Die nächste Überfamilie der Sperlingsvögel sind die Muscicapoidea und hier legen wir mit der Wasseramsel (Cinclus cinclus, Cinclidae) los - unserem einzigen tauchenden Singvogel! (1/17)
Aus den Spottdrosseln (Mimidae) habe ich für Euch die Tropenspottdrossel (Mimus gilvus) aus Yucatan. Den Namen haben die Vögel, weil sie den Gesang anderer Arten nachahmen ("verspotten") (2/n)
Zu den Fliegenschnäppern (Muscicapidae) gehören einige unserer beliebtesten Singvögel, zum Beispiel das Rotkehlchen (Erithracus rubecula), hier zweimal adult und einmal als Jungtier (3/n)
Mehr Fliegenschnäpper: Der Trauerschnäpper (Ficedula hypoleuca) und der Grauschnäpper (Muscicapa striata) (4/n)
In die gleiche Familie gehören die äußerlich unauffällige Nachtigall (Luscinia megarhynchos) und das hübsche Blaukehlchen (Luscinia svecica) (5/n)
Ebenfalls hier findet sich der Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros) und sein Verwandter... (6/n)
Auch hier finden sich das Braunzkehlchen (Saxicola rubetra, 1x) und das Schwarzkehlchen (Saxicola rubicola), beide bei uns vor allem im Winter anzutreffen. (8/n)
Den Steinschmätzer (Oenanthe oenanthe) trifft man auch bei uns, hier ein ännchen der mediterranen Unterart libanotica im Prachtkleid, sowie Männchen und Weibchen der mitteleuropäischen UA oenanthe. Der Mittelmeersteinschmätzer (Oenanthe melanoleuca) kommt mediterran vor (9/n)
Aus Sri Lanka habe ich Euch aus der Familie noch den Strauchschmätzer (Copsychus fulicatus leucopteris), sowie die Dajaldrossel (Copsychus saularis) (10/n)
Die nächste Familie sind die Drosseln (Turdidae) und hierhin gehört mit der Amsel (Turdus merula) einer der bekanntesten Vögel überhaupt, hier Männchen beim Singen, Nahrung sammeln, balzen und sich sonnen (11/n)
Hier noch ein Weibchen, ein Jungtier, ein junges Männchen in der Mauser und ein teilleuzistisches Männchen (12/n)
Unserer Amsel ähnlich, aber in beiden geschlechtern schwarz ist die Indienamsel (Turdus simillimus). Die Gilbdrossel (Turdus grayi) habe ich aus Yuctan mitgebracht. Bei uns vor allem Wintergast ist die Rotdrossel (Turdus iliacus) (13/n)
Sehr ähnlich sehen sich bei uns die Singdrossel (Turdus philomelos) und die etwas größere Misteldrossel (Turdus viscivorus) (14/n)
Bunt ist die Wacholderdrossel (Turdus pilaris), hier zweimal adult und einmal als Jungt... hey! (15/n)
Die letzte Familie für heute sind die Stare (Sturnidae) mit unserem einheimischen Start (Sturnus vulgaris), hier im "sternigen" Schlichtkleid, im glänzenden Prachtkleid, als mausernder und als noch brauner Jungvogel (16/n)
Auch zu den Staren gehören der Hirtenmaina (Acridotheres tristis) und der Indienbeo (Gracula indica) aus Sri Lanka (16/n)
Und das war's für heute. Zur letzten Folge geht es hier:
Wir machen weiter in der Ordnung Ericales mit den Schlüsselblumengewächsen (Primulaceae) und da legen wir mit der echten Schlüsselblume (Primula veris) und der Stängellosen Schlüsselblume (Primula vulgaris) los, zweitere als Gartenhybriden (1/n)
Leider nur fruchtend habe ich für Euch die Aurikel (Primula auricuaria) aus den Alpen (2/n)
Der Acker-Gauchheil (Anagallis arvensis) stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, kommt aber schon lange auch bei uns vor. Es gibt verschiedene Farbformen, hier die rot-orange f. arvensis und die blaue f. azurea (Beide aus Kreta) (3/n)
Und weiter geht es in den Ericales, heute mit den Balsaminengewächsen (Balsaminaceae) mit nur einer einheimischen Art: Dem Großen Springkraut oder Rührmichnichtan (Impatiens noli-tangere) (1/n)
Zwei weitere Springkrautarten kommen bei uns als Neophyten vor, das Kleinblütige Springkraut (Impatiens parviflora) kommt ursprünglich aus Zentralasien und ist seit dem 19. Jahrhundert in unseren Wäldern zu finden. (2/n)
Das Indische oder Drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera) stammt aus dem Himalaya und tritt bei uns invasiv an Wegrändern und Ufern auf (3/n)
Wir kommen zur Ordnung der Heidekrautartigen (Ericales) und hier geht es mit der Familie der Heidekrautgewächse (ericaceae) los. Wenig überraschen finden wir hier die Graue Heide (Erica cinerea) (1/n)
Hier finden sich auch andere typische Heidepflanzen wie die Besenheide (Calluna vulgaris) und (2/n)
die Schwarze Krähenbeere (Empetrum nigrum). Eine Moorpflanze ist die Rosmarinheide (Andromeda polifolia) (3/n)
Es wird wirklich mal wieder Zeit, oder? Wir kommen zur großen Gruppe der Asteriden und fangen mit den Hartriegelartigen (Cornales) und hier den hartriegelgewächsen (Cornaceae) an. Einheimisch an jedem Waldrand ist der Blutrote Hartrigel (Cornus sanguinea), der Name verweist (1/n)
auf die roten jungen Zweige.
Die Kornelkirsche (Cornus mas) hat gelbe Blüten, die sogar noch vor der Forsythie erscheinen und hat ihr Hautverbreitungsgebiet im südlichen und westlichen Europa, in Deutschland kommt sie zerstreut vor. Die Früchte sind essbar. (2/n)
Weitere Arten der Gattung werden als Ziersträucher angebaut, hier der Tartarische Hartriegel (Cornus alba) und der Japanische Blütenhartriegel (Cornus kousa) (3/n)
I was at the natural history museum in Mogontiacum (Mainz) today and they have some amazingly lifelike reconstructions of extinct species, a thread
This might interest @TetZoo @ausar_the @MarkusBhler10)
The biggest piece is an awesome Deinotherium giganteum (1/17)
To really grasp the quality, compare that to the already great one from the Natural History Museum in Ηράκλειο, Crete and the decent smaller D. bavaricum one that was at the Löwentor Museum in Stuttgart before being replaced by Gomphotheres (2/n)
Mainz also has smaller elephants in the shape of the Sicilian Dwarf elephant Palaeoloxodon falconeri (3/n)
Zeit für mehr Nelkenartigen (Caryophyllales), oder? Wir machen weiter mit den Bleiwurzgewächsen (Plumbaginaceae). Hierhin gehört der Gewöhnliche Strandflieder (Limonium vulgare) an der Nordseeküste und aus dem gleichen Lebensraum auch (1/n)
die Strand-Grasnelke (Armeria maritima), die auch gerne als Zierpflanze genutzt wird. (2/n)
Zu den Knöterichgewächsen (Polygonaceae), die auf Feuchtwiesen im Alpenraum vorkommt. (3/n)