1/ Das ist keine Überraschung, und es gab Warnungen, dass genau so etwas die Folge von harten Lockdowns sein würde:
Tuberkulose: Das unheimliche Comeback der tödlichsten Infektionskrankheit der Welt | ZEIT ONLINE zeit.de/gesundheit/202…
2/ Nachfolgendes Paper von @DrJBhattacharya, #Ioannidis et al. aus 01/21 hatte bereits verschiedenste globale Konsequenzen der Implementierung sehr restriktiver nicht-pharmazeutischer Interventionen aufgrund der Pandemie angemahnt:
Ich denke, es ist an der Zeit, dass auch bei @zeitonline_wis@zeitonline andere Stimmen aus der Wissenschaft zu Wort kommen, die bisher ignoriert wurden. …
1/ Natürlich gab es KEINE „Pandemie der Ungeimpften“.
Das hat nun auch offiziell der Ex-Präsident des Robert-Koch-Institutes, Lothar Wieler am 11.11.25 im Thüringer Landtag bestätigt.
Vier Jahre zuvor jedoch haben sieben Wissenschaftler um DIRK BROCKMANN und CORNELIA BETSCH, die allesamt nachweislich auch für das RKI tätig waren, ein höchst fragwürdiges Stigmatisierungspapier modelliert, das als Preprint öffentlich dazu benutzt wurde, im Herbst 2021 massiven sozialen Druck auf Ungeimpfte auszuüben und diesen die Schuld an der damaligen Infektionswelle in die Schuhe zu schieben.
Kann sich irgendjemand daran erinnern, dass sich Lothar Wieler damals den üblen medialen Diffamierungen der Ungeimpften entgegen gestellt und seinen Wissenschaftlern widersprochen hat???
2/ Konkret handelte es sich bei dem genannten Modellierungspapier um jenes der Autoren Benjamin F. Maier, Marc Wiedermann, Angelique Burdinski, Pascal P. Klamser, Mirjam A. Jenny, Cornelia Betsch und Dirk Brockmann.
1/ Das Debakel mit der überstürzten Covid-19-Impfstoff-Entwicklung begann nach allem was wir spätestens seit dem 10.11.25 (Corona-Enquete-Kommission im BT) wissen schon bei der Auswahl des SPIKE-Proteins als Impf-Antigen.
Aus unerfindlichen Gründen waren sich die für Impfstoff-Entwicklung und -Zulassung Verantwortlichen vorschnell einig, dass es ausgerechnet das „gefährliche“ und „stark immunogene“ (Zitate Prof. Carmen Scheibenbogen) Stachelprotein von SARS-CoV-2, das „das Immunsystem dazu verleiten kann, körpereigene Strukturen anzugreifen“, sein müsse, auf das künftige Covid-19-Vakzine ausgerichtet sein sollten.
Und so präsentierten schon am 06. März 2020 - noch bevor überhaupt von der WHO eine Pandemie erklärt worden war - sowohl der damalige PEI-Chef Klaus Cichutek, der vielfach zitierte Vakzinologe Florian Krammer sowie der DZIF-Virologe Stephan Becker aus Marburg beim SCIENCEMEDIACENTER ihre diesbezüglichen Überzeugungen:
2/ Aber auch der BioNTech-Gründer Ugur Sahin teilte via SCIENCEMEDIACENTER am 27.04.20 mit, es sei „von Anfang an klar“ gewesen, dass „das sog. Spike-Protein als Kandidat für einen Impfstoff in Frage“ komme:
3/ In einem Artikel der ZEIT aus 07/20 wurde der Direktor des Instituts für Infektionsmedizin und Krankenhaushygiene der Uniklinik Jena, Mathias Pletz zum Thema Spike als Impfantigen zitiert.
ZEIT: „Eines aber könnte vielleicht zum Problem werden, … . Viele Impfstoffe, die derzeit erprobt werden, richteten sich gegen bestimmte Strukturen auf dem Spike-Protein, dem Haupt-Oberflächenprotein des neuen Coronavirus. … ‚Sollte sich aber herausstellen, dass das nicht zum gewünschten Erfolg führt, könnten gleich mehrere Impfstoffkandidaten Gefahr laufen, nicht zu funktionieren.‘ Deshalb sei es umso wichtiger, dass es versch. Ansätze gebe, die auch andere Strukturen des Virus berücksichtigen.“
Aus uns unbekannten Gründen wurden jedoch solche alternativen Impfstoff-Kandidaten nicht weiter gefördert.
Denn sowohl die mRNA-, als auch die Vektorimpfstoffe und der Protein-Impfstoff von Novavax hatten alle das Spike-Protein als Antigen.
1/ Lauterbach-STIKO spricht neue Impf-Empfehlung gegen MENINGOKOKKEN (Typ A, C, W, Y) für alle Jugendlichen 12-14 Jahre aus OHNE KOSTEN-NUTZEN-BERECHNUNG?!
„Eine Kosten-Nutzen-Berechnung wurde nicht durchgeführt.“ (S. 28)
Doch nach der vollständigen Lektüre der wissenschaftlichen Begründung im Epid. Bulletin 44/2025 wundert man sich dann darüber auch nicht mehr.
Im Folgenden werde ich einige Auszüge hieraus und Gedanken dazu präsentieren:
2/ Was mir sofort und wiederholt ins Auge fiel:
„Die STIKO verbindet mit der Einführung der MenACWY-Impfung für alle Jugendlichen im Alter von 12-14 Jahren auch die Erwartung einer Steigerung der Tdap-IPV- u. HPV-Impfquoten.“ (S. 4)
Es scheint, die STIKO kommt einfach nicht damit klar, dass es Eltern und Jugendliche gibt, die sich trotz massiver Medien- u. Werbe-Kampagnen für die HPV-Impfung, die teils bis in die Schulen hineinreichen, ganz bewusst und durchaus auch im Sinne eines informed consent GEGEN die HPV-Impfung entscheiden. …
3/ Und so berichtet STIKO-Mitglied Julia Tabatabai aus der AG Meningokokken beim SCIENCEMEDIACENTER darüber, dass im Rahmen der J1-Untersuchung beim Kinderarzt neben der MenACWY-Impfung dann doch auch gleich die Tetanus-Auffrischung verabreicht und der HPV-Impfstatus überprüft werden könnten.
(Die HPV-Impfung aller Jugendlichen wird von der STIKO empfohlen im Alter von 9-14 Jahren.)
1/ Die Virologin und Lockdown-Werbetreibende Prof. @UlrikeProtzer von @TU_Muenchen @HelmholtzMunich, ehemals Mitglied sowohl in der frühen „inoffiziellen Expertenrunde“ von Angela Merkel (Quelle: Mascolo-Buch „Ausbruch“, S. 260) als auch im bayer. Corona-Expertenrat von Markus Söder, erhielt am 28. Okt. 2025 das Bundesverdienstkreuz am Bande. …
2/ @UlrikeProtzer war Mitunterzeichnerin der alarmistischen 7. Ad-hoc-Stellungnahme der @Leopoldina vom 08.12.20, in der trotz der bereits bekannten dramatischen Kollateralschäden drastischer Corona-Maßnahmen ein bundesweiter, „harter Lockdown“ empfohlen worden war:
@UlrikeProtzer 3/ Laut NDR hielt die Münchner Virologin @UlrikeProtzer selbst noch zu Zeiten der Omikron-Variante, im Dezember 2021, einen solchen Lockdown für „erforderlich“:
1/ Verlängert die mRNA-COVID-Impfung tatsächlich das Überleben von bestimmten Krebspatienten?
„DIE RETROSPEKTIVE AUSWERTUNG DER KLINIKERFAHRUNGEN KANN EINE WIRKSAMKEIT NICHT BELEGEN.“
Medienvertreter in unzähligen Redaktionsstuben jubilieren dennoch schon im Gleichklang, die üblichen Impfwerbetreibenden postulieren Kausalität, wo noch längst keine ist und wo klinische RCT-Studien die Ergebnisse aus den aktuellen Beobachtungsstudien erst noch bestätigen müssen.
Aber egal, wer braucht schon echte Evidenz, schließlich benötigte die Covid-mRNA-Impfung dringend mal wieder eine Erfolgsmeldung, nachdem sogar Carsten Watzl via SZ noch am 21. Okt. 2025 dieser noch einen nicht allzu guten Ruf attestieren musste (archive.is/iTyF6). …
2/ In der Tat ist es nicht einfach, kritische Stimmen zur aktuellen NATURE-Publikation von Adam J. Grippin et al. vom 22.10.25 zu finden, denn wer möchte schon gerne die voreilige mRNA-Feierstimmung trüben?
Und dennoch wird man fündig z. B. beim britischen Science-Media-Center und Dr. Leonard Lee:
„Yet we should be cautious before drawing conclusions. Patients who are well enough to receive a vaccine are often those already doing better, which makes it hard to separate cause from coincidence. Only a randomized trial can tell us whether the vaccine itself drives the effect.“
3/ Und ausgerechnet bei RiffReporter berichtet der freie Wissenschaftsjournalist Björn Lohmann über ein Studiendesign, das „Fragen aufwirft“.
Es wird der DKFZ-Immunologe Niels Halama zitiert, für den „noch erhebliche Fragen offen“ seien. Die Studie sei „nicht geeignet für so starke Aussagen“:
„Zentrale Parameter seien zudem nicht abgefragt worden, etwa wer eine Antibiotikagabe erhalten habe. Eine Verzerrung könne außerdem entstanden sein, weil Menschen, die einer neuen Therapie wie einem mRNA-Impfstoff offen gegenüberstehen, sich eher in Studien behandeln lassen und auch mit einer optimistischeren Erwartung an eine Krebstherapie herangehen. Studien zeigen, dass sowohl eine solche Einstellung als auch die Teilnahme an Studien das Überleben positiv beeinflusst. Der deutsche Krebsforscher würde … die Ergebnisse einer prospektiven klinischen Studie abwarten.“
1/ Etwa heute vor fünf Jahren warnte der damalige Präsident des Mittelstandsverbands BVMW MARIO OHOVEN via dpa zum wiederholten Male „eindringlich“ vor den dramatischen wirtschaftlichen Folgen eines weiteren Lockdowns aufgrund von SARS-CoV-2:
„Schon jetzt entsprächen zahlreiche Einschränkungen ‚de facto staatlich verordneten Berufsverboten‘, sagte Ohoven. … Sollte die Bundesregierung das öffentliche Leben bundesweit erneut zum Erliegen bringen, behalte man sich auch rechtliche Schritte vor. ‚Ich glaube nicht, dass ein erneuter Lockdown vor dem Bundesverfassungsgericht Bestand hätte‘, sagte der BVMW-Präsident.“ (Merkur, 22.10.20)
2/ BVMW-Chef Mario Ohoven konnte die Anliegen des Deutschen Mittelstandes danach leider nicht mehr weiter vertreten, da er kurz nach seinen Lockdown-Warnungen, am 31. Oktober 2020, bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben kam, als er aus „ungeklärter Ursache“ die „Kontrolle über sein Fahrzeug verloren“ hatte (antenneduesseldorf.de/artikel/duesse…).
3/ Via WELT verglich BVMW-Chef Mario Ohoven am 28.10.20 (heute vor genau fünf Jahren) einen möglicherweise bevorstehenden zweiten Corona-Lockdown mit einem „zweiten Herzinfarkt“ für die Wirtschaft: