Stefan Homburg ist einer der übelsten Desinformierer überhaupt. Das beste Beispiel für Mißbrauch von vermeintlichen Titeln. Und bei den Studierenden BTW bekannt als Prof, der mit Mathe eher auf Kriegsfuß steht.
Und BTW: #nonmention. Ich habe den Account lange schon geblockt. Womit? Mit Recht.
Meine studentische Mitarbeiterin hat übrigens bei Homburg studiert. Daher weiß ich das mit dem miesen Mathe aus erster Hand. Übrigens studiert sie mittlerweile, u.a. mit einem Empfehlungsschreiben von mir, Medizin. Und sie wird eine Bereicherung sein.
Und nur für den Fall der Fälle: Medizin nicht wegen Scheiterns dort. Sie hat den Master absolviert.
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Wissenschaftliche Fakten zur Pandemie: Alle so „Steppenläufer in der Wüste“.
@ArminLaschet, einer der größten Polit-Schwurbler in der Pandemie mit entsprechendem Experten-Beirat, macht Stimmung mit erratischen Schlagworten: Alle on fire.
Wie erbärmlich das ist.
Man muss sich zukünftig über nichts mehr wundern. Auch nicht darüber, dass alles hier vor die Hunde geht, weil wissenschaftliches Denken komplett verächtlich gemacht wird, um einigen Dinosauriern die Selbstachtung nicht zu gefährden. Dyin‘ country.
Wenn wir zum Entwicklungsland werden sollten (was ich befürchte): in dieser Zeit wird gerade der Grundstein dafür gelegt. Wir werden Zeugen von etwas ganz besonderem.
@Konni@drecksuser@itsmahluna Gern. Das Immunsystem arbeitet ja immer. Irgendwas wird dem immer präsentiert, seien es Pollen, Pilze, Bakterien oder auch geringe Virusmengen. Meist über Atemwege und/oder Magen-Darm-Trakt. Das wird auch durch einige Stunden Maske am Tag nicht unterdrückt, erst recht nicht voll.
@Konni@drecksuser@itsmahluna Es muss nicht trainiert werden wie ein Muskel, sondern es ist ja ein Konstrukt aus sehr vielen Bestandteilen, das sehr fein ausbalanciert, was es akzeptiert und was angreift. So könnte man auch ausdrücken, dass ein "besonders starkes" Immunsystem eher Autoimmun-Krankheiten macht.
@Konni@drecksuser@itsmahluna Dazu kommt: Die meisten (!) Viren unterdrücken das Immunsystem etwas, um einen Überlebensvorteil für sich zu generieren. Ganz ohne Willen, nur genetischer Vorteil. Bestes Beispiel: Masern. Hier teils über Jahre Störung der B-Zellen, also Antikörper-Produzenten.
Doch mal wieder Talkshow: #Lanz mit @JohannesVarwick. Zu dem angeblichen „Friedensmanifest“ habe ich ja meine Meinung schon kundgetan. Sich aber so im Interpretations-Subtext zu verstecken, und den Willen Putins zur Vernichtung der UA so konsequent zu negieren: Verstörend.
Bei Verhandlungen, egal wo und wer, geht es immer auch um Macht. Kann eine von jeder Seite gefühlte sein, aber es ist notwendig. Auch eine BATNA muss man im Vorfeld zwingend definieren. Herr Varwick macht überhaupt gar keine Vorschläge. Nur Perseveration des Begriffs Verhandlung.
Übrigens wird damit auch gesagt, dass es keine Verhandlungen gäbe und gegeben habe. Das ist völlig unzutreffend. Sie haben nur auf Putins Seite noch mehr Massaker zur Folge gehabt. Verhandeln heißt auch: Bereit sein zu gehen, wenn Inakzeptables kommt.
Impfgegner, Querdenker und deren aggressive Umdeutungen (=Lügen über die Pandemie-Zeit) sind nicht nur ärgerlich. Sie sind neben der Gefahr für gesellschaftlichen Zusammenhalt auch eine für die Gesundheit der Bevölkerung. Auch vor dem Hintergrund weiterer Infektionskrankheiten.
Desinformation tötet konkret. Zum Beispiel über die verhältnismäßig niedrige Impfquote bei Älteren in Deutschland. Impfgegner, besonders diejenigen die andere vom Impfen abzuhalten versuchen, sind eine erhebliche Gefahr. Deshalb ist es so wichtig, dem entgegenzutreten.
1. Tag ohne Corona-Iso-Pflicht. Das Kind von Bekannten hat vulnerablen Vater, zwei Mitschülys kommen mit Corona. Kommentar der Eltern: "Müssen halt die Vulnerablen jetzt mal zu Hause bleiben".
"Eigenverantwortung" führt so zu Chancenungleichheit zulasten vulnerabler Familien.
Das gilt übrigens auch für Jugendliche, nicht nur deren Angehörige. Rheuma, Diabetes, Chronisch-Entzündliche Darmerkrankung, Asthma etc. Es gibt nicht so weniger SuS mit relevanter Immunschwäche.
Die würden übrigens von allgemeinen Schutzmaßnahmen in Schulen profitieren.
Mich stört am meisten an der ganzen Sache die gesellschaftliche Entwicklung, die sich aus den getroffenen Aussagen ableiten lässt. Sind Rücksichtslosigkeit und Empathielosigkeit fortan gesellschaftliche Grundeinstellungen? Was bedeutet das für andere Lebensbereiche?