First, @uheyden does not even question Larisa Shesler's questionable understanding of international law but uncritically adopts her position that no Ukrainians were kidnapped because they are now Russian citizens. /2
This is Larisa Shesler speaking at the "Russian Kharkov" conference organized by Sergey Moiseev's organization "Rus Triune" & Tatyana Pop's organization "Grandchildren". I will talk about both in other threads. For now, let's look at this conference's participants. /3
Sergey Moiseev wears a shirt designed by Igor Miroshnichenko, a "Union of Orthodox Banner Bearers" leader.
Maxim Markov is a member of the "Union of Orthodox Banner Bearers" and press spokesman for "Grandchildren" /4
A brief glimpse into Igor Miroshnichenko's VK. He sees his organization in the same category with Russian and West European neo-Nazi organizations. More about the "Union of Orthodox Banner Bearers" in another thread. /5
One participant was Nikolai Zaitsev, a volunteer of the "Grandchildren" organization. He awarded Sergey Moiseev, Maxim Markov & Gennady Shabinov the medal "Everything for the front, everything for the Victory!" Also in the picture: Igor Grunskoy.
Let's take a look at them. /6
In short: Gennady Shabinov is a veteran member of the neo-Nazi Organisation "Russian National Unity", still active in their networks and very well connected to neo-Nazis like Yuri Gvozdev. More about these connections in another thread. (Blurring of SS symbol by me). /7
Igor Grunskoy actively participates in several organizations. He is a member of "Rus Triune" and the "Union of Orthodox Banner Bearers". You can see him modeling for Igor Miroshnichenko's brand "Russian Symbol". He is also a member of the supra-organization "Holy Druzhina". /8
Now Nikolai Zaitsev. He was the Headquarters Officer of the Prizrak Brigade & posed as a member of the "Russian National Unity", although the RNU leader questioned this at the time. But he makes sure that everyone recognizes him as a Nazi. (Blurring of the SS symbol by me) /9
Some people mentioned above also work with German activist Liane Kilinc and her organization "Friedensbrücke - Kriegsopferhilfe e.V." (fbko.org) & Elena Romanenko's "Moscow-Donbass" which is Liane Kilinc's cooperation partner in Russia. /10
Elena Romanenko's organization "Moscow-Donbass" sends humanitarian aid to civilians in Donbass, but also drones and goods for infantry vehicles and artillery at the request of soldiers. Liane Kilinc's organization finances the transports. /11
Pictures from Sergey Moiseev's VK give the impression that Liane Kilinc is a closer friend to this network. Photos show the mentioned persons plus the radical far-right SERB activists Lyudmila Chubakova & Oleksandr Petrunko after the funeral of Alexander Miroshnichenko. /12
While German activist @uheyden wildly accuses @Adlerdradio of using information from "Ukrainian nationalists," he continually portrays the nationalists, clerofascists & neo-Nazis of the aforementioned network as ordinary people supported by Germans. /13
1) Auch das wirkt wie eine unvollständige Analyse von @nymoen_ole, in der er ein idealisiertes Völkerrecht vorrauszusetzen scheint, um dann die Normen primär als Propagandamittel darzustellen und es wegen der benannten Unzulänglichkeiten in die Nähe der Wertlosigkeit zu stellen🧵
2) Ole setzt in seinem Text voraus, dass allein militärisch-ökonomische Eliten Normen definieren aber das ist falsch.
Völkerrecht entsteht nicht einfach durch Macht-Akteure, sondern auch durch Verhandlungen, multilaterale Fachorganisationen, Gerichte und Zivilgesellschaft.
3) Auch Großmächte sind auf Berechenbarkeit in Handel, Schifffahrt und Luftverkehr angewiesen und unterliegen damit einer Abhängigkeit, die diffuse, aber handfeste Durchsetzungsmacht erzeugt.
1) Das @OvertonMagazin hat einen Artikel über die "Friedensbrücke" geschrieben.
Die wichtigste Nebelkerzen ist das Derailing zu Azow. Dabei bietet das verwendete Bild mit Helfern der Friedensbrücke genug Akteure aus rechtsextremen bis neo-nazistischen Strukturen zur Kritik an 🧵
2) Über Alexander Petrunko. Er ist Führungsfigur im Anti-Maidan gewesen und führte Ausschreitungen in Charkiw an. Er ist teil der SERB Fanatiker und griff regelmäßig Regimekritiker und zusammen mit neo-Nazis auch LGBT-Veranstaltungen an.
3) Über Yuri "Tavr" Goroshko. "Tavr" ist sein Kampfname, wie Taurus, der Stier. Er war 2014 Söldner im Donbass & Bodyguard von Alexei Mozgovoy, dem Kommandeur der Prizrak Brigade. Unter Mozgovoy waren eine zeitlang auch die "Rusich" Nazis eingegliedert.
1) Vielleicht unpopuläre Meinung aber wichtiger als Ermittlungen durch Staatsanwaltschaft war mir eigentlich immer, dass die Friedensbrücke aus linken Kontexten gedrängt wird anstatt jedes Jahr im Treptower Park das Gedenken zu missbrauchen und ungestört Geld sammeln zu können.
2) Stattdessen hat ein Teil von Kommie-Twitter darüber gelacht, weil die eh niemand kennen würde, nur damit die Chefredaktion der deutschlinkesten Zeitung aller Zeiten jetzt persönlich die Solidarität mit dem Verein bekundet.
1) Der Typ, neben dem die Präsidentin der Friedensbrpücke steht, und antifaschistische Grüße zum Jahrestag der Befreiung von Auschwitz sendet, ist Alexander Petrunko.
Er ist rechtsextremer Aktivist, der für seine Beteiligung an Angriffe auf Oppositionelle berühmt geworden ist 🧵
2) Der russische Journalist Dmitry Florin identifizierte Alexander Petrunko als einen der Aktivisten, die 2014 den Strum auf die Regionalverwaltung während der Ausschreitungen in Charkiw anführten: archive.ph/EomhM
3) In diese Phase fällt der Gründungsmythos der rechtsradikalen SERB Gruppe, das zunächst als "Südost-Radikal-Bündnis" und später als "Russisches Befreiung Bündis" auftrat und seine Aktivitäten nach den Ausschreitungen 2014 nach Moskau verlagerte: en.wikipedia.org/wiki/SERB
Die Präsidentin der Friedensbrücke reagiert auf die Durchsuchungen und spricht wieder von "humanitären Lieferungen".
Das neben den humanitären Gütern auch Güter an russische Soldaten geliefert werden (darunter militärisch genutztes Material) wird natürlich nicht erwähnt.
1) Ein Thread über den Umgang deutscher Aktivisten mit Butscha.
#1 "Junge Welt" zweifelt die gut dokumentierte russische Täterschaft mit verzerrten Darstellungen an. Nicht verwunderlich für ein Schmutzblatt, in dem man Putin eine antifaschistische Ausrichtung bescheinigt 🧵👇
2) Dasselbe tut das Overton Magazin.
3) Dabei stellen sie die Aussagen in dem tatsächlichen Prozess überzeichnet bis grob falsch dar und fügen ihr eigenes Geraune hinzu. Oder besser gesagt das Geraune, das ihnen russische Propagandisten in den Sinn gelegt haben: