Das Gedicht "Einsicht" von Eugen Roth, was parabelartig darauf passt:
"Ein Mensch beweist uns klipp und klar,
dass er es eigentlich nicht war.
Ein andrer Mensch mit Nachdruck spricht:
Wer es auch sei – ich war es nicht! 1/4
"Ein dritter lässt uns etwas lesen,
wo drin steht, dass ers nicht gewesen.
Ein vierter weist es weit von sich:
Wie? sagt er, was? Am Ende ich?"
2/4
"Ein fünfter überzeugt uns scharf,
dass man an ihn nicht denken darf.
Ein sechster spielt den Ehrenmann,
der es gewesen nicht sein kann."
3/4
"Ein siebter – kurz, wir sehens ein:
Kein Mensch will es gewesen sein.
Die Wahrheit ist in diesem Falle:
Mehr oder minder warn wirs alle!"
4/4 Alle die bei Maskenpflichten die Schuld jetzt hin und herschieben, waren es ... und keiner wills gewesen sein. deutschelyrik.de/einsicht.html
Noch als Anmerkung:
Eugen Roth schrieb das Gedicht über etwas völlig anderes. Es hat aber einen parabelförmigen Charakter und ist deswegen hervorragend geeignet.
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In diesem Sinne interessant ist, was in Sachen Klimaschutz auf uns zu kommt:
Psychologische Äußerungen mit Kästchen, bekannt z.B. von der Suizidprävention.
"Hilflosigkeit und Frust - Wie Medien beim Umgang mit der Klimakrise helfen können"
(Wichtige Erinnerung: Die hatten letztes Jahr verbreitet, dass es in Simbabwe Fernseher gibt, die Energie erzeugen, ohne welche zu verbrauchen - ein "perpetuum mobile" - etwas unmögliches.)
Es ist gut, dass die Tagesschau auch zwei weitere Meta-Studien benennt, die sich mit der Wirksamkeit von Masken und Maßnahmen befasst, aber diese beiden Studien haben beide die gleiche große Schwäche:
Neben Masken gab es immer andere Maßnahmen, die Effekte waren untrennbar.
Damit sagen diese beiden Meta-Studien:
Die Gesamtheit aller Maßnahmen führte zu einer Reduktion der Verbreitung.
Was aber genau welchen Einfluss hatte, wurde in beiden Fällen nicht ermittelt.
Daraus darf man nicht schließen: "Masken reduzieren die Infektions-Verbreitung".
Ihr kritisiert, dass der Betrachtungs-Zeitraum der Cochrane-Studie so wenig in Corona-Zeit enthielte und ihr schreibt selber was von einer "Mitte 2020" durchgeführten Studie über Maskentragen bei Corona?
Überhaupt befasst sich der Artikel mehr mit anderen Studien (rot), als mit der Studie um die es geht (grün).
Pro Tag fliegen etwa 4.200 Menschen von China nach Deutschland. Selbst wenn davon jeder 20. Corona hätte, wären das 210 Fälle mehr pro Tag in Deutschland.
Was würde das mit unserer untererfassten Corona-Meldezahl machen?
Gehe ich mal von einer Corona-Dunkelziffer von 2 aus, was realistisch ist und nehme ich nicht jeden 20. mit Corona an sondern jeden 100. dann wäre der Fallzahlzuwachs
210/5 = 40 Fälle auf 35.000x2 Fälle =70.000 Fälle ca.