Vor einem Jahr bin ich mit einer Quelle ins Gespräch gekommen, die hunderte geheime Dokumente schickte. E-Mails, Tabellen, Verträge, vor allem aber: Beschreibungen von Systemen, die für die russischen Geheimdienste entwickelt werden. Wir nennen sie #VulkanFiles
Die Quelle schrieb: "Die GRU und der FSB verstecken sich hinter dieser Firma". Und tatsächlich finden wir in den #VulkanFiles spuren zu den russischen Geheimdiensten, sorgar noch zu einem dritten, dem SVR. Und zum Militär.
Die #VulkanFiles sind interne Daten der IT-Firma "NTC Vulkan". Auf den ersten Blick ein harmloser IT-Dienstleister. In Wirklichkeit bauen sie Werkzeuge für die digitale Kriegsführung. Und für die berüchtigten Hacker von "Sandworm", die seit Jahren die Ukraine ins Visier nehmen
Davon erzählen wir auch in der ersten Folge von "Putins Krieg im Netz". @aRojki und ich gehen in dieser Podcastserie auf eine Reise von Las Vegas bis Kiew, wir sprechen mit Betroffenen, für die der digitale Krieg längst Realität ist. Geschrieben mit dem großartigen @hatr
Vulkan hat auch Verbindungen zur Hackergruppe #apt29 / #CozyBear wie Google bestätigt hat.
Neuigkeiten zur Aserbaidschan-Affäre bei @cducsubt: ermittelt wird inzwischen gegen mindestens fünf Personen. Es geht um „Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern“, sowie Beihilfe. Thread (1/10)
Neben Axel Fischer #CDU, Eduard Lintner #CDU und der verstorbenen Karin Strenz #CDU werden Lintners Sohn und eine Frau beschuldigt, die Geschäftspartnerin von Strenz und Angestellte von Lintner war (2/10)
Die Frau soll auch von Geldern, die an Axel Fischer gingen, gewusst und vergleichbare Summen für Strenz organisiert haben. Vorher war sie Praktikantin bei @Thomas_Bareiss, der mitteilt, dass ihm keine Nähe zu Aserbaidschan aufgefallen sei. (3/10)