Kommunal- und landespolitische Aufgaben für die nächsten Jahre und Themen für die Wahlkämpfe für die Stadtratswahl in Leipzig #srwle24 am 9. Juni 2024 und Landtagswahl #ltwsn24 im Herbst 2024 anhand der kommunalen Bürger*innenanfrage 2022:
Persönliche Einschätzung aktueller Risiken und Unsicherheiten: Ängste der Leipziger*innen
Bereiche mit den größten Herausforderungen aus Sicht der jungen Erwachsenen. In die Analyse gehen die befragten 18- bis unter 25-jährigen Leipziger*innen ein.
Das Thema Wohnen ist 2022 für junge Erwachsene die größte Herausforderung, gefolgt vom Verkehr (erster Platz im Vorjahr). Der Bereich Wohnen ist für die im Mittel einkommensschwächere Gruppe der jungen Erwachsenen deutlich problematischer als für die Allgemeinheit.
Persönliche Einschätzung aktueller Risiken und Unsicherheiten: Ängste der jungen Erwachsenen
n = 33 bis 34
Bereiche mit den größten Herausforderungen aus Sicht der Leipziger Eltern mit Kind(ern) unter 14 Jahren
n = 725
Persönliche Einschätzung aktueller Risiken und Unsicherheiten: Ängste der Leipziger Eltern mit Kind(ern) unter 14 Jahren
n = 131 bis 134
Bereiche mit den größten Herausforderungen aus Sicht der älteren Erwachsenen
In die Analyse werden alle Befragten zwischen 65 und 90 Jahren einbezogen.
n = 1.034
Deutlich seltener als die Gesamtstadt nennen die älteren Leipzigerinnen und Leipziger den Bereich Wohnen als Problem (-23 Prozentpunkte). Auch der Verkehr wird weniger als drängende Herausforderung bewertet (-10 Prozentpunkte).
Persönliche Einschätzung aktueller Risiken und Unsicherheiten: Ängste der älteren Erwachsenen im Alter zwischen 65 und 90 Jahren
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Kretschmer, Voigt, Merz und andere CDU-Politiker*innen riefen v.a. Wähler*innen der SPD, Grünen, LINKEN, FDP u.a. auf, doch bitte die CDU zu wählen, um die Demokratie zu retten. Jetzt sagen sie, dass die Bundesregierung zurücktreten soll, weil die Wahl ja gezeigt hat, wie wenig
verankert die Politik dieser Parteien "im Volk" ist und dass die von ihnen vertretene Politik falsch oder nicht relevant ist, denn sonst wären sie ja stärker gewählt worden. Und die CDU wird nun massiv Politik gegen die Interessen derer machen, die ihrem Aufruf gefolgt sind.
Die CDU wurde, wie die Karte der "Zweitstimmensieger" in den Wahlkreisen und die Vergleiche mit den Erststimmenergebnissen zeigen, v.a. in den Großstädten und Ballungsräumen (sowie im Kerngebiet der Sorb*innen) mit sogenannten Leihstimmen gewählt.
Würde das Wahlergebnis tatsächlich so oder so ähnlich ausfallen und eine #Sachsenkenia-Koalition 2.0 doch wieder möglich sein, wird es interessant, wie sich Kretschmer und die CDU Sachsen
Campact wird vorgeworfen, mit der Einmischung - ohne vorab die Lage sondiert und das Gespräch mit den beteiligten Parteien gesucht zu haben - „im Leipziger Westen und Osten eine Auseinandersetzung zwischen Grünen und Linken zuzuspitzen“.
@DIELINKELeipzig:"Wir teilen die Analyse nicht, dass es sich bei den Wahlkreisen in Leipzig um die richtigen oder gar einzig möglichen Optionen handelt. Es gibt durchaus Wahlkreise, in denen grüne Kandidierende in einer Konkurrenzsituation mit rechten Kräften gute Chancen haben.
Das ist sowohl in einem anderen Wahlkreis in Leipzig als auch zwei Wahlkreisen in Dresden der Fall. ..."
Wie mittlerweile beinahe jeden Tag verbreitete die mit Steuergeldern finanzierte Staatsparteikanzlei mal wieder Wahlwerbung des CDU-Spitzenkandidaten unter Verwendung des Hoheitszeichens. Der @SRH_Sachsen duckt sich ab.
Das Interview beginnt so: "Michael Kretschmer, 49, ist seit
Dezember 2017 Ministerpräsident in Sachsen sowie Chef der Landes-CDU. Er ist zudem stellvertretender CDU-Bundesvorsitzender.
WELT: Herr Kretschmer, Sie sind seit Wochen auf Wahlkampftour durch Sachsen. ...
In den Interview breitet der CDU-Landesvorsitzende eine ganze Reihe von CDU-Positionen zur Bundespolitik aus und kritisiert die aktuelle Bundesregierung, um am Schluss den Umgang der CDU Sachsen mit dem BSW vor und nach der Landtagswahl hinsichtlich einer Koalition zu besprechen.
So ziemlich jeder Satz des wahlkämpfenden CDU-Landesvorsitzenden in dem Interview läßt mich gruseln, aber das ist der Peak an Widerlichkeit:
WELT: Sie würden mit den Taliban und Syriens Diktator Baschar al-Assad verhandeln? welt.de/politik/deutsc…
Kretschmer: Genau das ist die Aufgabe der Bundesregierung, die Gespräche müssten längst laufen. Nur weil uns die Machthaber dort nicht gefallen, dürfen wir uns doch nicht zu fein sein, mit ihnen zu verhandeln, um bei uns ein drängendes Problem zu lösen. Ziel muss es sein, von
derzeit 300.000 auf 50.000 oder 30.000 Zuwanderer pro Jahr zu kommen.
Das ganze Interview ist ein Worst-of seiner miesesten Takes:
"Aber ja, Ostdeutschland ist ein Seismograf, der die Schwingungen in der Gesellschaft sehr genau aufzeichnet und wiedergibt. Die Menschen erleben
Beim MDR widmet sich @Manuel_Mohr dem statistischen #Männerüberschuss in Ostdeutschland insbesondere in der Altersgruppe der 20- bis 29-Jährigen und nennt einige Gründe dafür. mdr.de/nachrichten/de…
Ein Männerüberschuss von mehr als 20 Prozent – also mehr als 120 Männer je 100 Frauen – ist in der Altersgruppe 20 bis 29 in einer Vielzahl der Städte und Landkreise in Sachsen-Anhalt, Sachsen und insbesondere in Thüringen zu beobachten. Am höchsten ist dort das Frauendefizit
im Ilm-Kreis (140 Männer je 100 Frauen) sowie in Suhl (138). Im Gegensatz dazu leben nur in Erfurt, Weimar, Halle und Leipzig mehr junge Frauen als junge Männer.