Die Wagenknecht-Schwarzer-Petition ist nichts anderes als das Geltungsbedürfnis narzistischer Boomer*innen, die aus ihren sicheren, warmen, mitteleuropäischen Wohnzimmern heraus Forderungen stellen, die nur so triefen vor Putin-Arschkriecherei.
Dass der Name #Sonneborn dort irgendwo steht zwischen #Chrupalla und #Todenhöfer, ist nicht nur ein Schlag ins Gesicht der eigenen PARTEIbasis.
Als uns im KV gestern die Meldungen und Nachfragen erreichten blieb uns mal wieder nichts anderes übrig, als zu spekulieren, was unser werter Herr Vorsitzender da wieder ausgeheckt hat.
Unsere Idee: "Das ist bestimmt wieder so ein Kniff, damit Leute auf die Idee kommen uns zu wählen statt etwa die #FCKAfD oder die #Wagenknecht"
Und ja, so funktioniert satirische PARTEIarbeit manchmal.
Doch dann kam eine Stellungnahme Sonneborns zum Ukraine-Krieg:
Hier tut er so als gäbe es eigentlich nichts zu sagen, weil ja alles so offensichtlich sei und wiederholt dann im Nebensatz das Narrativ, die Ukraine müsse Gebietszugeständnisse zugunsten von Verhandlungen machen.
Verhandlungen! Ein atomgetriebener Goliath überrennt völkerrechtswidrig den tapferen David.
Es ist zynisch und schlichtweg menschenverachtend Zugeständnisse von der Ukraine fordern,
gegenüber eines Feindes, der weder an Verhandlungen interessiert ist, noch sich verpflichtet fühlt sich an seine selbst versprochenen Waffenruhen zu halten.
Ich bin mir ziemlich sicher, ginge es hier um #Aserbaidschan, würde Martin nicht so einen Müll von sich geben.
Nun zu @DiePARTEI: Ich glaube Martin Sonneborn hat immernoch nicht begriffen, dass da draußen Verbände sind und viele Mandate.
Dieser stümperhafte Alleingang unseres "GröVaZ" schadet MAL WIEDER der gesamten PARTEI mit so vielen Leuten, die da draußen so tolle Arbeit im Namen der #Satire leisten.
Ich persönlich stehe nicht länger hinter Martin Sonneborn!