Thread by @AnthroBlogger

Heute bei @sternde: "Was hinter geschlossenen Türen wirklich passiert, können sich nur wenige vorstellen." Ehemalige Waldorf-Anhängerinnen erzählen". Von Gewalt, Abschottung, Verschwörungsdenken, schlechtem esoterischen Unterricht und dem Versagen der Kontrollinstanzen.

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Lisa, 41: Anthroposophie fließt in jedes Schulfach ein, zB die Atlantis-Lehre im Geschichtsunterricht. Kinder werden ohne ihr Wissen nach "Temperamenten" eingeteilt. Im Anthro-Gottesdienst sollen Kinder den "Gottesgeist suchen". Wissensstand der Kinder sei katastrophal gewesen.

Nadine, 44: Dominante Gründungslehrerin hatte "Allmachtposition", riss alle Gremien an sich. Integration schwacher Schüler*innen fand nicht statt, Schulamt befand sich als nicht zuständig. Lehrer und Eltern gingen zu Corona-Demos, Unterricht fiel über Monate aus - Wissenslücken.

Sonja, 37: "Was in der Schule hinter verschlossenen Türen passierte, können sich nur wenige vorstellen. Schwarze Pädagogik". Sie sah körperliche und psychische Gewalt, Kritik wurde ignoriert, der Unterricht war unzureichend. Waldorf sei integrativ, ganzheitlich? Ein "Irrtum".

Die Kritikpunkte sind seit Jahrzehnten bekannt. Ein abgeschottetes System, ewiggestrige Erziehungs- und Lebensvorstellungen. Neigung zu Verschwörungstheorien, das Ignorieren von Problemen, eine versteckte Agenda. Und Behörden, die sich für die Privatschule nicht zuständig fühlen.

Für weitere Informationen empfiehlt der @sternde den neuen kritischen Podcast zur Anthroposophie:

@WaldorfsalatPod|cast vom Team #exWaldi und @AnthroBlogger.

waldorfsalat.letscast.fm

Quelle: Stern(.)de

stern.de/gesellschaft/w…

Das #AnthroBeben geht weiter. Nachdem gerade gefühlt alle großen Medien (ob TV, Online oder Print) kritisch über Anthroposophie und Waldorfschulen berichten, darf man von den organisierten Esoterikern weiter keine Zugeständnisse erwarten.

Es wird wieder Anwaltspost verschickt.