Hier noch ein weiteres Beispiel für Militarisierung der Jugend in Russland: Diese Feier der "Jugendarmee" fand am 23.2.23 zum "Tag der Vaterlandsverteidiger" in Solnetschnogorsk 60km von Moskau statt. "Ich bin sehr stolz" sagt ein Junge und freut sich auf die Kalaschnikow-Stunde.
Die Bilder sind von der Zweigstelle der "Jugendarmee" oder "Jungen Garde" (russ. #Junarmija) in Solnetschnogorsk. Sie zählt 350 Mitglieder, an diesem Tag wurden fast 100 neue Kinder vereidigt. Die "Zeremonie" fand im Kulturhaus "Der Schuss" (Vystrel) statt./1
Der Kommentar sagt, dass es sich um eine "militär. Grundausbildung" & "patriotische Aktivitäten" handle. Die Jüngsten "malen & basteln" für Männer an der Front. Ältere nehmen an verschiedenen Wettbewerben teil. Man habe den "3. Platz in der Region" belegt, so stolz ein Leiter./2
Der Junge Akim: "Man hat es mir angeboten, und ich wollte es unbedingt. Ich bin sehr stolz. Mir gefällt es hier. Wir trainieren, lernen marschieren und üben es ein. Bald werden wir Maschinenpistolen zusammenbauen und zerlegen"./3
Auch das Mädchen, dessen Vater und Großvater schon bei der Armee dienten, "freut" sich auf das Zerlegen der Kalaschnikows. Bei der Zeremonie müssen die Kinder einen Eid auf die "Jugendarmee" ablegen, erhalten Broschüren und singen die Hymne der "Junarmija" (Jugendarmee)./4
So ein Clip von einem Einzelevent der "Jugendarmee" kann nur einen flüchtigen Einblick vermitteln, aber @irgarner bereitet gerade ein Buch vor, das im Frühjahr erscheinen soll. Seine Vorstellung in Berlin vor drei Wochen war vielversprechend./5 
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