Die Prager Rathausuhr, oder auch Astronomische Uhr, dem Jahr 1410, ist eine weltweit bekannte Uhr die sich in Prag an der Südmauer des Altstädter Rathauses befindet. Sie ist ein Meisterwerk gotischer Wissenschaft und Technik und ein
wertvolles Kulturdenkmal.
Sie besteht aus drei Hauptbestandteilen: dem astronomischen Zifferblatt, das die Position von Sonne und Mond sowie die Tierkreiszeichendarstellt; dem „Weg der Apostel“, einem Uhrwerk mit beweglichen Skulpturen die stündlich erscheinen sowie einer
Kalenderanzeige mit Monats- und Tagesanzeige.
Zwischen 9 und 21 Uhr erscheinen zur vollen Stunde die Figuren der 12 Apostel in den beiden Fenstern der Prager Rathausuhr zeitgleich mit den vier Figuren, die zu den Seiten des astronomischen Zifferblattes liegen. Links sind es die
Darstellungen der Eitelkeit und der Habsucht. Rechts befindet sich der Sensenmann, der Tod sowie die Darstellung der Wollust. Ein Hahn über dem Fenster beginnt zu krähen sobald die Apostel vorbeigezogen sind. Dann beginnt die Turmglocke die Stunde zu läuten.
Vier starre
Holzfiguren sind neben dem Kalender zu sehen. Der Philosoph, der Engel mit Flammenschwert, der Astronom und der Chronikschreiber.
Die Uhr ist auch in zahlreichen Sagen vertreten. Am bekanntesten ist wohl die (erfundene) Sage vom Meister Hanuš, als Schöpfer der Uhr.
Nachdem er
die Uhr fertiggestellt hatte, erklärte Meister Hanuš seine Konstruktion den Prager Ratsherren. Alle waren sich einig, noch nie ein solch beeindruckendes Werk gesehen zu haben. Obwohl Hanuš versicherte, reichlich froh zu sein, dass er überhaupt dieses eine Werk habe vollenden
können, begann die prophylaktische Eifersucht an den Ratsherren zu nagen. Da Hanuš tatsächlich bald Angebote aus den verschiedensten Städten für neue Turmuhren bekam, verabredeten sie eine schreckliche Tat.
Eines Nachts drangen gedungene Verbrecher in das Schlafgemach des
Meisters und stachen ihm beide Augen aus. Hanuš überlebte den feigen Anschlag zwar, siechte aber nun dahin. Doch schließlich raffte er sich zu einer letzten Tat auf: Er ließ sich zu der Uhr leiten, und als es zur vollen Stunde schlug und sich das komplizierte Räderwerk in
Bewegung setzte, legte er die Hand in das Uhrwerk, und prompt blieb das Werk mit einem grauenhaften Knirschen stehen. Meister Hanuš ließ sich wieder nach Hause bringen, wo er gleich darauf starb.
Weitere hundert Jahre lang konnte niemand die Prager astronomische Uhr reparieren
Eine weitere Sage handelt vom Ständeaufstand in Böhmen. Hier wurden 27 böhmische Adlige vor dem Prager Rathaus am 21. Juni 1621 exekutiert. Die Legende sagt, dass jedes Jahr am Tag der Exekution alle siebenundzwanzig Geköpften sich vor dem Rathaus treffen, langsam und still zum
Südportal gehen und die astronomische Uhr beobachten. Geht die Uhr gut und genau, dann wird es dem Tschechischem Volk gut gehen, und alle gehen im Frieden auseinander. Geht die Uhr falsch, oder steht sie sogar, dann kommen schlechte Zeiten auf das Tschechisches Volk zu. In diesem
Augenblick gehen alle in die dunklen Gassen der Prager Altstadt und sind traurig und müssen in den Gassen warten und warten bis wieder ein Jahr herum ist.
Vielen Dank und ein freundliches #FF an @li_ulrike
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Die riesige Betonstatue von Jatayu wurde auf einem Felsen namens Jatayupara (para bedeutet Felsen) vom Bildhauer Rajiv Anchal, einem bemerkenswerten Filmregisseur und Autor in Indien, errichtet, der 10 Jahre daran arbeitete um sie
fertigzustellen.
Die Statue ist 60 Meter lang, 15 Meter breit und 18 Meter hoch und ist damit die größte Vogelstatue der Welt.
Basierend auf dem Epos Ramayana ist Jatayu ein edler Vogel göttlichen Ursprungs, der seinen Flügel verlor und fiel, als er kämpfte, um eine junge Frau
namens Sitha zu schützen. Ein Symbol der Tapferkeit.
Er riskierte sein Leben und versuchte sein Bestes, um Sitha vor ihrem Entführer Ravana, den Dämonenkönig von Lanka zu retten. Ravana schlitzte Jatayus Flügel auf und floh mit Sita in seinem fliegenden Streitwagen namens
Diese „Vampirfrau“ wurde mit einer Sichel an der Kehle und einem Zeh mit einem Schloss am Boden festgenagelt aufgefunden, um zu verhindern, dass sie von den Toten zurückkommt. Auf diese Weise stellten sie sicher, dass er nicht wiederbelebt
werden konnte, um die Stadt erneut zu verwüsten. Die scharfe Sichel wurde um ihren Hals gelegt um sie zu enthaupten wenn sie nach dem Tod aufwacht.
Der Fund wurde bei archäologischen Arbeiten auf einem Friedhof aus dem 17. Jahrhundert auf dem polnischen Friedhof Pien gemacht.
Die Forscher fanden auch heraus, dass die Skelettreste eine Seidenkappe auf dem Kopf hatten, was darauf hinweist, dass sie einen hohen sozialen Status und einen hervorstehenden Zahn hatte. Vermutlich wurde dieser mit einem Reißzahn verwechselt um Blut zu saugen. Andere Anzeichen,
Sebastião Salgado und seine Frau pflanzten 2,7 Millionen Bäume und schufen so aus der Einöde ein Paradies.
Anfang der 1990er-Jahre berichtete der brasilianische Fotojournalist Sebastião Ribeiro Salgado um über den Völkermord in Ruanda und wurde von diesen
Erlebnissen stark traumatisiert. Salgado vielleicht einer der renommiertesten Fotografen der Welt, der mit Dutzenden von Preisen ausgezeichnet wurde, darunter dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und viele mehr.
Als er 1994 in seine Heimat in Brasilien zurückkehrte,
hoffte Sebastião, im üppigen grünen Wald seiner Kindheit Trost zu finden. Stattdessen entdeckte er, dass sich sein Zuhause kilometerweit in unfruchtbares Land verwandelt hatte, ohne jegliche Tierwelt.
„Das Land war genauso krank wie ich. Nicht einmal ein halbes Prozent des
Funkenfeuer / Funkenhexen
(inspririert von @Havoc0815)
In vielen Orten im Allgäu wurde am Wochenende mit großen Feuern symbolisch den Winter vertrieben. Die traditionellen Funkenfeuer sind in Teilen Bayerns auch in Baden-Württemberg in der Bodenseeregion verbreitet.
Nach
Dreikönig werden die alten Weihnachtsbäume, aber auch anderes Brennmaterial gsammelt und geschichtet. Am ersten Fastensonntag, mancherorts bereits am Samstag, wird alles zu einem Stapel aufgeschichtet und entzündet. Oben auf den Stapel kommt traditionell die "Funkenhexe" eine
Strohpuppe, auf die allerdings in manchen Orten wegen der Assoziation zu den mittelalterlichen Hexenverbrennungen auch verzichtet wird. Ursprünglich soll die Funkenhexe aber den Winter symbolisieren. Die passende Verpflegung dazu sind Wurstsemmeln und Funkenküchle (regional auch
Der Mann der ein Kampfflugzeug mit einer Pistole abschoss, während er sich selbst selbst mit dem Fallschirm retten musste.
Während des Zweiten Weltkriegs sollte die 9. Bomberstaffel eine Eisenbahnbrücke in Pyinmana / Birma zerstören. Die Formation wurde von
Oberst Conrad F. Necrason angeführt. Die B-24 an seinem rechten Flügel wurde von 1st Lt. Lloyd Jensen geflogen, dessen Copilot 2nd Lt. Owen J. Baggett war. Baggett erhielt bei diesem Einsatz eine Auszeichnung, die in der Geschichte der Luftwaffe einzigartig sein dürfte.
Bevor sie
Pyinmana, erreichten wurden die amerikanischen B-24-Bomber von japanischen Jagdfliegern abgefangen. Baggetts B-24-Flugzeug wurde schwer beschädigt und geriet am Heck in Brand, so befahl der Kommandant der Flugzeugbesatzung (Jensen) den Absprung.
Bagget erinnert sich, dass er
Der 61-jährige Farmer, der in Gummistiefeln den 875km-Ultramarathon mit 1,5 Tagen Vorsprung gewann.
Albert Ernest Clifford „Cliff“ Young, war ein australischer Farmer und Leichtathlet. Young erschien am 27. April 1983 in Overalls und Gummistiefeln bei eben diesem
Ultramarathon von Sydney nach Melbourne. Niemand nahm ihn ernst, waren doch die anderen Athlethen fast durchweg Profis und im Schnitt 30 Jahre jünger als er. Sein Laufstil war ebenso wie seine Kleidung sehr unkonventionell es war fast mehr Schlurfen anstatt Laufen. Kein Wunder,
das die anderen Läufer schnell weit in Führung lagen und Young mit seinem langsamen Laufstil hinterherhinkte. Im Gegensatz zu den anderen Läufern hatte Young jedoch nicht vor besonders viel zu Schlafen und sich zu erholen. Typischerweise liefen die Athlethen etwa 15-18 Stunden