Meine Mutter guckt heute wie damals unheimlich gerne Eiskunstlauf. Immer, wenn olympische Spiele im Winter sind, läuft der TV. Wahrscheinlich ist sie eine Expertin für die verschiedenen Sprünge und liegt mit ihrer Punktevergabe oft erstaunlich nahe am tatsächlichen Ergebnis.
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Nun hatten wir damals in einer Reihenhausreihe vor uns ein paar sehr merkwürdige Nachbarn. Zum Beispiel den Mann, der nie zu sehen war. Dafür war der Garten komplett zugewuchert. Oder ein Frauenpärchen, das ein Kind adoptiert hatte und dieses nun täglich
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anschrie und jeglichen Besuch untersagte. Aber der Hammer war das alte Pärchen auf der Ecke. Sie war ehrenamtlich in der Kirche beschäftigt, er saß ausschließlich vorm Fernseher und trank Bier. Dazu hatten sie einen erwachsenen Sohn, der immer zu Fuß lief.
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Wer hat nun Recht?
Es geht uns viel zu gut, die Restaurants und Märkte sind voll, die Leute konsumieren wie blöd.
Es geht uns schlecht, wir haben relative Armut, Perspektivlosigkeit und werden im Alter große Einschnitte haben.
Beides stimmt. Es herrscht Disparität. Der
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Unterschied zwischen denen, die sich gefühlt alles leisten können und denen, die jeden Euro umdrehen, ist groß. Und selten hat es was mit der Quantität oder Qualität der Arbeit zu tun. Daher mag ich auch nicht diese ständige entweder-oder-Debatte. Und trotzdem: Der Unterschied
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ist nicht so groß im Vergleich mit anderen Industrieländern. Die Ungleichheit bei der Verteilung des Einkommens ist in den meisten europäischen Ländern wesentlich deutlicher. In den USA noch krasser. Die Frage ist: Wollen wir das? Wollen wir Menschen an der Straße sehen mit
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Congrats first of all. My expectations as a German potato are:
1. Not more than 2 hours to end the Israel Palestine Libanon Iran conflict. Should be easy as one load of self-tanner. 2. One day to end the Ukraine Russia conflict. Also easy cause there
will be no Ukraine left after it. 3. Custom duties on everything from abroad so that the economy in the USA develops extremely well and everything becomes cheaper. Because only a good US economy leads to prosperity for everyone in the world. Logical.
4. End climate change. I think a simple decree is enough. The main thing is that your signature is on it. 5. Deport everyone! And please send them to us in Germany. We need skilled workers! 6. Deepen friendship with Putin. The relationship with Kim can also still be developed.
Stell dir vor, du kommst morgens in deinen Betrieb und findest einen Briefumschlag vom Chef. Du machst ihn auf und du findest keine Kündigung sondern eine Mitteilung, dass du Aktien des Unternehmens geschenkt bekommst. Einfach so. Je länger du dabei bist, umso mehr. Da du
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schon seit 10 Jahren dabei bist, kriegst du etwas mehr. So viel, dass du jetzt Millionär bist. Im Schnitt bekommen alle 2000 Kolleg:innen 150.000 Dollar.
Dein Chef dreht aber danach erst richtig durch und steckt etwa die Hälfte seines Vermögens (fast 1 Mrd. Dollar) in eine
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Stiftung, die Firmen, die Mitglied sein möchten, verpflichtet, zugewanderte Flüchtlinge zu beraten, auszubilden und ihnen einen Arbeitsplatz zu verschaffen.
Glaubste nicht? Gab`s aber tatsächlich. 2016 machte es genauso der kurdische Einwanderer Hamdi Ulukaya, der in einem
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„Ich hab mich vielleicht am Wochenende geärgert!"
„Worüber denn, Mama?"
„Ich hatte Irmtraud eingeladen und extra einen Stachelbeer-Baiserkuchen gebacken."
„Oh, wie lecker. Aber wer ist Irmtraud Mama?"
„Irmtraud wohnt auf der gleichen Etage wie wir und ist knapp 10 Jahre älter
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als ich. 95, stell dir vor! Aber sie ist gut beieinander!"
„Das ist doch super. Aber worüber hast du dich geärgert Mama?"
„Ich hatte sie eingeladen und einen Tag vorher extra nochmal daran erinnert. Ich hab gesagt 'Irmtraud, vergiss nicht,
dass ich dich eingeladen habe. Ich
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backe extra Kuchen'. Und dann einen
Tag später, da kommt sie einfach nicht. Ich bin dann zu ihr, klopfe an die Tür und dann... Weißt du, was passiert war?"
„Oh mein Gott, Mama. Hoffentlich nichts Schlimmes!?"
„Da macht ihre Tochter die Tür auf!"
„Und was dann Mama? Ist ihr was
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„German Nazi!" sagten sie zu mir. Die zwei Mitschüler im Sportunterricht. Irgendwo im mittleren Westen der USA. Immer wieder versuchten sie mich zu provozieren. Es war einfach nur scheiße. Doch diesmal bekam es Coach Wheeler, ein Bär von einem Mann, mit und forderte die beiden
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auf, kurz mit ihm vor die Tür zu gehen.
Wheeler war ein sehr herzlicher, humorvoller Lehrer, der immer ein offenes Ohr für alle Schüler:innen hatte. Aber wehe, jemand war ungerecht oder machte wen anders nieder.
Ich war jetzt ca. 3 Monate hier. Ein Austauschprogramm. Ich
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konnte mich nicht beklagen. Fast alle neuen Schulkameraden waren sehr interessiert und ich fand schnell viele Freunde. Da ich sportbegeistert war, war ich in der Highschool rasch integriert. Denn Sport ist hier oft die Nummer 1. Mein Lieblingsteam beim Football waren damals die
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