Ein Teilnehmer ist mit einem ziemlich übel antisemischen Schild unterwegs.
Die Videoqualität ist zu schlecht für einen leserlichen Screenshot, deswegen hier der Ausschnitt, in dem der rechtsextreme Medienaktivist das Schild vorliest.
Anscheinend ist das für die @Polizei_Thuer auch kein Problem, dass bekannte Rechtsextremisten zum Trommelmarschtakt mit Fackeln durch Greiz zieht.
Das blaue Ding links ist ein Streifenwagen, rechts die Fackel, dazwischen Frank Haußner.
In #greiz finden diese Aufmärsche inkl. rechtsextremer Umsturzrhetorik und Antisemismus seit Monaten unbehelligt statt, wenn die @Polizei_Thuer überhaupt da ist, beschränkt sie sich auf Verkehrsregelung. Auch das Zeigen der "Schuldig"-Plakate scheint dort kein Problem zu sein.
Und als ob Marschtrommeln, Fackeln und Nazis noch nicht schlimm genug sind treten die sog. "Freien Greizer" seit Monaten in schwarz-weiß-rot uniformiert auf, vor allem der Trommlerblock trägt die Uniformierung bevorzugt.
Das Versammlungsgesetz scheint in #greiz optional zu sein.
Auf dem "Schuldig"-Plakat:
Georg Maier, Innenminister und stellvertretender Ministerpräsident Thüringens.
Die Opferinszenierung der Israelfeindlichen Szene ist nach gestern in vollem Gange.
Ein nach einem Angriff auf Beamt*innen in Gewahrsam genommener Teilnehmer wird als "bewusstlos" verkauft, obwohl er minutenlang um sich schlägt, sich widersetzt und rumschreit.
Eine Teilnehmerin, die nach der Ingewahrsamnahme bei Bewusstsein ist und sich im Sitzen mit einem Beamten austauscht, der neben ihr kniet, wird als Opfer von "unterlassener Hilfeleistung" verkauft, weil man eine Ärztin mit "Palästina"-Schal (also Teilnehmerin) nicht zu ihr lässt.
Außerdem behauptet man mal wieder, dass die meisten in Gewahrsam genommenen Frauen bzw. "Migrantisch" seien.
Letzteres sind vor allem die Intensivtäter der Hermannplatz-Szene, überproportional Frauen kann ich nicht feststellen.
Am #suedstern in #berlin sammelt sich die israelfeindliche Szene zum heutigen Hassfest. Bereits der Flyer und der dazugehörige Text glorifizieren das Massaker der Hamas.
Passend dazu ist die islamfaschistische Hamas-Anhängerschaft von der Hermannplatz-Szene als erstes vor Ort.
Unter ihnen einige, die heute auf ihren Social-Media-Profilen offen das Massaker gefeiert haben.
Man kann nur hoffen, dass die Polizei heute gut vorbereitet ist, denn wie oben zitiert, wird in der Szene zu Gewalt aufgerufen.
Gerade eben gingen die Parolen los. Man ruft bereits "From the river..." auf arabisch sowie "Yalla Yalla Intifada". Ob des Jahrestags des Hamas-Massakers ekelhaft.
Ein bekannter, islamistischer Influencer kritisiert, wie einige Aktivist*innen einige Passantinnen aggressiv angegangen haben.
So weit, so gut.
Aaaaber....
Er selbst bezeichnet die Passantinnen, die sich meines Wissens nach null zur Sache geäußert haben, als "alte, keifende" "pro-zionistische" "Weiber", die nur noch "zweieinhalb Jahre zu Leben" hätten, bis "Allah über sie richten wird".
Im Endeffekt ein Appell, keine...
... Bilder zu erzeugen, ohne auch nur im Ansatz Kritik an der Sache zu üben:
Nämlich, dass turbo-aggro Aktivist*innen zum x-ten Mal random Passant*innen diffamiert und ungefragt unter erfundenen Behauptungen an den digitalen Pranger gestellt haben.
Die zwei "Bruder"s sitzen da mit ihren Zelten, schwafeln mit einer Vertreterin von Team Tunnelkriecher und man versichert sich immer Mal wieder random ohne Grund, keine Antisemiten zu sein.
Gleichzeitig meint man, dass der Livestream ständig von "den Zionisten" angegriffen würde und dass sämtliche Medien "gekauft" und "gleichgeschaltet" seien.
Ansonsten ist man völlig begeistert regelmäßig Menschen "aus Gaza" im Stream zu haben.
Gemeint sind offensichtliche Spendenbetrüger-Accounts, die reinkommen und um Geld betteln.
Übrigens reichen schon Kleinigkeiten, um darauf zu kommen, dass Flugtaxis wohl kaum eine Chance haben:
1) Versicherung. Denn die Dinger müssen mitten in dicht besiedelten Bereichen agieren, damit sie konkurrieren können. Raten wir Mal 500 kg Masse. 500 kg fliegen niedrig...
... durch z.b. Berlin. Kein Versicherungsunternehmen wird da ohne heftige Prämien für einstehen. Das treibt die Betriebskosten in die Höhe. 2) Lärm. 500 kg lautlos in die Luft zu bekommen ist aktuell unmöglich. Folglich kommen die Dinger nachts wohl kaum nennenswert an...
... bebautes Gebiet. 3) Energiebedarf. 500 kg in der Schwebe kostet Energie. Flugzeuge können durch ihre Flügel, die Flughöhe und Geschwindigkeit viel wett machen, aber je kürzer die Strecke, desto mehr haut die Überwindung der Schwerkraft in die Bilanz und das alles geht nur...