Ein Hauptargument fĂŒr Megaprojekte sind ArbeitsplĂ€tze, die beim Bau und in Industrieparks geschaffen werden.
Die Regierung versucht damit die verarmte Landbevölkerung fĂŒr die Projekte zu begeistern.
Arbeitslosigkeit & Armut ist im SĂŒden Mexikos ein ernsthaftes Problem.
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Doch die ArbeitsplÀtze die geschaffen werden sind temporÀr oder prekÀr. Der Bauboom ist kurzfristig und in den neu geschaffenen Industrieparks finden
sich Niedriglohnfabriken mit schlechten Arbeitsbedingungen.
Die Jobs im Tourismus bedeuten faktisch Klos putzen fĂŒr Reiche.
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Die hochqualifizierten ArbeitsplÀtze gehen dagegen an Menschen aus dem Ausland oder der Hauptstadt.
Die Lage fĂŒr die Landbevölkerung wird voraussichtlich schlimmer sein als heute, weil sie nicht mal mehr das Land haben, das sie bewirtschaften und ernĂ€hren könnte.
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Auf den Baustellen der Megaprojekte sind die Arbeitsbedingungen oft schlecht. In den letzten Monaten kam es immer wieder zu LohnwegfÀllen oder auch Toten auf den Baustellen. Insbesondere die Situation von Migrant*innen wird ausgenutzt.
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Kapitalistische & fossile Megaprojekte dienen dem Kapital und internationalen Konzernen, aber nicht den ausgebeuteten Arbeitnehmer*innen.
Entsprechend dem ILO-169-Abkommen, ist die Konsultation von Projekten betroffener indigener Gemeinschaften obligatorisch. Deutschland hat das Abkommen ratifiziert. Damit gilt es auch fĂŒr den Staatskonzern Deutsche Bahn.
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Die Konsultationen mĂŒssen vor Baubeginn stattfinden und es muss in den gegebenen indigenen Sprachen ĂŒber die Risiken und Folgen der Projekte informiert werden.
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Heute ist der Tag der politischen Gefangenen. Wir denken an Alle, die wegen ihres Kampfes fĂŒr eine bessere Welt von den staatlichen Behörden verfolgt und eingesperrt werden.
Ein Thread zum 18. MĂ€rz.
Pic: Kristoffer Schwetje [1/8]
Auch im GefÀngnis sind sie Teil unserer sozialen Bewegungen. Wir vergessen die politischen Gefangenen nicht. Was wir wollen, ist ihre Freiheit und unser Sieg.
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Wir vergessen nicht, wer sie hinter Gitter bringt:
Richter*innen, die die Gesetze des kapitalistischen Staats auslegen.
Polizist*innen, denen es oft eine Freude ist, gegen Linke vorzugehen und deren extrem rechte Netzwerke so oft aufgedeckt werden (ohne, dass was passiert).
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1) Es kann sein, dass ihr in den letzten Tagen ganz wenig in den deutschen Medien von der #IranRevolution gesehen habt. In diesem Thread erklĂ€ren, woran das liegt & was die Ăffentlichkeit dagegen machen kann
Die westliche Medien sind gewöhnt an Momentaufnahmen & nicht big Pics
2)Deshalb sind sie immer noch verwirrt, wenn wir von einem revolutionÀren Prozess sprechen & beschreiben es immer noch als "Proteste", "Unruhen" "AufstÀnde" & so weiter. Sie haben in den letzten Jahren kaum in den Iran reingeschaut, deshalb sehen sie auch nicht den Kontext
3) Sie sehen auch nicht die Continuity der Bewegungen in den letzten Jahren, also können sie auch sehr selten zwischen einen Aufstand oder eine Bewegung, einer vorrevolutionÀre Phase oder einen historischen Moment im Iran unterscheiden. Sie sehen nur die Momentaufnahmen
Ein Video zeigt den grausamen Mord an #TyreNichols. 5 Polizisten prĂŒgeln auf ihn ein, bis er komplett unkenntlich ist.
VorsĂ€tzlicher Mord. Die Bodycams schalten die Cops aus. Die Tonaufnahmen passen ĂŒberhaupt nicht zu den Aufnahmen, die eine StraĂenkamera gefilmt hat.
Es sollte eine Verkehrskontrolle sein und endete im Mord an einem Menschen.
Wir sind in Trauer, aber wir sind auch wĂŒtend. Die Polizei besitzt das Gewaltmonopol. Und sie nutzt es. Immer und immer wieder. Seit 2015 hat die Polizei in den Staaten 8166 Menschen ermordet. Doppelt soviele Schwarze, obwohl sie nur 14% der Bevölkerung ausmachen.
Guten Morgen! âïž
Wir von @AKWRunterfahren dĂŒrfen im Rahmen eines Takeovers heute den Ende GelĂ€nde-Account bespielen. Wir freuen uns darauf, hier heute ĂŒber Atomkraft und unseren Kampf dagegen zu sprechen.
Wer wir sind und was wir machen? Das erfahrt ihr in diesem Thread đ§”(1/7)
Wir sind die Kampagne RUNTERFAHREN. Uns gibt es seit Herbst letzten Jahres, als klar wurde, dass der lang erkĂ€mpfte Atomausstieg bis Ende 2022 in Frage gestellt wird. FĂŒr uns stand fest: Jetzt braucht es Aktionen Zivilen Ungehorsams, um LaufzeitverlĂ€ngerungen zu verhindern. (2/7)
Viele von uns haben frĂŒher als "X-tausendmal quer" im Wendland Castortransporte blockiert. Andere kommen aus der Klimagerechtigkeitsbewegung oder queerfeministischen und antirassistischen ZusammenhĂ€ngen. Uns vereint der Wunsch, dem Atomthema endlich ein Ende zu setzen. (3/7)