Die 4. Folge von #ÜberMedienEthik ist online! Im Sommer 2022 führte der tragische Tod von @drlisamaria 🖤 zu einer Diskussion, wie Medien angemessen über Suizide berichten sollten: Welche medienethischen Grenzen sind einzuhalten? (1/5) open.spotify.com/episode/0VvUJM…
In dieser Folge spricht @luis_paulitsch mit dem Medienexperten Golli Marboe. Im Jahr 2018 ist Marboe das Schlimmste passiert, was einem Vater passieren kann. Seither befasst er sich öffentlich mit Thema #Suizid und hat seine Gedanken im Buch „Notizen an Tobias“ verarbeitet. (2/5)
Weiters spricht @luis_paulitsch mit der Journalistin @Duygu_Oezkan, die 2021 mit dem #Papageno-Medienpreis für suizidpräventive Berichterstattung ausgezeichnet wurde: Wie nähert man sich als Journalistin diesem heiklen Thema an? Warum ist psychologische Expertise wichtig? (3/5)
Schließlich analysiert unser GF Alexander Warzilek einen Artikel in der Tageszeitung #Österreich, in dem über den Suizid von #RobinWilliams berichtet wurde. Der Senat 1 erkannte hier einen Ethikverstoß, u.a. weil die Suizidmethode geschildert wurde. (4/5) ots.at/presseaussendu…
In unserer aktuellen Stellungnahme betonen die Senate, dass gefälschte oder geschönte Berichte unsere freie Gesellschaft gefährden, da dadurch die Meinungsbildung der Bevölkerung manipuliert wird. Beeinflusste Berichterstattung steht auch in diametralem Widerspruch (1/6)
zur #Pressefreiheit. Gekaufter Journalismus ist daher ein absolutes Tabu – für die Glaubwürdigkeit der Medien ist es entscheidend, dass die Chefredaktionen jeglichen Versuch der Beeinflussung von außen vehement abwehren. (2/6)
Der Presserat nimmt die politischen Ereignisse der letzten Tage auch zum Anlass, eine Neuregelung der österreichischen Medienpolitik anzuregen. Die Senate verweisen auf den Standpunkt zahlreicher ExpertInnen, wonach die Mitgliedschaft beim #Presserat eine Grundbedingung (3/6)