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Feb 6 • 8 tweets • 3 min read
Viele Menschen fragen sich, ob und wie man den #Erdbeben Opfern in der #Türkei und #Syrien durch Spenden helfen kann. Ich habe die relevanten, schnellsten, besten Optionen im folgenden Beitrag gesammelt. Mit Erklärung über Zuständigkeit.
Es ist aktuell schwieriger nach Syrien zu spenden, als in die Türkei. Syrien ist von allen Banken abgeschnitten. Und humanitäre Vereine beschränken sich meist auf einzelne Gebiete des Landes. Lediglich der Rote Halbmond ist in ganz Syrien aktiv. Wie man den erreicht?
Die Roten Halbmonde und Kreuze schicken aktuell Geld, Materialien und Personal nach Syrien zur Unterstützung des Roten Halbmonds Syrien. Man kann über @roteskreuz_de unter drk.de/spenden für „Nothilfe Erdbeben“ spenden. Eine gute, professionelle Option für ganz Syrien.
Bezüglich der Türkei ist es einfach. Man kann direkt an den Türkischen Roten Halbmond spenden. Er ist die größte humanitäre Organisation vor Ort und kann durch internationale Kooperation auch am effektivsten arbeiten. Dafür wurde ein deutsches Konto bereitgestellt.
Die Spenden, die das Deutsche Rote Kreuz einsammelt, gehen auch in die Türkei. Alle Spenden werden nach Bedarf auf die Organisationen vor Ort verteilt. Sollte Hilfe im Libanon oder anderen Ländern der Region benötigt werden, auch dorthin, bestätigte man mir.
Die Moscheegemeinden sammeln übrigens auch für die Erdbebenopfer. Online und beim nächsten Freitagsgebet. Auch die humanitären Vereine Tuisa und Islamic Relief sammeln Spenden (auf Türkei Nordsyrien beschränkt).
Zahlreiche Länder, darunter auch Deutschland, sprachen Hilfe zu. Das Zentrum für Koordination von Notfallmaßnahmen der EU organisiert die Entsendung von Personal, Gerät und Geld aus Europa. Hilfe sagten auch viele andere Länder zu.
Wer Verwandte vor Ort hat, kann und sollte auch versuchen, ihnen privat zu helfen.

Beten wir für Erleichterung für die Betroffenen. Und Gnade auf den Gestorbenen.

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Feb 6
Die Woche beginnt mit einer sehr traurigen Nachrichten. In der Türkei ereigneten sich zwei heftige Erdbeben der Stärke 7,4 und 7,8. Darüber hinaus gab es ebenfalls kräftige Nachbeben. Die Auswirkungen trafen nicht nur den Süden der Türkei extrem, sondern auch den Norden Syriens.
Darüber hinaus kam es ebenso im Libanon, in Palästina, im Irak und sogar auf Zypern zu Schäden. Teilweise großen. Die Rettungskräfte sind beispiellos überfordert. Über das Ausmaß der Schäden und Opfer kann aktuell noch nur gemutmaßt werden.
Erste Eindrücke lassen aber auf eine enorme Zerstörung und hunderte Tote und Verletzte schließen. Millionen Menschen sind von der Zerstörung durch das Erdbeben betroffen.
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Feb 4
Das ist Salimata Sylla. Die 25-jährige Französin wollte einfach nur Basketball spielen, wie sie es 13 Jahre lang bereits im Verein tut. Doch der französische Basketballverband verbietet es ihr nun. Drei mal dürft ihr raten, warum.
Sie wurde vom Schiedsrichter vom Spielfeld verwiesen. Warum? Nein, sie hat kein übles Foul begangen. Nein, sie hat auch kein Spiel manipuliert. Sie darf nicht spielen, weil sie ein Kopftuch trägt.
In deutschen Medien spielt der Fall keine Rolle. Dabei ist es ein Skandal wie er im Buche steht. Der französische Staat grenzt Musliminnen mit Kopftuch aus dem Sport aus.
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Jan 30
Er kam, stellte sich zwischen die Gläubigen und sprengte sich inmitten der Diener Allahs in die Luft. Mindestens 59 Menschen starben. Ihre letzte Absicht war das Gebet. Seine letzte Absicht war der Mord an Muslimen. Image
Wie diese Gestalten denken können, sie würden das Richtige tun, wird jedem Menschen mit Herz immer ein Rätsel bleiben Die Pakistanischen Taliban bekannten sich zu dem Anschlag auf die Moschee in Peschawar, Pakistan.
Sie und Daesch haben gemeinsam, dass sie sich in ihrem kriminellen, nihilistischen, wahhabitischen Wahn für die einzig wahren Muslime halten.
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Jan 29
Sehr geehrter @Bundeskanzler,

ich habe mir die Mühe gemacht, die Aussagen, die von Ihrem Team nur schlampig erarbeitet worden sein müssen, zu korrigieren. Sie sind ja schließlich Kanzler der Bundesrepublik Deutschland und sollten die Position unserer Demokratie, repräsentieren.
Sie sprechen von Attentaten "im Herzen von Israel". Das ist inkorrekt. In Israel gab es dieses Jahr keine Attentate. Tatsächlich wurden 7 israelische Siedler durch militante Palästinenser im völkerrechtswidrig besetzten Ost-Jerusalem getötet. Dieses Gebiet gehört nicht Israel.
Das ist die Position der UN und auch die Position Deutschlands. Darüber hinaus benennen Sie ausschließlich Attentate in Jerusalem.
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Jan 29
Ein wunderschönes Bild und seine Geschichte.

Das Foto stammt aus Sarajevo, 1941, und zeigt zwei Frauen. Die eine trägt einen Hut und die andere einen Schleier, den sie festhält. Warum? Weil sie etwas auf dem Körper ihrer Begleiterin verdeckt. Es ist ein "Judenstern".
Und die Frau, die mit ihm markiert ist, heißt Rivka Kavillo.

Wo auch immer die Nazis einmarschierten, markierten sie Juden. Wer sich dem verweigerte, wurde direkt mitgenommen. Nachdem die Nazis Sarajevo angriffen und einnahmen, gerieten Juden in Bosnien immer mehr unter Druck.
Bei der Bombardierung Sarajevos verlor die Familie Kavillo ihr Zuhause, wie die Journalistin Melina Borčak festhält. Sie seien obdachlos durch die Straßen gewandert, ehe sie von der muslimischen Familie Hardaga aufgenommen wurden.
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Jan 28
1. Ost-Jerusalem wird illegal besetzt
2. Allein Januar wurden 31 Palästinenser getötet, darunter 5 Kinder
3. Donnerstag wurden in Jenin 9 Palästinenser getötet
4. Freitag wurden in Ost-Jerusalem 7 Israelis getötet

Wer erst bei 4. ansetzt, verzerrt die Lage. Gehen wir das durch.
Es ist simpel: Nichts rechtfertigt Terror. Nicht in Israel, nicht in Palästina. Nicht in Jerusalem, nicht im Westjordanland. Zivile Opfer bedeuten Verbrechen. Das muss die Grundlage der Debatte sein.

Nur gibt es keine Debatte. Denn vorangehende Aspekte werden nicht reflektiert.
Es wird von "Anschlag in Israel" u.ä. gesprochen.

Allein die Worte stimmen schon nicht. Alles geschah im Westjordanland und in Ost-Jerusalem, beides völkerrechtswidrig besetzt. Der Anschlag ereignete sich in der illegalen Siedlung Neve Yaakov. Das ist laut UN nicht Israel. Fakt.
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