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Jan 28 7 tweets 2 min read
Tagesüberblick 28.1., 8.30 Uhr
🇷🇺 weiter auf sehr hohem Niveau. Wenige Spz, aber Ari und gestern v.a. Nachschubfahrzeuge
1. N-Luhansk: unveränderte Lage, keine bestätugten Meldungen über Änderungen
2. Donetzk-Front: bei Bachmut unterscheidet sich die Lagebeurteilung zwischen
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den Beobachtern. Möglicherweise ist es den 🇷🇺 gelungen, SW der Stadt weiter in Ri. auf die Nachschublinie vorzudringen, wodurch die Lage der Verteidiger kritisch würde - abwarten.
Bei Donetzk keine Bewegung.
/3
Der Angriff auf Wuhledar ist erst einmal gescheitert. Angriffe mit ungeschützter Infanterie versuchen dennoch Boden zu gewinnen, es sollen Verstärkungen für einen neuen Versuch heute oder morgen herangeführt worden sein. Die hohen Verluste bei Ari und Nachschub dürften v.a.
/4
hier zustande gekommen sein, durch Konterbatteriefeuer der 🇺🇦, vermutlich auch durch Drohneneinsätze. Der Unterschied zu den Kämpfen um Bachmut, wo die 🇷🇺 weniger konsequent bekämpft wurde, lässt erkennen, dass auch die 🇺🇦 Führung die strategische Bedeutung von Wuhledar hoch
/5
einschätzt.
3. S-Front/Dnipro: nichts Neues
4. Gestern meldeten die 🇺🇦, dass bereits Flufelder für die erhofften W Kampfflugzeuge vorbereitet werden. Es wäre nicht überraschend, wenn die unbestätigten Meldungen, dass die Piotenausbildung seit etwa Aug läuft, zutreffend wären.
/6
Dann könnten die ersten Maschinen bereits in den nächsten Wochen übergeben werden, unmittelbar nach der nächsten Ramstein-Konferenz

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Jan 30
Tagesüberblick 30.1., 8.30 Uhr
Offenbar deutlicher Rückgang der Gefechtstätigkeit, erkennbar an unterdurchschnittlichen 🇷🇺 Verlusten. Kurze "Pausen" (immer noch 490 Gefallene!) gab es allerdings in den vergangenen Wochen wiederholt, sie können auch eine Umgruppierung der
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angreifenden Verbände anzeigen.
1. N-Luhansk: NW Swatowe anscheinend langsame 🇺🇦 Fortschritte, um Kreminna weiter verbissene Kämpfe, aber kaum Bewegung
2. Donetzk-Front: die 🇷🇺 gewinnen täglich etwas Boden, inzwischen ist auch N Bachmut die Bachmutka auf breiter Front erreicht
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Bei Donetzk und Wuhledar keine Veränderungen
3. S-Front/Dnipro: an der Front Ruhe, die 🇺🇦 Angriffe auf den 🇷🇺 Nachschub gehen weiter; gestern wurde eine strategisch wichtige Eisenbahnbrücke beschädigt, angeblich durch HIMARS-Beschuß. Die gezeigten Schäden passen jedoch besser
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Jan 29
Tagesüberblick 29.1., 8.30 Uhr
Keine Lageveränderungen, deshalb heute kurz:
🇷🇺 Verluste beim Personal deutlich geringer, bei Material, insbesondere Spz höher als an den beiden Vortagen. Hier zeigt sich ein vom Sturm auf Soledar bekanntes Muster: zunächst Versuche, mit
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mechanisierten Kräften eine Bresche zu schlagen, dann tagelanger Ansturm reiner Infanterie, das Ganze u.U. mehrfach wiederholt. Sehr wahrscheinlich fand dieser Angriff gestern bei Wuhledar statt, er war von den Verteidigern erwartet worden als zweiter Anlauf. Im Einzelnen:
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1. N-Luhansk: 🇺🇦 Angriffe um Kreminna und weiter N
2. Donetzk-Front: um Bachmut gehen die 🇷🇺 Angriffe kaum vermindert weiter, mit kleineren Geländegewinnen. Hier scheinen Wagner allmählich ausgeblutet zu sein, es werden vermehrt Fallschirmjäger beobachtet.
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Jan 27
Tagesüberblick 27.1., 8.30 Uhr
Wieder sehr hohe 🇷🇺 Verluste, 3-Tage-Schnitt der Gefallenen mit 847 auf neuem Höchststand. Auch Materialverluste stark steigend auf höchsten Stand seit 15.11.
1. N-Luhansk: kaum Meldungen, Gefechte um dieselben Stellungen wie in den Tagen zuvor
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2. Donetzk-Front: Um Bachmut scheinen die Kämpfe etwas abgeflaut zu sein, die 🇷🇺 Angriffe blieben weitgehend ergebnislos.
Der Schwerpunkt hat sich nach S verlagert, auf den Frontknick zwischen Donetzk- und S-Front. Dort versuchen die 🇷🇺 seit 3 Tagen mit hohem Einsatz Wuhledar
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zu stürmen. Es handelt sich um die Neuauflage des gescheiterten Angriffs Ende Okt/Anf Nov: dieselben Eliteeinheiten (Marineinfanterie), derselbe massive Einsatz auch von Kpz+Spz, der Versuch des Gefechts mit verbundenen Waffen, denn neben viel Ari wurden auch verstärkte
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Jan 26
Tagesüberblick 26.1., 9.00 Uhr
Weiter hohe Zahl 🇷🇺 Gefallener, aber auch deutlicher Anstieg beim schweren Gerät; offenbar ein neuer Versuch, zunächst mit gepanzerten Kräften einen Durchbruch zu erzwingen, diesmal v.a. mit Spz, dort der höchste Tagesverlust seit über 2 Monaten.
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1. N-Luhansk: Unveränderte Lage, weiterhin 🇷🇺 Angriffe vor allem NW Swatowe und bei Kreminna
2. Donetzk-Front: bei Bachmut offenbar nachlassende 🇷🇺 Angriffe. Die Lage ist nicht ganz klar, wahrscheinlich gibt es aber weiterhin kleine 🇷🇺 Geländegewinne, die auf die Dauer Bachmut
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einzukreisen drohen. W Donetzk wohl ebenfalls kleinere 🇷🇺 Fortschritte. Ein neuer Schwerpunkt lag in den letzten beiden Tagen offenbar bei Vuhledar. Vermutlich fand dort der Durchbruchsversuch mit mechanisierten Verbänden statt; beteiligt waren auch Truppen, die an gleicher
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Jan 25
Tagesüberblick 24.1., 8.30 Uhr
Gestern zweithöchste 🇷🇺 Verluste seit Mitte März, auch beim Material Anstieg. Nicht ganz klar, wie sich die Verluste auf die Front verteilen, da die Gefechtstätigkeit insgesamt zuzunehmen scheint.
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1. N-Luhansk: die Höhe um Nowoseliwske ist weiterhin umkämpft. Bei Kreminna weiterhin 🇺🇦 Druck, aber nirgends Lageänderungen
2. Donetzk-Front: die Lage um Bachmut verschlechtert sich zunehmend. Die 🇷🇺 Fortschritte sind wie üblich viel geringer als behauptet, jedoch scheint die
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Schlüsselstellung der 🇺🇦 Verteidiger auf den Höhen SW von Bachmut gefallen zu sein, was den weiteren Vorstoß gegen die Nachschubstrecken ermöglicht.
Von Donetzk nichts Neues. Dagegen an der Frontecke bei Wuhledar wieder ein größerer 🇷🇺 Angriff, der blutig gescheitert sein soll
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Jan 24
Tagesüberblick 24.1., 8.00 Uhr
Die 🇷🇺 Verluste sind weiterhin sehr hoch (2000 Gefallene in den letzten 3 Tagen), erreichen aber nicht mehr die Höchstwerte der letzten Woche, bei deutlich unterdurchschnittlichen Materialverlusten.
/2
1. N-Luhansk: die 🇷🇺 Angriffe haben einen Schwerpunkt um Nowoseliwske. Offenbar will man die wichtige Höhe unbedingt zurückerobern, auch mit reinen Infanterieangriffen, bisher erfolglos.
2. Donetzk-Front: die 🇷🇺 Angriffe um Bachmut scheinen deutlich schwächer geworden zu sein.
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Sie erreichen dennoch kontinuierlich kleine Fortschritte. Auf die Dauer wird Bachmut so nicht zu halten sein. Bei Donetzk kaum Stellungsveränderungen.
3. S-Front/Dnipro: keine wichtigen Meldungen
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