Ob es so gut ist, wenn die ersten Menschen, auf die die Aliens treffen zwei F-15 Piloten mit einem lockeren Finger am Joystick sind? Ich weiß ja nicht. #montana#FirstContact 👽
Wie ein intellektueller Manifest-Unterzeichner eben so denkt: 👇
Und Leutheusser-Schnarrenberger hat recht. Ein Waffenstillstand mit dem derzeitigen Besatzungsstatus wäre der langsame wirtschaftliche Tod der Ukraine. Sie braucht ihre Schwarzmeerhäfen für den wichtigen Export.
Einfrieren heißt nur Russland Zeit zu verschaffen. Nicht Frieden.
Ja, und mit jeder Runde des Nachgebens gegenüber Kreml-Despot Putin sinkt die strategische Fähigkeit der Ukraine Krieg zu führen. Sie wird schwächer. Erst verlor sie das Industrieherz im Donbass und das einträgliche Touristenparadies auf der Krim, ...
Bei unseren östlichen Nachbarn sind solche "Manifeste" undenkbar. Sie wissen, was russischer "Frieden" heißt: Verfolgung, Folter und Tod. Und sie wissen auch, dass ein beschwichtigender Waffenstillstand nur Zeitaufschub für den nächsten Schlag des russischen Imperialismus wäre...
Ich verstehe es nicht. In diesem Krieg ist Gut und Böse, Licht und Schatten, Schwarz und Weiss so eindeutig verteilt wie selten.
Und trotzdem stellen sich "Intellektuelle" hin, schauen dem Bösen in die hässliche Fratze und reichen ihm die Hand. Was stimmt in diesem Land nicht?
Niemand weiß, wie dieser Krieg ausgeht. Jeder will, dass er endet. Man muss doch aber mal über den Beginn eines Friedens hinausdenken. Was kommt dann? Würde ein vorauseilender Frieden Russlands Hunger nach Eroberung stillen? Nein. Kann die Ukraine bestehen? Ja!
Exakt dieses Gefühl der Ratlosigkeit hatte ich bereits während der russischen Umgruppierung im April 2022. Ich verstehe schon wieder nicht, was die Russen vorhaben. Offenbar hat ihre Offensive begonnen. Doch bei Vuhledar und Kreminna erleiden sie horrende Fehlschläge. Ohne Sinn.
Alles richtig und deshalb auch überlegenswert, Martin. Nach Lehrbuch geht es aber beim Beginn einer Offensive vor allem um zwei Dinge: (1) Den Feind zu überraschen und (2) das Momentum durch die Unordnung zu erlangen. Offenbar scheitert momentan beides...
Vollkommen richtig! Und in Soledar waren und bei Bakhmut sind die Russen mit einer Adaption dieser Doktrin sehr erfolgreich: Wellenartige und waghalsige Sturmangriffe von Infanterie in Truppstärke, die durch eigenes Steilfeuer massiv unterstützt werden.
Anhand eines eines AfD-Antrags wird wunderbar herausgearbeitet, dass die von der AfD stets vorgetragene Verurteilung des russischen Angriffskriegs nur ein Feigenblatt ist.
Ein Feigenblatt das verdecken soll, dass die AfD die russischen Kriegsziele knallhart als legitim erachtet.
Diese perfide Überlegung ist ein wesentliches Kennzeichen nicht nur der AfD-Position zum Krieg gegen die Ukraine.
Auch bei der LINKE wird der Angriffskrieg Russlands stets pflichtschuldig verurteilt, nur um danach dennoch ein irgendwie legitimiertes Vorgehen darin zu sehen. 🙄
Achtet mal darauf! Politiker beider Parteien verurteilen den Angriffskrieg (z.B. in Talkshows), leiten daraus aber keine Forderungen an Russland ab. Es wird nur von der Verantwortung "des Westens", dem "Starrsinn der Ukrainer" oder den Sicherheitsinteressen Russlands gesprochen.
Die Niederlande werden keine Leopard 2A6 an Ukraine abgeben. Verteidigungsministerin Ollongren sagte am Donnerstag, dass Deutschland den Kauf inkl. Weitergabe der bisher in Deutschland geleasten 18 Kampfpanzer untersagt. "Das ist eine militärische Überlegung", so die Ministerin.
Diese Leopard 2A6 sind Teil des deutsch-niederländischen Panzerbataillons (PzBtl 414 bzw. 414 Tankbataljon) und im niedersächsischen Bergen-Hohne stationiert.
Das PzBtl mit 450 Soldaten (davon 100 Niederländer) und 50 Leopard 2A6 ist der 43 Gemechaniseerde Brigade unterstellt.
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Generaloberst Oleksandr Syrskyj, Befehlshaber des Operativen Kommandos (Korps) Ost hat seine Truppen im Bereich Bakhmut besucht.
"Bakhmut ist aufgrund des Systems der technischen Barrieren und der Landschaft eine uneinnehmbare Festung. Wir nutzen alle Möglichkeiten, ..."
...sowohl die technischen als auch die natürlichen — , um die besten Einheiten des Feindes zu zerstören. Der Kampf geht weiter."
Zuvor wurde in russischen Telegram-Kanälen das wilde Gerücht verbreitet, dass es zu einem Streit zwischen Syrskyj und Zaluzhnyi gekommen ist.
Während Zaluzhnyi eine schrittweise Zurücknahme der ukrainischen Kräfte in und um Bakhmut favorisiert, plädiert Syrskyj weiter für eine Verteidigung des Gebiets und die Heranführung weiterer Reserven. Diese wiederum möchte Zaluzhnyi für die geplante Sommeroffensive schonen.