1/ Das ist keine Überraschung, und es gab Warnungen, dass genau so etwas die Folge von harten Lockdowns sein würde:
Tuberkulose: Das unheimliche Comeback der tödlichsten Infektionskrankheit der Welt | ZEIT ONLINE zeit.de/gesundheit/202…
2/ Nachfolgendes Paper von @DrJBhattacharya, #Ioannidis et al. aus 01/21 hatte bereits verschiedenste globale Konsequenzen der Implementierung sehr restriktiver nicht-pharmazeutischer Interventionen aufgrund der Pandemie angemahnt:
Ich denke, es ist an der Zeit, dass auch bei @zeitonline_wis@zeitonline andere Stimmen aus der Wissenschaft zu Wort kommen, die bisher ignoriert wurden. …
1/ Die Investigativ-Journalistin @MaryanneDemasi stellt mit ihrer wissenschaftlichen Analyse zum mRNA-Grippe-Impfstoff von PFIZER den gesamten deutschen Wissenschafts-Journalismus bloß, der nicht in der Lage scheint, sich auch nur ein bisschen tiefergehend und kritisch mit einer neu publizierten Impfstoff-Studie auseinanderzusetzen und stattdessen reißerische Headlines im Sinne der Hersteller produziert.
2/ Wissenschafts-Redaktionen hierzulande lassen sich bereitwillig abspeisen von den wenig kritischen Ausführungen zweier Herren (Florian Krammer, STIKO-Neu-Mitglied Alexander Dalpke) im dt. SCIENCE-MEDIA-CENTER.
Eigene Recherche: Fehlanzeige.
Die Berichterstattung zu wissenschaftlichen Themen findet somit nur noch zentralistisch, ausgehend vom SMC statt, das den Ton - ähnlich wie die dpa in anderen Bereichen - vorgibt.
Blamabel für @RND_de, @Dt_Aerzteblatt, @zeitonline, @AU_de u. v. m.
3/ Die Ausführungen von @MaryanneDemasi zum noch nicht zugelassenen mRNA-Grippe-Impfstoff von PFIZER sind auch hier nachzulesen:
1/ Wieder einmal wird ein völlig neuartiger Impfstoff (konkret: mRNA-Impfstoff von PFIZER gegen Influenza) nicht gegen reines Placebo, sondern nur gegen einen anderen Grippe-Impfstoff (Fluzone) vergleichend getestet!
🔥 Brisant: Inakzeptable 1% (sic!) SCHWERE Nebenwirkungen in BEIDEN Gruppen (Quelle: SCIENCEMEDIACENTER).
Dies scheint jedoch die vom SMC befragten Experten (Vakzinologe Florian-Krammer und STIKO-Mitglied Alexander Dalpke) keineswegs zu stören. Besorgniserregend!!!
Des Weiteren kam es aufgrund der inzwischen bekannten hohen Reaktogenität von mRNA-Präparaten ganz generell und erwartbar zu mehr Impf-Nebenwirkungen beim PFIZER-mRNA-Vakzin.
Aber hey! Hauptsache eine schnelle Herstellung von mRNA-Impfstoffen und dadurch auch ein potenzieller Einsatz während einer Pandemie ist möglich. Wen kümmert da schon die Verträglichkeit?!?
3/ Während die Äußerungen von Alexander Dalpke (STIKO) und Florian Krammer via SMC wenig kritisch daherkommen, findet man beim spanischen Science-Media-Centre dann doch noch einige interessante Argumente der befragten Experten. Es ist gar die Rede von einer „limited protection“:
1/ Täuschte Ex-RKI-Chef Lothar Wieler das Bundesverfassungsgericht?
Wieler vor dem Corona-UA Thüringen am 11.11.25:
🔥 INZIDENZ KEIN „WISSENSCHAFTLICH EVIDENZBASIERTER WERT“!!! (Quelle: @Claudijaworski)
Warum verschwieg der damalige Behördenleiter diesen elementar wichtigen Fakt dem Bundesverfassungsgericht auf konkrete Nachfrage zur BUNDESNOTBREMSE im Juli 2021, als er genau hierzu Stellung beziehen sollte???
„Ist die Sieben-Tage-Inzidenz ganz allgemein und konkret der Schwellenwert von 100 geeignet, eine drohende Überlastung des Gesundheitswesens anzuzeigen?“
Wielers Antwort in seinem Schreiben an das BVerfG am 15.07.21 kann im nächsten Tweet in meiner dort angeführten, früheren Analyse ausführlich nachvollzogen werden.
@KubickiWo
2/ Denn schon die geleakten RKI-Protokolle hatten Wielers Antwort an das BVerfG in einem äußerst zweifelhaften Licht erscheinen lassen.
Vor dem UA Thüringen sorgte Wieler höchstpersönlich nun also erneut für einen dramatischen Widerspruch:
3/ Prof. Detlef Krüger, ehemaliger Leiter der Virologie der Charité in Berlin, bestätigte am 07.11.25 in der Corona-Enquete-Kommission Brandenburg die Unbrauchbarkeit der hierzulande als „Inzidenz“ verwendeten Kenngröße.
Diese sei „kein vernünftiges Kriterium“. „Einzig vernünftiges Kriterium“ sei die „Krankheitslast“ durch Covid-19.
Prof. Krüger erklärte, dass die Vermischung von echten Covid-19-Krankheitsfällen mit Fällen positiver PCR-Tests dazu geführt habe, dass es in Deutschland keine vernünftige Datengrundlage gegeben habe für die Beurteilung der Schwere einer Pandemie.
Und genau hiernach hatte das BVerfG beim ehemaligen Präsidenten des RKI im Juni 2021 gefragt.
1/ Natürlich gab es KEINE „Pandemie der Ungeimpften“.
Das hat nun auch offiziell der Ex-Präsident des Robert-Koch-Institutes, Lothar Wieler am 11.11.25 im Thüringer Landtag bestätigt.
Vier Jahre zuvor jedoch haben sieben Wissenschaftler um DIRK BROCKMANN und CORNELIA BETSCH, die allesamt nachweislich auch für das RKI tätig waren, ein höchst fragwürdiges Stigmatisierungspapier modelliert, das als Preprint öffentlich dazu benutzt wurde, im Herbst 2021 massiven sozialen Druck auf Ungeimpfte auszuüben und diesen die Schuld an der damaligen Infektionswelle in die Schuhe zu schieben.
Kann sich irgendjemand daran erinnern, dass sich Lothar Wieler damals den üblen medialen Diffamierungen der Ungeimpften entgegen gestellt und seinen Wissenschaftlern widersprochen hat???
2/ Konkret handelte es sich bei dem genannten Modellierungspapier um jenes der Autoren Benjamin F. Maier, Marc Wiedermann, Angelique Burdinski, Pascal P. Klamser, Mirjam A. Jenny, Cornelia Betsch und Dirk Brockmann.
1/ Das Debakel mit der überstürzten Covid-19-Impfstoff-Entwicklung begann nach allem was wir spätestens seit dem 10.11.25 (Corona-Enquete-Kommission im BT) wissen schon bei der Auswahl des SPIKE-Proteins als Impf-Antigen.
Aus unerfindlichen Gründen waren sich die für Impfstoff-Entwicklung und -Zulassung Verantwortlichen vorschnell einig, dass es ausgerechnet das „gefährliche“ und „stark immunogene“ (Zitate Prof. Carmen Scheibenbogen) Stachelprotein von SARS-CoV-2, das „das Immunsystem dazu verleiten kann, körpereigene Strukturen anzugreifen“, sein müsse, auf das künftige Covid-19-Vakzine ausgerichtet sein sollten.
Und so präsentierten schon am 06. März 2020 - noch bevor überhaupt von der WHO eine Pandemie erklärt worden war - sowohl der damalige PEI-Chef Klaus Cichutek, der vielfach zitierte Vakzinologe Florian Krammer sowie der DZIF-Virologe Stephan Becker aus Marburg beim SCIENCEMEDIACENTER ihre diesbezüglichen Überzeugungen:
2/ Aber auch der BioNTech-Gründer Ugur Sahin teilte via SCIENCEMEDIACENTER am 27.04.20 mit, es sei „von Anfang an klar“ gewesen, dass „das sog. Spike-Protein als Kandidat für einen Impfstoff in Frage“ komme:
3/ In einem Artikel der ZEIT aus 07/20 wurde der Direktor des Instituts für Infektionsmedizin und Krankenhaushygiene der Uniklinik Jena, Mathias Pletz zum Thema Spike als Impfantigen zitiert.
ZEIT: „Eines aber könnte vielleicht zum Problem werden, … . Viele Impfstoffe, die derzeit erprobt werden, richteten sich gegen bestimmte Strukturen auf dem Spike-Protein, dem Haupt-Oberflächenprotein des neuen Coronavirus. … ‚Sollte sich aber herausstellen, dass das nicht zum gewünschten Erfolg führt, könnten gleich mehrere Impfstoffkandidaten Gefahr laufen, nicht zu funktionieren.‘ Deshalb sei es umso wichtiger, dass es versch. Ansätze gebe, die auch andere Strukturen des Virus berücksichtigen.“
Aus uns unbekannten Gründen wurden jedoch solche alternativen Impfstoff-Kandidaten nicht weiter gefördert.
Denn sowohl die mRNA-, als auch die Vektorimpfstoffe und der Protein-Impfstoff von Novavax hatten alle das Spike-Protein als Antigen.
1/ Lauterbach-STIKO spricht neue Impf-Empfehlung gegen MENINGOKOKKEN (Typ A, C, W, Y) für alle Jugendlichen 12-14 Jahre aus OHNE KOSTEN-NUTZEN-BERECHNUNG?!
„Eine Kosten-Nutzen-Berechnung wurde nicht durchgeführt.“ (S. 28)
Doch nach der vollständigen Lektüre der wissenschaftlichen Begründung im Epid. Bulletin 44/2025 wundert man sich dann darüber auch nicht mehr.
Im Folgenden werde ich einige Auszüge hieraus und Gedanken dazu präsentieren:
2/ Was mir sofort und wiederholt ins Auge fiel:
„Die STIKO verbindet mit der Einführung der MenACWY-Impfung für alle Jugendlichen im Alter von 12-14 Jahren auch die Erwartung einer Steigerung der Tdap-IPV- u. HPV-Impfquoten.“ (S. 4)
Es scheint, die STIKO kommt einfach nicht damit klar, dass es Eltern und Jugendliche gibt, die sich trotz massiver Medien- u. Werbe-Kampagnen für die HPV-Impfung, die teils bis in die Schulen hineinreichen, ganz bewusst und durchaus auch im Sinne eines informed consent GEGEN die HPV-Impfung entscheiden. …
3/ Und so berichtet STIKO-Mitglied Julia Tabatabai aus der AG Meningokokken beim SCIENCEMEDIACENTER darüber, dass im Rahmen der J1-Untersuchung beim Kinderarzt neben der MenACWY-Impfung dann doch auch gleich die Tetanus-Auffrischung verabreicht und der HPV-Impfstatus überprüft werden könnten.
(Die HPV-Impfung aller Jugendlichen wird von der STIKO empfohlen im Alter von 9-14 Jahren.)