Risikopatienten sollten vorbeugend mit dem Hausarzt abklären, ob für sie im Infektionsfall eine Behandlung mit Paxlovid möglich ist und wo sie das Medikament rasch beziehen können. apotheken-umschau.de/krankheiten-sy…
In Deutschland hat sich gezeigt, dass Paxlovid deshalb nicht oft verschrieben wird, weil Hausärzte zu wenig informiert sind und den Aufwand, die Gefahr von Neben- und Wechselwirkungen als sehr zeitaufwändig einschätzen - irrtümlicherweise.
Verschiedene medizinische Gesellschaften haben deshalb ein praktisches Online-Tool herausgegeben, welches es den Ärzten Neben- und Wechselwirkungen auszuschliessen.
Link: dgiin.de/paxlovid/index…
Derweil führt der Link zur Checkliste des @BAG_OFSP_UFSP leider ins „Nirvana“.
„No ressource found.“ #SwissCovidFail
Sollte der Check beim Hausarzt ergeben, dass Paxlovid für den Patienten nicht infragen kommt, kann das alternative Vorgehen für den Infektionsfall im Voraus geplant werden.
Die einzige in der Schweiz verfügbare Alternative gegen die aktuell zirkulierende Variante XBB.1.5 ist Remdesivir (Kurzinfusionen). Lagevrio (Molnupravir) ist nur in Deutschland erhältlich, nicht aber in der Schweiz.
Laut Swissmedic befindet sich befindet sich Lagevrio (Mulnupravir) seit 16.08.2021 (!) in der rollenden Begutachtung. swissmedic.ch/swissmedic/de/…
Gleichzeitig vermeldet das @BAG_OFSP_UFSP auf seiner Website, Lagevrio werde voraussichtlich bis spätestens im Januar 2022 (!) in der Schweiz zur Verfügung stehen. Es könne aber nach einer noch zu erfolgenden (!) Anpassung der Covid-19-Verordnung 3 bereits während des laufenden
Zulassungsverfahrens zur Behandlung von Covid-19-Patientinnen und -Patienten angewendet werden. bag.admin.ch/bag/de/home/da…
⚠️ Wichtig ⚠️
Paxlovid kann nur an kantonalen Abgabestellen bezogen werden.
Diese sind hier abrufbar.
👉🏻 bag.admin.ch/dam/bag/de/dok…
⚠️ Teststelle frühzeitig finden ⚠️
Am besten eignen sich Labors mit Walk In, wo man keinen Termin vereinbaren muss, und wo das Resultat rasch erhältlich ist.
Für Risikopatienten der BAG-Kategorien „besonders gefährdete Personen“ und „Personen mit höchstem Risiko“ sind die Corona-PCR-Test nach wie vor kostenlos. Es lohnt sich…
den Patientenausweis der @IGRisikogruppe vom Hausarzt ausfüllen zu lassen. Er gilt als ärztliches Attest und kann hier heruntergeladen werden. 👉🏻 bit.ly/3SRb6qj
Der Patientenausweis ist auch dann praktisch, wenn der Hausarzt abwesend ist, im Spital, und überall sonst, wo man nachweisen möchte, dass man auf besonderen Schutz angewiesen ist.
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Da die Schutzmassnahmen weitgehend aufgehoben sind, ist es für uns Risikopatienten sehr schwer, sich zu schützen. Viele Betroffene und/oder ihre Angehörigen müssen arbeiten oder zur Schule/Uni. Arztbesuche/Therapien sind unvermeidlich. Und kein Mensch kann sich über Jahre (…)
total wegsperren. Das übersteht die Psyche nicht. Zwar schützt die Impfung, aber #COVID19 kann besonders bei Risikopatienten die Grunderkrankung(en) verschlimmern.
Bei an MS Erkrankten kann es zum Beispiel Schübe auslösen und so das Fortschreiten der Erkrankung beschleunigen.
Ein anderes Mitglied unserer Community , bereits mit einem schweren Herzfehler geboren, leidet seit #COVID19 unter einem zusätzlichen Defekt am Herz. Man hofft, dass sich daraus keine akute Herzschwäche entwickelt.