Die Entscheidung der Bundesregierung für die Lieferung von #Leopard2 ist richtig und angesichts der Gefahr einer neuen Groẞoffensive dringend notwendig.
Ein Thread 🧵(1/12)
Die Ukrainerinnen und Ukrainer leiden tagtäglich unter dem brutalen russischen Angriffskrieg und den grausamen Kriegsverbrechen. (2/12)
Wer sicherstellen will, dass die Ukraine angesichts der russischen Vorbereitungen eines weiteren heftigen Angriffs den Krieg in den nächsten Monaten nicht verliert, muss jetzt handeln. (3/12)
Mit sehr relevanten Beiträgen in den Bereichen der Luftverteidigung und modernen Panzern geben wir den tapferen ukrainischen Truppen die Möglichkeit, sich effektiver selbst verteidigen zu können. (4/12)
Es ist die russische Seite, die immer weiter eskaliert. Die Lieferung von Kampfpanzern ist daher kein Beitrag zu weiterer Eskalation, sondern hat das Ziel, weitere Gewalt und weitere Verbrechen zu stoppen. (5/12)
Zugleich geht es darum, das militärische Kräfteverhältnis so zu verändern, dass die Wahrscheinlichkeit für ein Ende des russischen Kriegskurses und potentielle Verhandlungen erhöht werden. (6/12)
#Marder und #Leopard werden auch einen entscheidenden Beitrag zur Befreiung der besetzten Gebiete leisten, in denen die Menschen unter russischem Terror leiden. (7/12)
Von der gemeinsamen breiten internationalen Koalition zur Lieferung von Kampfpanzern geht die starke Botschaft aus, dass die Solidarität mit der Ukraine nicht nachlässt und wir dem Aggressor Putin nicht einfach gewähren lassen. (8/12)
Zugleich darf die Solidarität mit den unschuldigen Menschen nie auf Waffenlieferungen allein reduziert werden. Es braucht Hilfe beim Wiederaufbau und der Instandsetzung der zerstörten Energieinfrastruktur, … (9/12)
… bei der Versorgung von verwundeten und geflüchteten Ukrainer*innen oder der Aufklärung und Dokumentation von Kriegsverbrechen. Die Ukraine kämpft nicht nur um ihr eigenes Überleben, sie verteidigt auch unsere Sicherheit und Freiheit. Jeder Tag und jeder Beitrag zählt. (10/12)
Es ist daher verantwortbar, dass nicht nur die älteren Versionen des Leopard-Panzers aus Industriebeständen geliefert werden sollen. Das hat zur Folge, dass auch sehr schnell die Lücken zu füllen sind, die diese notwendigen Abgaben bei der Bundeswehr erzeugen werden. (11/12)
Auch wenn unterschiedliche Systeme immer auch große logistische Herausforderungen bedeuten, ist es deshalb besser, mehr verschiedene Typen als weniger gleiche zu liefern. Daher brauchen wir so schnell wie möglich Konzepte für Ausbildung und Ersatzteile. (12/12)
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Warum aus meiner Sicht von Woche zu Woche die Argumente größer werden, gemeinsam mit anderen Verbündeten Kampf- und Schützenpanzer zu liefern und weshalb ich es für richtig halte, die Ukraine noch stärker zu unterstützen - ein kurzer Thread. (1/10) morgenpost.de/politik/articl…
Es bleibt ein extrem wichtiger Beitrag, dass wir in den vergangenen Monaten moderne Luftverteidigungssysteme geliefert haben, mit denen die Städte und die Menschen vor den russischen Angriffen aus der Luft geschützt werden konnten. (2/10)
Seit Wochen nimmt Russland besonders und entgegen aller Bestimmungen des Kriegsvölkerrechts systematisch und gezielt die zivile Infrastruktur wie die Energieversorgung unter brutalen Beschuss. Die skrupellosen Raketen- und Drohnenangriffe … (3/10)
Ich setze mich für mehr Waffenlieferungen an die Ukraine ein & habe dem Sondervermögen trotz Unzufriedenheit bei der Ausgestaltung (s. Thread vor ein paar Tagen) nicht aus Disziplin (dazu bin ich zu sehr Freigeist) zugestimmt, sondern aus Überzeugung.
Ein kurzer Thread dazu:
Nie werde ich die Vision aufgeben, dass die Menschheit klug & gut genug wird, Konflikte nur noch mit Worten & nicht Waffen austragen & Atomwaffen endlich der Geschichte angehören.
Umso entschiedener jetzt, wo genau dieses Ziel in noch weitere Ferne rückt.
Denn ich möchte nichts mehr als dass die Kinder, die ich auf der Straße spielen sehe, in echter Sicherheit aufwachsen können, eine eigene freie, gute Zukunft haben. Auch die Kinder im Baltikum, in Polen und in Russland. Im Südsudan, in Afghanistan und in Mali.