wir kommen zur Ordnung der Heidekrautartigen (Ericales) und hier geht es mit der Familie der Heidekrautgewächse (ericaceae) los. Wenig überraschen finden wir hier die Graue Heide (Erica cinerea) (1/n)
Hier finden sich auch andere typische Heidepflanzen wie die Besenheide (Calluna vulgaris) und (2/n)
die Schwarze Krähenbeere (Empetrum nigrum). Eine Moorpflanze ist die Rosmarinheide (Andromeda polifolia) (3/n)
Es wird wirklich mal wieder Zeit, oder? Wir kommen zur großen Gruppe der Asteriden und fangen mit den Hartriegelartigen (Cornales) und hier den hartriegelgewächsen (Cornaceae) an. Einheimisch an jedem Waldrand ist der Blutrote Hartrigel (Cornus sanguinea), der Name verweist (1/n)
auf die roten jungen Zweige.
Die Kornelkirsche (Cornus mas) hat gelbe Blüten, die sogar noch vor der Forsythie erscheinen und hat ihr Hautverbreitungsgebiet im südlichen und westlichen Europa, in Deutschland kommt sie zerstreut vor. Die Früchte sind essbar. (2/n)
Weitere Arten der Gattung werden als Ziersträucher angebaut, hier der Tartarische Hartriegel (Cornus alba) und der Japanische Blütenhartriegel (Cornus kousa) (3/n)
I was at the natural history museum in Mogontiacum (Mainz) today and they have some amazingly lifelike reconstructions of extinct species, a thread
This might interest @TetZoo @ausar_the @MarkusBhler10)
The biggest piece is an awesome Deinotherium giganteum (1/17)
To really grasp the quality, compare that to the already great one from the Natural History Museum in Ηράκλειο, Crete and the decent smaller D. bavaricum one that was at the Löwentor Museum in Stuttgart before being replaced by Gomphotheres (2/n)
Mainz also has smaller elephants in the shape of the Sicilian Dwarf elephant Palaeoloxodon falconeri (3/n)
Zeit für mehr Nelkenartigen (Caryophyllales), oder? Wir machen weiter mit den Bleiwurzgewächsen (Plumbaginaceae). Hierhin gehört der Gewöhnliche Strandflieder (Limonium vulgare) an der Nordseeküste und aus dem gleichen Lebensraum auch (1/n)
die Strand-Grasnelke (Armeria maritima), die auch gerne als Zierpflanze genutzt wird. (2/n)
Zu den Knöterichgewächsen (Polygonaceae), die auf Feuchtwiesen im Alpenraum vorkommt. (3/n)