Neues aus der LL - kurz vor Veröffentlichung: Taschenkarten in Planung.
Inhaltsübersicht neue Leitlinie
Allg. Empfehlung
(Ethik, Indikationsstellung, faire Verfahren/Ressourcenverteilung/Sichtung, Struktur, Schulungen)
Behandlungsempfehlungen sortiert nach X-ABCDE
Schwerpunkte: Leitsymptom Dyspnoe, Wundversorgung, Verbrennungen, Analgesie
Besonderheiten bei Kindern in Katastrophenlagen
Behandlung bei chemischer Kontamination
Einbindung PSNV
Medikamente und Material
Verbrennungen: VKOF soll vor Festlegung eines Therapieziels reevaluiert werden, um falsch hohe Schätzungen zu vermeiden. —> Gerade bei Entscheidung zur Palliation!
Zusammenfassung:
Handlungsempfehlungen für alle medizinischen
Einsatzkräfte
(Ethische) Grundlagen in Katastrophenmedizin
Sicherheit für Einsatzkräfte, u.a. Entscheidungsfindung
Schulung & Training Katastrophenmedizin notwendig
Gute Interaktion & Schnittstellen
aller BOS
Zielgerichtete Verteilung von Ressourcen, um Patient:innen unter gegebenen Bedingungen bestmöglich zu behandeln.
PS: Noch sind Schwierigkeiten bezüglich der juristischen Situation -> Dilemma der Abwägung, dass wir eigentlich Individualmedizin machen müssten, was in Katastrophen nicht möglich ist, dafür soll es mehr Sicherheit geben!
CAVE: Infrastruktur kann kompromittiert sein.
Innerklinische Katastrophenmedizin: Die LL ist in Arbeit, aber es gibt da noch viel zu tun.. Was ist schwierig? —> Covid hat einen Strich durch die Rechnung durch ex-ante/ex-post Sichtung gemacht..
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#DAC2023
Workshop: EKG für Anästhesiologen
- Prof. P. Friedrich -
Als Anästhesist*in sitzt man 7 Jahre seines Lebens vor einem EKG-Monitor und doch betrachtet man das EKG nicht sehr genau.
Notizen:
Manches ist nicht neu, aber dennoch eine gute Wiederholung!!
Gedruckte EKGs am Monitor im OP kann man für Diagnostik verwenden!
*Die hämodynamische Systole beginnt ERST am Anfang der ST-Strecke, QRS=Diastole
*Sofern Kaliumkanäle am Herzen fehlen, verlängert sich das Aktionspotenzial => QT-Zeit wird länger!
*P-Welle = Vorhoferregung als Folge der Sinusknotenaktivität & nicht der Sinusknotenaktivität selbst.
Wichtig: Systematische Auswertung, wissen wir zwar, machen wir aber zT nicht.
Ich komme leider jetzt noch nicht dazu akut von meinen Erlebnissen beim #DAC2023 zu berichten. Keine Sorge, kommt noch!
Aber ich konnte am @ThiemeGruppe Stand schon mal meine E-Ref Probleme lösen, was ich jetzt gern schon mal mit Euch teilen möchte.. -> Weitere Infos im Thread.
Also meist scheint das Problem die Verknüpfung des Privat-Accounts und der Lizenzen des Krankenhauses, zumindest war das bei mir das Problem.
Eigentlich sollte man sich einmal mit dem selbst angelegten Account im KH-Netz eingeloggt haben, dann soll eigentlich übernommen werden,
welche Lizenzen das Haus/die Uni hat und die Inhalte sollten auch Zuhause abrufbar sein. Das klappt anscheinend öfter nicht und könnte für einige Probleme sorgen.
Im Zweifel bei diesem Problem die Kundenhotline anrufen.
Am Stand waren sie sehr freundlich und hilfsbereit.
Unter diesem Tweet sieht man deutlich den geistigen Tiefflug in dem sich viele Mitmenschen befinden.
Von dieser Art Virus geben sogar viele zu noch nie etwas gehört zu haben & doch zeigen Sie sich als diejenigen “die die Verschwörung” durchschauen.
Wir haben ein Bildungsproblem🧵
Das Marburg-Virus ist ein Einzelstrang-RNA-Virus aus der Familie der Filoviren, die den Namen durch eine Einschleppung (a.e. durch Versuchstiere) in die in Marburg befindlichen Behringwerke bekommen hat.
Die Erkrankung ist in 24-88% der Fälle tödlich, was von dem jew. Virusstamm
und auch der dortigen Krankenversorgung abhängt. Die Inkubationszeit (Zeit bis Symptome auftreten) beträgt circa 2-21 Tage und es treten Symptome wie hohes Fieber, starke Kopfschmerzen und Muskelschmerzen, Erbrechen, Brustschmerzen, Halsschmerzen, Bauchschmerzen und