Das Achtelfinale im #DFBPokal wird an vier Tagen ausgetragen, es finden keine Spiele parallel statt. Am 31. Januar sowie am 1., 7. und 8. Februar stehen je zwei Spiele an (18.00 Uhr und 20.45 Uhr). Die Auslosung gibt's erst am 19. Februar.
Eigentlich soll das Prinzip im Viertelfinale gelten, bei dem die vier Spiele an vier Abenden ausgetragen werden. Wegen der WM ist in dieser Saison aber das Achtelfinale betroffen. Das Prinzip ist aus der Champions League bekannt. Dort wird das Achtelfinale seit 2009 zerstückelt.
Weitere Änderung: Die Klubs, die am Supercup teilnehmen, spielen in der 1. Hauptrunde an einem gesonderten Termin. Am Pokalwochenende findet Samstags der Supercup statt. Ergebnis für die Vermarktung: Zwei weitere Termine für den DFB-Pokal, Supercup alleine am Samstagabend.
Was viele Fans nervt, dürfte den Geschäftsführungen der Klubs dagegen zumindest in finanzieller Hinsicht gefallen. Im DFB-Pokal werden nach Angaben des DFB in dieser Saison so hohe Prämien wie noch nie an die Klubs verteilt.
Zwei Vertipper bei den Tages-/Monatsangaben haben @Wertuzi0 und @prinzvono identifiziert - ich bitte die Verwirrung zu entschuldigen.
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Chelsea hat in dieser Saison mehr als 600 Euro an Ablöse für neue Spieler ausgegeben, davon alleine rund 330 Millionen Euro im Winter. Wie das mit dem Financial Fairplay (FFP) der UEFA zusammenpassen soll. ⬇️
Zunächst die zwei Grundsätze der neuen Finanzregularien:
- Defizit Einnahmen/Ausgaben maximal 20 Mio. Euro pro Saison (unter Bedingungen nochmal 10 Mio. möglich)
- Nur 70 Prozent der Einnahmen für Kaderkosten (Ablöse, Gehälter, Handgeld, Berater)
Ablösesummen sind Ausgaben. Ein Kniff: Mehrere Zugänge bekamen Verträge über sieben, acht Jahre. Die Kosten können beim FFP über die Laufzeit abgeschrieben werden. Enzo Fernandez bekommt 8,5 Jahre bei 121 Mio. Ablöse, das bedeutet im Schnitt nur rund 14 Mio. pro Jahr Kosten.
Der Anwalt Cyril Dubois wurde nach eigenen Angaben vom 1. FC Köln in Nizza um juristische Unterstützung gebeten. In Le Monde erschien nun ein Interview mit ihm, er spricht vor allem über die organisatorischen Mängel bei #OGCKOE.
Die Kölner Fans seien über die Anreise unsicher gewesen: Keine Informationen, keine Beschilderungen, kein Shuttle vom zentralen Platz, wenig Bahnen für mehr rund 8.000 FC-Fans. Das habe erst bei der Rückreise in die Stadt funktioniert. Viele Fans liefen aus der Stadt zum Stadion.
Er kritisiert die fehlende Sektorentrennung vom neu geschaffenen Gästebereich hinter dem Tor (war erweitert worden, nachdem zahlreiche Kölner über Nizza Karten gekauft hatten). "Mit der Errichtung wirksamer Barrieren hätte es eine solche Gewalt sicherlich nicht gegeben."
Fans des #effzeh müssen in der 4. Qualirunde der #UECL beim FC Fehérvár 38,50 Euro für ihre Plätze bezahlen (grau hinter dem linken Tor).
Karten für die Fans der Gastgeber in dieser Kategorie sind viel billiger - das ist eigentlich nicht erlaubt. Ein altes Leid, europaweit. ⬇️
Die Fans der Gastgeber haben die Wahl zwischen Kartenkategorien zu umgerechnet rund 11 bis 19 Euro. Lustig dabei: Auf der Homepage sind beide Hintertorseiten in der gleichen Farbe gehalten. Das oben ist ein Screenshot des offiziellen Ticketdealers des Klubs.
In den UEFA "Safety and Security Regulations" steht, dass der Preis für Gästekarten den Preis der Karten für Heimfans in einer vergleichbaren Kategorie "nicht überschreiten darf". Die vergleichbare Kategorie wären die gelben Plätze für rund 11 Euro.
Generalversammlung der #DFL. Hans-Joachim Watzke begrüßt, einige Wahlen stehen an. Fragen für die Zukunft sind bspw. 50+1, Energiekrise, Auslandsvermarktung.
DFB-Präsident Bernd Neuendorf. Deutliche Worte zu 50+1: "Alles andere als 50+1 ließe sich bei den sozialen und kulturellen Wurzeln nicht vermitteln. Investoren sind keine Erfolgsgarantie. 50+1 Garant für Akzeptanz in der Gesellschaft. Das ist mehr Wert als jeder pot. Investor."
DFL-Geschäftsführerin Donata Hopfen: "Bundesliga so relevant wie nie zuvor." Deutet die mögliche Einbindung von Investoren in die DFL an (betrifft nicht 50+1), was derzeit Thema ist.